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Verheißungsvolle Sehnsucht

Verheißungsvolle Sehnsucht

Titel: Verheißungsvolle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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»Bist du aufgeregt, Caro?«
    Caroline löste sich von Mia, ein strahlendes Lächeln lag auf ihrem Gesicht. »Ja, das bin ich. Ich freue mich so für Brandon. Er hat hart gearbeitet, um so weit zu kommen, und es ist toll, dass Mr Wellington ihm sein Vertrauen schenkt. Aber ich hasse den Gedanken, die Stadt zu verlassen … und dich«, schloss sie unglücklich.
    Brandon zog sie wieder in seine Arme und dann Mia an seine andere Seite.
    »Sieh es doch positiv. Ihr könnt euren Mädelsabend nach Vegas verlegen. Ich werde dafür sorgen, dass ihr bevorzugt behandelt werdet, von vorn bis hinten. Ihr könnt direkt mehrere solcher Treffen planen.«
    »Seine Art zu denken gefällt mir«, meinte Bethany, die zum ersten Mal etwas sagte.
    »Also, Brandon«, sagte Josie und kam wieder auf Brittany zurück. »Was will Mr Wellington von Brittany? Hat er dich nicht gebeten, sie ihm vorzustellen?«
    Wieder schaute Brandon zur Seite, ehe er die Frauen erneut ansah. In seinem Blick lag Bedauern. »Ich kann eigentlich gar nichts dazu sagen. Mr Wellington ist ein sehr zurückhaltender Mann. Aber ich würde sagen, dass er Interesse an Brittany hat. Er hat sie den ganzen Abend nicht einmal aus den Augen gelassen.«
    Das war ja interessant. Josie sah wieder zu den beiden und stellte fest, dass auch Brittany den Mann unentwegt anschaute. Ash würde das bestimmt auch interessant finden, obwohl er Kai Wellington wahrscheinlich erst einmal überprüfen lassen würde.
    »Wir sollten noch was trinken«, erklärte Caroline fröhlich. »Sonst wäre der Abend ja verschwendet. Jace wird bestimmt bald hier sein. Bethany, er wird zutiefst enttäuscht sein, wenn du nicht sturzbetrunken bist. Er hält dich doch für die wunderbarste Betrunkene auf der ganzen Welt!«
    Mia brach in Gelächter aus, und Bethany lächelte, griff aber nach ihrem Glas.
    »Ich sage der Kellnerin Bescheid, dass sie euch Nachschub bringen soll«, erklärte Brandon. »Meine Pause ist vorbei. Ich werde mal wieder eine Runde drehen. Wenn ihr mehr Ruhe haben und euch entspannen wollt, kann ich euch zu einer der Logen führen, von denen aus man freie Sicht auf die Tanzfläche hat. Die Musik lässt sich auf Knopfdruck leiser stellen, und man hört auch von draußen nichts mehr.«
    Josie freute sich über dieses hohe Maß an Verständnis. Brandon ging zweifellos davon aus, dass Mia und Caroline sich über den bevorstehenden Umzug unterhalten wollten, und das war hier unten nun wirklich unmöglich.
    »Das klingt perfekt!«, rief Bethany. »Können wir da mal kurz hin? Meine Füße brauchen eine Pause vom Tanzen und Stehen, und etwas mehr Ruhe beim Trinken und Reden wäre auch nicht schlecht.«
    »Mir nach. Die Kellnerin kann Chessy und den anderen Bescheid sagen, die sind noch auf der Tanzfläche. Ich sag ihr, dass sie sie informieren soll, wo ihr seid, wenn sie fertig sind.«
    Die Frauen folgten Brandon, doch als sie zu der Stelle kamen, wo Brittany und Kai standen, bedeutete Josie ihnen zu warten. Sie wollte sehen, wie es Brittany ging, und sichergehen, dass die sich wohlfühlte, oder gegebenenfalls als Retterin in der Not einspringen.
    »Hallo«, sagte Josie und lächelte Kai zur Begrüßung freundlich an. »Ich wollte Brittany nur Bescheid sagen, dass wir nach oben in eine der Logen gehen. Falls sie nach uns sucht.«
    Kai schlang einen Arm um Brittanys Taille, als wolle er sie an sich ketten. Okay, der Mann war offensichtlich von der schnellen Sorte. Er lächelte warm und freundlich, doch Josie entging nicht die Kraft, die in seinem Blick lag. Das war ein mächtiger, einschüchternder Mann. Sie ließ ihren Blick zu Brittany wandern, um deren Reaktion abzuschätzen.
    »Ihre Sorge ehrt Sie«, sagte Kai so leise, dass es durch die Musik kaum zu hören war. »Aber ich werde mich gut um Brittany kümmern und sie zu gegebener Zeit zur Loge begleiten.«
    »Ist das okay für dich?«
    Josie richtete sich direkt an Brittany, bisher hatte nur Kai geredet.
    Brittanys Gesicht war von einer sanften Röte überzogen und sie lächelte; es war ein Lächeln, das frei war von Anspannung oder Unbehagen.
    »Alles in Ordnung. Danke, Josie. Ich komme gleich zu dir und den Mädels.«
    »Lass dir Zeit«, meinte Josie lächelnd.
    »Das wird sie«, murmelte Kai.

24
    Ash hatte sich mit einem Drink in der Hand auf der Couch ausgestreckt, während Gabe ihm gegenüber entspannt im Sessel hing. Sie hatten das Essen, das Gabe auf dem Weg zu Ash in einem Imbiss besorgt hatte, verschlungen, und nun sah Ash auf die Uhr

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