Verhexen
und hielt ihn, kämpfte darum, den Fluss des Schmerzes einzudämmen, während er aus seinem Herz sickerte, ihn vergiftete und seine Gedanken schwarz werden ließ. Payne schloss die Augen und wehrte sich gegen die Welle von Erinnerungen. Tränen brannten in seinen Augen. Er biss die Zähne so hart zusammen, dass sie knackten, aber es hielt die Dunkelheit nicht auf, die in ihm aufstieg, ihn im Innersten auseinanderriss.
„Payne?“ Ihr sanfte Stimme strich um ihn herum, warm und sanft, wie die Liebkosung eines Liebhabers.
Er hatte nicht gehört, dass sie eingetreten war. Sie erwischte ihn unvorbereitet, und bevor er über die Konsequenzen nachdenken konnte, sah er über seine Schulter zu ihr hin. Ihre wunderschönen, silberfarbenen Augen wurden weich und sie runzelte die Stirn. Er konnte sich selbst in ihren Augen widergespiegelt sehen und er sehnte sich danach zu wissen, was sie dachte, während sie ihn schweigend ansah. Was dachte sie von dem verlorenen Mann, der nackt in ihrem Badezimmer stand, getroffen von einer Peitsche, gebrochen von seiner Vergangenheit, seine Seele schwarz befleckt mit Blut?
Sie hob ihre zarte Hand und legte sie auf seine Wange und drückte sanft, befahl ihm lautlos, sich zu drehen und sie anzusehen. Er folgte ihr, ohne zu zögern, blieb vor ihr stehen, unfähig den Schmerz in seinem Herz zu verbergen.
„Willst du aufhören? Ich habe gehofft, du würdest mir noch mal Lust bereiten“, flüsterte sie und er fragte sich, ob er jemals süßere Worte gehört hatte. Sie sprachen zu seiner Seele und linderten seinen Schmerz, verjagten die Dunkelheit aus seinem Herzen und seinem Verstand.
Sie verachtete ihn nicht, oder hielt ihn nicht für gebrochen, ein Mann, mit dem sie nichts zu tun haben wollte. Sie begehrte ihn immer noch.
Payne schüttelte den Kopf, schob seine rechte Hand um ihren Nacken und neigte ihren Kopf nach hinten. Er senkte seinen Kopf und küsste sie, sagte ihr, dass er wollte, dass dies, was auch immer es war, weiterging. Er musste mir ihr zusammen sein, musste in ihr ertrinken und alles von ihr haben, beginnend mit diesem Kuss.
Sie ließ ihre Hände auf seiner Brust nieder, legte den Kopf auf die Seite und vertiefte den Kuss, fegte mit ihrer Zunge über seine Unterlippe, bevor sie sie mit seiner verwickelte. Euphorie stürzte durch ihn hindurch, brachte ihm als Folge davon eine Seligkeit, die so stark war, dass es ihn zu überwältigen drohte.
Elissa zog sich zurück, ein Lächeln auf ihren vom Küssen geschwollenen Lippen. „Du bekommst diesen hier umsonst, aber den Nächsten musst du dir verdienen. Verstanden?“
Payne nickte. Er verstand. Wenn er ihr gehorchte, würde sie ihn mit einem kurzen Moment, in dem er die Kontrolle hatte, belohnen.
Er folgte ihr aus dem Badezimmer und sie deutete auf das Bett. Er bestieg es und lag, wo er zuvor gelegen hatte, aber dieses Mal fesselte sie seine Handgelenke nicht mit dem Seil. Ließ sie ihm ein bisschen Freiheit? Sein Schwanz zuckte, als sie neben ihn auf das Bett kroch, wurde schon wieder steif für sie. Er wollte sie wieder schmecken. Er wollte dieses Mal in ihr sein.
Sie war feucht und heiß da unten, himmlisch. Er wollte seinen Schwanz in dieser engen Scheide vergraben und sie für alle anderen Männer verderben, gerade so, wie er es ihr gesagt hatte.
Sie wollte seine Inkubusseite kennen. Das würde sie. Sie wollte, dass er ihr wieder Lust bereitete. Er würde es tun.
Er würde ihr so heftige Lust bereiten, dass sie für eine Woche nicht in der Lage sein würde zu gehen.
Wenn er mit ihr fertig war, würde sie ihn anflehen, für immer bei ihr zu bleiben.
KAPITEL 7
P ayne hatte sich geirrt. Es schien so auszusehen, als ob er derjenige sein könnte, der sie anflehen würde. Sie neckte seine linke Brustwarze mit ihrer Zunge, ihr Befehl ruhig zu halten, klang noch in seinen Ohren, verhöhnte ihn. Er hatte geschworen, zu gehorchen und wollte das Glücksgefühl, sie zu küssen. Es schien, dass der Inkubus in ihm bei dem Gedanken daran, sie zu küssen, aufblühte. Er hatte die Magie in ihrem ersten Kuss geschmeckt. War es seine Fabelwesen-Seite, die nach einer weiteren Dosis hungerte?
Elissa kroch an seinem Körper nach oben, ihre Innenschenkel streiften seine. Sie hatte sich ihres Bustiers entledigt, enthüllte Brüste, die ihn brennend danach verlangen ließen, sie zu berühren. Anfassen war auch nicht erlaubt. Sie konnte anfassen, ihn lecken und beißen, soviel sie wollte und er musste stillhalten.
Das Ding mit dem
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