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Verküsst & zugenäht!

Verküsst & zugenäht!

Titel: Verküsst & zugenäht! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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wieder auf diesem Tisch oder auf dem Fußboden oder an der nächstbesten Wand. Verdammt, wenn ich darüber nachdenke, klingt das alles äußerst verlockend.“
    Er steuerte auf ihr Schlafzimmer zu, öffnete die Tür, trat sie hinter sich zu, sobald er eingetreten war, und ließ Jenny aufs Bett fallen.
    Sie stützte sich auf die Ellbogen. Doch er gab ihr keine Zeit, es sich gemütlich zu machen oder es sich gar noch anders zu überlegen, sondern legte sich gleich zu ihr.
    Sie hob die Augenbrauen. „Und jetzt?“
    „Ach, Liebling.“ Er küsste sie kurz, dann betrachtete er sie. Ihre Brustwarzen waren unter dem weichen Pullover hart geworden. „Jetzt werde ich all das mit dir tun, was ich mir die ganze Zeit schon zusammenfantasiert habe.“
    Sie schob die Hände unter sein altes Columbia-University-Sweatshirt. Und auf einmal wurde ihm klar, wie er aussehen musste. In seinem Zustand war er garantiert nicht der Traum einer jeden Frau. Hatte er am Morgen überhaupt geduscht?
    Jenny schien sich nicht daran zu stören. Sie murmelte nur: „cool“, und streichelte seine nackte Haut. „Das bedeutet dann wohl, dass ich auch all das tun kann, was ich mir so vorgestellt habe, oder?“
    Augenblicklich waren alle Zweifel weggewischt. „Darauf bestehe ich.“ Er ließ sich auf sie sinken. Jenny hatte aber offenbar etwas anderes vor, denn sie schnippte mit einem Finger gegen seine Nase.
    „Hoch mit dir, Mister“, befahl sie und zerrte an seinem Sweatshirt. „Ich will, dass das verschwindet. Sofort.“
    „Du hast es ja ganz schön eilig.“ Er hob gehorsam die Arme, und sie zog ihm den Pullover aus und legte ihre Hände auf seine Brust. Folgsam ließ er sich auf den Rücken fallen.
    Jenny setzte sich rittlings auf ihn und ließ langsam die Hüften kreisen wie eine Stripperin auf einem mechanischen Bullen. Sie reckte sogar einen Arm in die Höhe und presste die andere Faust an ihren Oberschenkel, während sie ihren Körper aufreizend hin- und herschaukeln ließ. Durch halb geschlossene Lider sah sie ihn an und leckte sich über die Lippen.
    „Save a horse, ride a cowboy“, sang sie leise.
    „Yeah ha!“ Ihre Bewegungen hatten die vorhersehbare Wirkung, deshalb musste er die Zähne zusammenbeißen.
    Geschmeidig glitt sie an ihm hinab, bis ihr Bauch an seinen Oberschenkel drückte. Ein etwas kritischeres Prachtstück wäre jetzt wohl enttäuscht gewesen, doch seins war opportunistisch genug, um sich über alles zu freuen, was sie tat. Besonders, als sie ihre kleinen Brüste auf ihn presste.
    Sanft zupfte sie an seinen Brusthaaren, dann küsste sie ihn auf die Brust, den Hals, packte seine Hände und legte sie über seinem Kopf auf die Matratze. Das war überraschend erregend, und um zu verbergen, wie leicht sie sein Blut in Wallung brachte, was natürlich albern war, so entschieden, wie seine Erektion sich an sie schmiegte, sagte er trocken: „Also wird das die Domina-Nummer aus deinen Fantasien?“
    „Darauf kannst du Gift nehmen. Beim nächsten Mal krame ich vorher das Lederkorsett heraus.“
    „Das würde mir gefallen. Ich …“
    Sie biss ihn in den Oberarm.
    „Jesus!“ Wer hätte gedacht, dass ein Biss dermaßen aufregend sein konnte? Er erschauerte, als sie mit der Zunge über die leicht schmerzende Stelle strich.
    „So toll bist du nun auch nicht“, sagte sie heiser, während sie ihm heiße Küsse verpasste. „Aber auf jeden Fall ein Gott, keine Frage. Allerdings eher einer aus der dritten Reihe – vielleicht irgendein kleiner Fruchtbarkeitsgott.“
    „Klugscheißer.“
    Diesmal biss sie ihn in die Schulter, und er fuhr hoch, um sie zu packen. Was ging hier eigentlich vor sich? Er war schon mit einigen äußerst kundigen Frauen zusammen gewesen – genau genommen mit einigen der sexuell versiertesten überall auf der Welt. Wieso nur hatte dieser nicht besonders versierte Kuss vorhin ihn dermaßen umgehauen wie einen Drogensüchtigen, der den erstklassigsten und reinsten Stoff seines Lebens probierte?
    Der erste Schuss geht auf uns, Kleiner.
    Von wegen. Er könnte ihr mit einem Fingerschnipsen zeigen,was Sache war, sie in Sekundenschnelle in einer Position haben, in der sie um Gnade winselte. Und doch blieb er unter ihr liegen, ganz und gar reglos, vom Zucken des einen oder anderen Muskels abgesehen, und konnte kaum erwarten, was als Nächstes geschehen würde.
    Sie ließ seine Handgelenke los, rutschte im Schneckentempo an ihm herab und setzte dabei Hände, Lippen, Zähne und Zunge ein. Er biss die Zähne

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