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Verlangen - unbezähmbar wie ein Sturm (German Edition)

Verlangen - unbezähmbar wie ein Sturm (German Edition)

Titel: Verlangen - unbezähmbar wie ein Sturm (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emilie Rose
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von den ersten Touristen der Saison.
    Gavin stieß die rückwärtige Tür zur Küche auf. Es duftete nach Zimt. Wahrscheinlich hatte Sabrina wieder ihre berühmten Haferkekse gebacken. „Sabrina?“
    „Ich bin im Büro!“
    Gavin durchquerte den kurzen Flur und trat ins Büro. Sie saß mit dem Rücken zur Tür an dem alten hölzernen Schreibtisch. Das Haar hatte sie hochgesteckt, sodass ihr schmaler Nacken frei lag, den er so gern liebkoste. Schon bei diesem Anblick beschleunigte sich sein Puls. „Wo ist denn Henry?“
    „Der ist mit dem Richter unterwegs.“
    „Und eure Gäste?“
    „Die sind zu Fuß in der Stadt.“
    Gavin drückte die Tür ins Schloss und drehte den Schlüssel herum. Bei dem Geräusch wandte Sabrina sich um. „Es ist noch früh. Warum bist du nicht mehr auf der Baustelle?“
    „Blake kümmert sich um alles. Er hat mich nach Hause geschickt.“ Er trat auf sie zu, ergriff sie bei den Händen und zog sie hoch. Voll Verlangen musterte er sie von oben bis unten. „Du hast ja einen Rock an.“
    „Ich war doch heute bei dem Lunch zu Ehren von Erica.“
    „Soso …“ Langsam strich er ihr über Hüfte und Oberschenkel und hob dann den Rocksaum an. Sie trug keine Strumpfhose, aber einen Slip, leider. Aber nicht mehr lange.
    Überrascht runzelte sie die Stirn, als er ihr den Slip hinunterzog. „Nicht, Gavin … Wir müssen unbedingt miteinander reden.“
    Warum wollten Frauen nur immer reden, wenn man sich doch auch auf andere Art und Weise verständigen konnte? „Gleich. Erst will ich dich.“ Mit der Hand im Nacken zog er ihren Kopf näher an sich und küsste sie tief und ausdauernd. Als er dazu noch ihre empfindlichen Brüste streichelte und die harten Spitzen reizte, schlang sie ihm die Arme um den Hals und stöhnte leise auf. Sofort hob er den Rock an und spielte mit ihren feuchten Löckchen.
    „Gavin, bitte …“, keuchte sie leise.
    „Ja, Baby, ich weiß genau, was du willst.“ Er streichelte und stimulierte sie, bis sie in seinen Armen erbebte. Dann drehte er sie zum Schreibtisch um und ließ sie sich auf der Platte abstützen. Wieder kitzelte und reizte er sie dort, wo sie am empfindlichsten war. Und Sabrina presste sich gegen seine Hüften, sodass sie seine Erregung nur allzu deutlich fühlte. Als ihr Atem schneller ging, zog er schnell den Reißverschluss auf, schützte sich kurz und nahm sie mit einem tiefen Stoß von hinten.
    „Oh, Gavin, ja, ja …“ Sie keuchte und drängte sich wieder und wieder gegen ihn, bis auch er sich nicht mehr zurückhalten konnte und sich die explosive Spannung in einem gewaltigen Höhepunkt entlud. Auch er musste sich jetzt auf der Schreibtischplatte abstützen, sonst wäre er zu Boden gesunken. Seine Beine schienen ihn nicht mehr zu tragen. Wie war es nur möglich, dass der Sex mit Sabrina jedes Mal so unbeschreiblich gut war? Würde das Verlangen nach ihr nie nachlassen?
    Während er noch versuchte, zu Atem zu kommen, duckte Sabrina sich unter ihm durch, hob ihren Slip auf und richtete die Kleidung. „Das war …“
    „Fantastisch.“ Er richtete sich auf.
    „Auf alle Fälle unerwartet.“ Sie sah ihn an, und plötzlich wich alle Farbe aus ihrem Gesicht. „Ich muss dir etwas sagen.“
    Nachdenklich runzelte er die Stirn. „Etwas Schlimmes? Geht es Henry nicht gut?“
    „Doch.“ Sie senkte den Kopf und stieß dann leise hervor: „Ich bin schwanger.“
    „Was?“ Fassungslos starrte er sie an. Auch er war blass geworden. „Wie ist denn das möglich?“
    „Wahrscheinlich ist es gleich beim ersten Mal in der Sattelkammer passiert. Sonst hast du dich ja immer geschützt.“
    Er wollte nicht Vater werden. Väter unterdrückten ihre Kinder. Plötzlich wusste er, dass sein schöner Plan von einer kurzen Ehe sich gerade in Luft auflöste. Er war sicher gewesen, dass Sabrina ihn nach einer gewissen Zeit nicht mehr lieben und die Scheidung einreichen würde, enttäuscht von seiner langen und häufigen Abwesenheit. Dann würden sie sich nie mehr wiedersehen, dafür sorgte schon der Job in Neuseeland.
    Aber nun würden Sabrina und er auf ewig durch dieses Kind verbunden sein. Dem er nach seinen Erfahrungen mit Don nur ein schlechter Vater sein konnte, es sei denn, er fand ein besseres Vorbild.

12. KAPITEL
    Als Sabrina in Gavins ausdruckslose Augen sah, spürte sie, wie ihr das Herz bleischwer wurde.
    „Kinder waren doch nie geplant“, sagte er gefährlich leise.
    „Wir haben noch nie darüber gesprochen. Willst du damit sagen, dass du keine

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