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Verliebt in einen Unbekannten

Verliebt in einen Unbekannten

Titel: Verliebt in einen Unbekannten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Robinson
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fiel.
    Â»Himmelherrgott«, murmelte John. Es klang, als würde er direkt vor mir stehen. »Charlotte Lambert lässt in meinem Schlafzimmer ihre Hüllen fallen!«
    Ich zog BH und Höschen aus und stand dort in der Dunkelheit. Mein ganzer Körper pulsierte. »Korrekt«, teilte ich ihm mit. »Ich bin nackt und nur allzu bereit.«
    Wieder stieß ich einen spitzen Schrei aus, als aus dem Nichts eine Hand auftauchte und meine Brustspitze streifte. »Volltreffer«, murmelte John atemlos. Ich machte einen plötzlichen Ausfallschritt zur Seite, und dann hatte ich ihn.
    Meine Hand schloss sich um seinen Arm, und ich schwenkte zu ihm herum, drückte meinen Körper gegen seinen. Er versenkte seine Hände in meinem Haar, zog meinen Kopf zurück und küsste mich ausgesprochen leidenschaftlich. Wir schnappten beide nach Luft, als er mit seiner Erektion in die Lücke zwischen meinen Oberschenkeln glitt. Wie versprochen, war sein Ständer riesig. Er liebkoste damit meine Klitoris und küsste gleichzeitig meinen Nacken und meine Schultern. Ich klammerte mich an seinen Oberkörper, strich mit der Hand über seinen Rücken, umfasste seine muskulösen Pobacken und zog ihn in mich hinein.
    Â»Lambert, ich …«, murmelte er heiser. »… ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich will dich schmecken, ich will in dir sein, ich will dich sehen, ich will deinen wunderschönen Mund an meinem Schwanz spüren …«
    Â»Genau«, sagte ich und fuhr ihm mit beiden Händen durchs Haar. Dann stieß ich ihn zu Boden auf etwas, das sich wie ein ausgesprochen teurer Teppich anfühlte. »Ich schlage vor, wir probieren all das in exakt dieser Reihenfolge. Punkt eins: Schmeck mich!«
    Ich lehnte mich gegen das Fußende des Betts, während John sich mit Küssen einen Weg von meiner Brust über meinen Bauch zu meinem Schritt bahnte. Dort angekommen verharrte er, so dass ich nichts als seinen heißen Atem auf meiner Haut spürte und anfing, mich zu winden und ihn anzuflehen weiterzumachen. Eine unwillkommene Erinnerung an Hailey schoss mir durch den Kopf, an ihre funkelnden Augen, als sie zu mir sagte: »Ich wette, er schafft es, dich im Bett zum Schreien zu bringen!«
    Als ich endlich Johns fordernde Zunge spürte und seine Finger an Orte schlüpften, an denen ich nie damit gerechnet hatte, tat ich genau das.
    Â» OH MEIN GOTT !«, kreischte ich. » JOHN !«

Kapitel dreizehn
    Â»Ich habe keine Ahnung, was du so komisch findest, Lambert«, sagte John. Er trug seinen Lieblingsgesichtsausdruck zur Schau, eine Mischung aus leicht verschnupft, hochgezogener Augenbraue und schelmischem Zwinkern.
    Ich zog mir die teure Federdecke vors Gesicht, doch ich hörte nicht auf zu lachen. »Es ist nur …« Ich brach ab und lachte noch mehr.
    John blickte an seinem nackten Körper hinab. »Lachst du über meine Figur?«, fragte er. »Mal ehrlich, Lambert, ich sehe nicht, was es da zu lachen gibt!«
    Â»Nein!«, kicherte ich. »Es ist nur so … Als du gestern Abend im Restaurant zur Toilette gegangen bist, habe ich über den Fluss geblickt und mir vorgestellt, die Nacht mit dir zu verbringen, und tatsächlich fängt dieser Tag genauso an wie in meiner Fantasie! Du bringst mir eine Cafetière und einen Korb mit leckeren Croissants ans Bett!«
    John grinste. »Du bist ganz genauso ein Angeber, wie ich es bin«, sagte er. »Ich habe diesen Riesenaufwand auf mich genommen, um dich zu beeindrucken. Jetzt könntest du zumindest ein Croissant essen und die Klappe halten. Ich habe auch ein dunkles Brötchen gekauft, so ein grauenvolles Ökoteil, für den Fall, dass du beschließt, schwierig zu sein«, fügte er hinzu.
    Â»Das Brötchen ist wunderbar«, sagte ich. »Wie dreist übrigens, dass du davon ausgegangen bist, ich würde mit zu dir kommen.« John lächelte und schlüpfte zu mir ins Bett.
    Â»Nun, das war doch klar.« Er grinste und beugte sich vor, um meine linke Brustwarze zu küssen. »Immerhin hast du sieben Jahre darauf gewartet, Lambert.«
    Als wir fünfundzwanzig Minuten später durch die frühmorgendlichen Straßen von Leith schossen, wurde ich langsam wieder nüchtern.
    Ich drehte den Kopf und sah ihm beim Fahren zu. Er wirkte gestärkt, entspannt und unbestreitbar happy. »Hör auf, mich anzustarren, Lambert«, sagte er, ohne zu

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