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Verliebt skandalos amp sexy

Verliebt skandalos amp sexy

Titel: Verliebt skandalos amp sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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irgendetwas Illegaleszu sein.“ Sie drängte die Furcht zurück, die sie zu überwältigen drohte. Sie musste der Sache auf den Grund gehen. Mit einer raschen Armbewegung warf sie die Bettdecke zur Seite. Ihr Kopf dröhnte, aber sie konnte darauf keine Rücksicht nehmen.
    „Warte.“ Kane legte die Hand auf ihren nackten Oberschenkel.
    Er sagte nichts, und auch sie schwieg, aber beide spürten die sexuelle Spannung. Kayla hatte das Gefühl, seine warme Hand versenge ihre nackte Haut.
    „Wo willst du hin?“, fragte er schließlich.
    Kayla räusperte sich. „Ins Büro. Es gibt da noch Kartons mit Unterlagen von meiner Tante, die ich bisher nicht durchgesehen habe.“ Zwar war sie absolut sicher, dass die Schwester ihrer Mutter nichts mit Prostitution zu tun gehabt hatte, aber irgendetwas war da vorgegangen, wovon sie keine Ahnung hatte.
    „Ich werde jemanden beauftragen, die Kartons zu holen und bei der Gelegenheit gleich ein paar Sachen zum Anziehen aus meiner Wohnung zu holen. Wir können die Unterlagen dann gemeinsam durch gehen.“
    „Gemeinsam“, hatte er gesagt. Ihr wurde warm ums Herz. Wie wunderbar sich das anhörte! Und wieder hatte er recht. Ihr Schwächeanfall in der Dusche hatte gezeigt, dass sie sich eine Fahrt zum Büro noch nicht zumuten sollte. „Danke.“
    Immer noch lag seine warme Hand auf ihrem Oberschenkel. Jetzt bewegte er die Finger und streichelte sanft ihre Haut, eine tröstende Geste, die auf sie aber eine ganz andere Wirkung hatte. Erregung stieg in ihr auf, und sie spürte ein vertrautes Kribbeln im Bauch.
    Aber ihr Verstand behielt die Oberhand. Kane hatte sie benutzt und mit ihr geschlafen, um sie auszuhorchen. Sie sah ihn kurz von der Seite her an. Er setzte sich jetzt stärker für sie ein, als sein Beruf es erforderte, das musste sie zugeben. Er hatte sich extra freigenommen, um für sie zu sorgen. Er hatte ihre Schwester überredet, bei einer Freundin zu übernachten. Und er hatte sich heute Nacht neben sie gelegt, um sie zu wärmen.
    „Wie gut, dass du noch da warst, als er anrief.“
    Er sah sie an. „Ich wusste, dass da irgendetwas nicht stimmt.“
    „Ist das der einzige Grund, weshalb du geblieben bist?“
    „Wenn ich meinem Instinkt gefolgt wäre, hätte ich dich auch gestern nicht allein gelassen und du wärest nicht überfallen worden.“
    „Du fühlst dich schuldig?“
    Er schwieg. Dann nahm er die Hand von ihrem Oberschenkel und stand auf. „Als ich mit dir schlief, habe ich alles andere vergessen. Das wird nicht wieder vorkommen.“
    „Ich verstehe“, sagte sie leise. Sie begriff, dass ihm das bisher noch nicht passiert war. Offenbar war sie die erste Frau, die den schützenden Panzer um sein Herz durchbrochen hatte.
    Plötzlich war ihr klar, dass sie sich mehr von ihm wünschte als wilden und aufregenden Sex, auch wenn das mit einem Mann wie Kane schon eine ganze Menge war. Sie lächelte leicht, als sie sich erinnerte, wie deutlich sie seine Erregung gespürt hatte in der letzten Nacht, immer wenn sie sich an ihn schmiegte. Aber sie wollte sehen, ob es für sie nicht die Chance gab, eine richtige Beziehung aufzubauen.
    Und sie war bereit, dafür jedes Risiko einzugehen.

6. KAPITEL
    K ayla spürte, dass Kane sie bei ihren Bemühungen, ihn besser kennenzulernen, nicht gerade unterstützen würde. Sie musste viel Geduld haben.
    „Kane?“
    Er stand am Fenster und drehte sich jetzt um. „Ja?“
    „Danke.“
    „Wofür?“
    „Komm her, dann sage ich es dir.“
    Er trat zu ihr und setzte sich auf die Bettkante. Kayla rutschte näher an ihn heran und legte ihm die Hand auf den Arm. Sie spürte, wie sich seine Muskeln anspannten. „Ich bin froh, dass du hier bist.“
    „Warum? Ich habe dich doch von Anfang an belogen.“
    „Nur weil du einen Auftrag zu erfüllen hattest. Das ist mir jetzt klar geworden.“
    „Wenn ich meinen Job richtig gemacht hätte, wärst du nicht überfallen worden.“
    „Manchmal haben wir falsche Vorstellungen von dem, was das Beste für einen anderen ist. Ich erinnere mich noch gut an einen Abend vor einigen Jahren. Catherine wollte unbedingt mit irgendwelchen Freunden weggehen, und ich wusste, dass diese Freunde nicht gut für sie waren. Deshalb habe ich ihr das Portemonnaie weggenommen, aber sie ist trotzdem gegangen. Und hinterher konnte sie die Rechnung nicht bezahlen, und der Restaurantbesitzer holte die Polizei.“
    Er strich ihr leicht über die Wange. „Was willst du damit sagen?“
    „Wir sind zusammen aufgewachsen. Es

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