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verträumten Ausdruck auf ihre Brüste.
Sie lächelte leicht, nahm ein Buch aus dem Karton und blätterte es durch. Sie musste daran denken, wie ihre Mutter und ihre Tante Stunden mit diesen Rätseln zugebracht hatten. „Ich kann nichts finden.“
„Die Rätsel in den Büchern, die ich durchgesehen habe, waren alle ausgeraten“, stellte Kane fest.
„Ja, in diesem auch.“
„Wir wollen die Bücher trotzdem genau durchblättern, damit wir nichts übersehen.“
Eine halbe Stunde später waren sie immer noch nicht weiter. Kayla stöhnte laut auf. „Muss das wirklich sein?“
„Ja. Mach weiter, bitte.“
Sie setzte sich bequemer hin und griff aus einem Impuls heraus nach einem Bleistift, um die Rätsel zu vervollständigen, was ihr ausgesprochen leichtfiel. Dieses Talent hatte sie sicher von ihrer Tante geerbt, die selten Fehler gemacht hatte. Sie warf das Buch in den Karton zurück und griff nach dem nächsten. Bei dem dritten Buch wurde sie stutzig. Die Eintragungen wiesen Fehler auf, die ihrer Tante mit Sicherheit nie unterlaufen wären. Es sei denn, sie hätte es mit Absicht getan. Als Kayla feststellte, dass in den Rätseln Namen versteckt waren, die dort gar nichts zu suchen hatten, stieß sie einen leisen Pfiff aus.
Kane sah hoch. „Hast du etwas gefunden?“
„Ja. Merkwürdige Fehler. Namen zum Beispiel, nach denen gar nicht gefragt war.“
„Lass sehen.“
Sie reichte ihm zwei der Bücher und zeigte ihm die Stellen.
Er sah Kayla lächelnd an. „Immerhin etwas!“
„Was für ein Datum steht in dem Buch?“
„Datum?“
„Ja. In jedem Buch ist doch vorne handschriftlich vermerkt, wann es angefangen wurde“, erklärte sie leicht ungeduldig.
„Das habe ich noch gar nicht bemerkt. Auf alle Fälle handelt es sich hier um eine Art Codierung, die man entschlüsseln muss.“
„Damit wir die Beweise dafür finden, dass meine Tante einen Callgirl-Ring führte, und ich meinen Laden zumachen kann? Ich denke nicht daran. Tante Charlene war die Einzige, die jemals für mich Verständnis hatte.“
„Nein, damit wir sie von dem Verdacht befreien können und den guten Ruf von CHARME retten.“ Er blickte auf das Datum des Buches, das die ersten Fehler und Ungereimtheiten aufwies. „Dieses Buch wurde vor acht Monaten angefangen. Aber CHARME gibt es doch schon seit fünfzehn Jahren.“
Sie nickte.
„Deine Tante hat deinen Onkel doch erst vor knapp einem Jahr geheiratet und hat ihn dann bald darauf als Partner in das Unternehmen aufgenommen.“
Sie fragte ihn nicht, woher er das wusste. „Ja. Das Datum hier in dem Buch passt erstaunlich gut zu Charles Bishops Eintritt ins Unternehmen.“ Sie sah Kane aus weit aufgerissenen Augen an. „So hatte er alle Möglichkeiten!“
„Hast du Grund, dem Mann zu misstrauen?“
Kayla schüttelte den Kopf. „Eigentlich nicht, außer dass Tante Charlene sich so wahnsinnig in ihn verknallt hatte. Aber die ersten Namen stammen aus der Zeit, als er in das Unternehmen einstieg.“
„Was ihn verdächtig macht.“ Kane nahm ihre Hand. „Du musst dich darauf einstellen, dass deine Tante vielleicht nicht nur das arme unschuldige Opfer ist.“
„Nur bei absolut hieb- und stichfesten Beweisen.“ Kayla wollte zwar nicht glauben, dass ihr Onkel seine Frau belogen und betrogen hatte, aber mit seiner Schuld würde sie sich eher abfinden, als wenn sie herausfänden, dass ihre Tante in die Sache verwickelt war.
„Gut.“ Kane sah sie besorgt an. „Kayla, ich glaube ja auch nicht, dass deine Tante etwas zu verbergen hatte, aber wir brauchen Beweise. Verstehst du das?“
Sie nickte und legte ihm die Arme um den Nacken. „Ich danke dir,dass du mir glaubst und mir vertraust.“ Sie schmiegte sich an ihn.
Er zog sie fest an sich. „Darauf habe ich so lange gewartet“, stieß er hervor und ließ sie spüren, wie sehr er sie begehrte.
Er durfte jetzt nicht zum Nachdenken kommen, sonst würde er sich eventuell aus Rücksicht wieder zurückziehen. Sie musste ihm ganz nahe kommen, musste ihn an sich fesseln, damit er irgendwann akzeptieren konnte, dass er zu ihr gehörte. Und dazu musste sie auch über ihren eigenen Schatten springen.
Zögernd trat Kayla zwei Schritte zurück, und mit zitternden Fingern griff sie nach dem Pulli, zog ihn über den Kopf und warf ihn auf den Boden.
7. KAPITEL
K ane starrte Kayla an, als wäre sie eine himmlische Erscheinung.
Das Sonnenlicht fiel in Streifen durch die Jalousien und tauchte Kaylas schlanken, wohlproportionierten
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