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Verliebt, verlobt, verbissen - Rowen, M: Verliebt, verlobt, verbissen - Tall, Dark & Fangsome

Verliebt, verlobt, verbissen - Rowen, M: Verliebt, verlobt, verbissen - Tall, Dark & Fangsome

Titel: Verliebt, verlobt, verbissen - Rowen, M: Verliebt, verlobt, verbissen - Tall, Dark & Fangsome Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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es mir auch. Sogar sehr.
    Ich weiß, schon gut. Ich hatte ein Problem, was das anging.
    Er strich die Haare von meinem Hals und streifte die Bluse von der linken Schulter. Dasselbe tat er mit dem Träger meines BHs, dann streichelte er meine nackte Haut.
    »Du hattest recht. Dein Blut hat mich geheilt, aber ich will noch mehr«, knurrte er, und ich spürte, wie er mit seinen Reißzähnen über meinen Hals kratzte. »Ich brauche mehr.«
    »Du brauchst noch mehr von meinem Blut?«
    Er strich mit der Zunge an meinem Ohr entlang und flüsterte: »Ich will in dir versinken, Sarah. Ich will dich ganz intensiv schmecken …«
    »Ist das dein bester Anmachspruch? Er funktioniert ziemlich gut.«
    Ich zuckte vor Schmerz zusammen, als er mit seinen spitzen Reißzähnen meine Haut durchbohrte. Aber anstatt ihn fortzustoßen, schlang ich meine Arme um ihn und ließ ihn trinken. Ich wollte, dass er mein Blut trank. Ich wollte, dass er wieder gesund wurde.

    Nach einer Minute löste er sich von mir. Er wirkte angespannt und gehetzt und atmete sehr schnell. »Ich darf das nicht. Ich darf nicht zu viel trinken.« Er wich so weit zurück, dass ein großer Abstand zwischen uns entstand. »Du überraschst mich. Wieso hast du mich nicht aufgehalten?«
    »Ich wollte nicht.«
    »Obwohl du neuerdings Interesse an Gideon zeigst, habe ich mir eingebildet, dass du dich dem Mann gegenüber loyal verhältst, den du behauptest zu lieben.«
    Ich hielt meinen Hals mit einer Hand fest. Er war in der Lage gewesen, von ganz allein aufzuhören. Das war ein riesiger Fortschritt! »Ich bin loyal.«
    »Da habe ich aber einen anderen Eindruck.« Seine Worte hatten eindeutig einen wütenden Unterton.
    Ich musterte ihn. »Ich glaube, du kennst mich nicht besonders gut, oder?«
    »Du lässt dich widerstandslos von mir anfassen und mich von dir trinken. Das finde ich nicht sehr loyal.«
    »Nein, das ist es eindeutig nicht.« Ich begann meine Bluse aufzuknöpfen und spürte einen kleinen Triumph, als ich seinen schockierten Blick sah. »Das auch nicht.«
    »Was zum Teufel tust du da?«
    »Ich verführe dich.«
    Als ich auf ihn zuging, wich er einen weiteren Schritt vor mir zurück. »Du hast mir genug von deinem Blut gegeben, um meine Wunde zu heilen. Dafür danke ich dir. Aber das ist nicht richtig.«
    »Weil du der Rote Teufel bist? Ein rätselhafter, interessanter Vampir?«

    »Weil du jemand anders liebst. Oder stimmt das nicht mehr?«
    Ich ließ meine Bluse auf den Boden fallen. Darunter trug ich einen sehr hübschen schwarzen Spitzen-BH. Vorne saß eine kleine rosa Schleife, die vermutlich noch nicht einmal die erste Wäsche überstehen würde. Ich sortierte meine Wäsche grundsätzlich nicht. Das war eine dumme Angewohnheit und kostete mich jede Menge Geld.
    Nicht dass meine Waschgewohnheiten jetzt auch nur annähernd von Bedeutung gewesen wären. Ich meine ja nur.
    »Ich liebe dich«, sagte ich gleichgültig.
    Seine Augen wurden rund, und ich beobachtete, wie sich ihre Farbe langsam von dem Schwarz eines hungrigen Vampirs in ein kühles Grau zurückverwandelten. »Nein, Sarah …«
    Ich ging direkt auf ihn zu, küsste ihn und spürte, dass er immer noch sehr angespannt war. Seine kühle Maske verrutschte etwas unter meinem Gesicht.
    Mit einem tiefen Stöhnen stieß er mich zurück. »Wieso sagst du so etwas zu mir?«
    »Weil es stimmt. Ich liebe dich.« Ich verschränkte die Arme. »Ich mache mit Thierry Schluss und will mit dir zusammen sein. Ich liebe dich, Roter Teufel. Du darfst mich jederzeit beißen. Thierry und ich sind fertig miteinander, das geht nur nicht in seinen Dickschädel.«
    Es kam mir vor, als würde er mich ewig anstarren und meine Mimik und meine Gestik studieren. Auf einmal hellte sich seine Miene auf. Es war so komisch, dass es beinahe diesen ganzen verkorksten Tag rettete. Fast .
    » Du weißt es , stimmt’s?«, fragte er langsam.

    Ich lächelte ihn an. »Dass der Rote Teufel und Thierry de Bennicoeur ein und dieselbe Person sind? Klar weiß ich das. Also, worauf wartest du?«

12
    D u kannst die Maske jetzt absetzen.« Ich schaltete endlich das Licht an, und es wurde unangenehm hell im Wohnzimmer.
    Er wirkte streng. »Woher weißt du es?«
    »Ich weiß es einfach.« Ich legte eine Hand auf meine Hüfte. »Es ist nicht gerade die weltbeste Verkleidung. Es ist nur eine Maske. Wieso hat es bloß noch niemand anders bemerkt? Selbst Veronique weiß es nicht.«
    Er schüttelte den Kopf und wirkte immer noch schockiert. »Niemand

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