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Verliebt, verlobt, verbissen - Rowen, M: Verliebt, verlobt, verbissen - Tall, Dark & Fangsome

Verliebt, verlobt, verbissen - Rowen, M: Verliebt, verlobt, verbissen - Tall, Dark & Fangsome

Titel: Verliebt, verlobt, verbissen - Rowen, M: Verliebt, verlobt, verbissen - Tall, Dark & Fangsome Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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was wir am besten mit Gideon machen, ohne alle in Gefahr zu bringen.«
    Seine Worte wirkten, als hätte mir jemand einen Schwung
kaltes Wasser ins Gesicht gekippt. »Oh, mein Gott, ich kann nicht glauben, dass ich das vergessen habe!«
    »Dass du was vergessen hast?«
    »Ich wollte Gideon heute Abend in seinem Hotelzimmer den BlackBerry wegnehmen, bin aber total gescheitert«, erklärte ich und ersparte mir die Einzelheiten, wie beispielsweise, dass der fragliche BlackBerry-Besitzer mich gegen die Wand gedrängt und meine Nachtwandlerin sich wie eine Katze an Gideon geschmiegt hatte. »Ich hatte gehofft herauszufinden, wer seine Kontakte sind – die Männer, die er mit der Dreckarbeit beauftragt hat. Dann wären wir eindeutig im Vorteil.«
    »Aber du hast ihn nicht bekommen?«
    »Da nicht. Aber in der Gasse, als ich …« Ich kaute auf meiner Unterlippe, als ich mich daran erinnerte, was vorhin passiert war. »… von Gideon Chase gekostet habe, ist es mir gelungen, ihn ihm wegzunehmen.«
    »Du hast ihn?«
    Ich beugte mich aus dem Bett, griff meine Jeans und zog das kleine schwarze Gerät aus der Vordertasche. »Tata!«
    Er hob die Brauen. »Wieso hast du das nicht früher gesagt?«
    Ich zuckte mit den Schultern. »Erst war ich mit dem Roten Teufel beschäftigt, der auf Georges Wohnzimmerteppich sein Leben aushauchen wollte. Und dann war ich abgelenkt durch …«, ich lächelte, »… andere Dinge .«
    »Das war eindeutig der Höhepunkt des Abends.« Er strich mit seiner warmen Hand über meinen Arm, dann runzelte er die Stirn. »Die ›anderen Dinge‹, meine ich, nicht das Sterben auf dem Teppich.«

    Ich grinste. »Das habe ich mir schon gedacht.«
    Er nahm mir den BlackBerry ab, schaltete ihn ein und fuhr zu der Anruferliste.
    Immer wieder tauchte die Nummer meines Mobiltelefons auf, weil Gideon mich oder ich ihn angerufen hatte.
    »Ihr habt ja ständig telefoniert«, stellte er nicht gerade erfreut fest.
    »Er erpresst mich.«
    »Klar.«
    Nur eine einzige andere Nummer tauchte noch mehrmals auf.
    Ich kannte sie nur allzu gut.
    Ich schüttelte den Kopf. »Es muss doch noch mehr geben.«
    »Das sind alle. In dem Gerät sind nur die Nummern der letzten fünf Tage gespeichert.«
    Mein Herz hämmerte gegen meine Rippen, und mir blieb die Luft weg. Ich konnte es nicht fassen. Ich hatte diese Nummer schon so oft gewählt.
    » Er hält einen flüchtigen Hinweis in seiner Hand «, hatte mir der Dämon in dem jungen Hexenmeister erklärt. » Auf einen Betrug, den du niemals erwartest .«
    »Nein, das ist unmöglich«, stieß ich hervor.
    Thierry bemerkte meine Anspannung. »Was ist los?«
    Ich versuchte, mich nicht auf der Stelle zu übergeben.
    Ein Betrug, den du niemals erwartest.
    Er runzelte die Stirn und berührte besorgt mein Gesicht. »Sarah, wer ist es? Wer ist Gideons Informant?«
    Ich schluckte so heftig, dass es wehtat. »Es ist George.«

13
    A ls George endlich nach Hause kam, war es schon fast zwei Uhr morgens.
    Als er sah, dass ich auf der Couch auf ihn gewartet hatte, fuhr er vor Schreck zusammen und fasste sich an sein Herz. »Das ist total gruselig. Liegst du hier auf der Lauer, um dich auf mich zu stürzen?«
    »Ich bin ein Ninja.« Ich musterte ihn. »Ein gefährlicher, wütender Ninja-Kämpfer.«
    »Ich bin froh, dass du noch auf bist.« Er warf seinen Mantel in den Schrank und lockerte seine schwarze Fliege, die zusammen mit den engen schwarzen Hosen zu seiner neuen Kellneruniform gehörte. »Ich glaube, man hat mich gerade gefeuert. Ich bin echt extrem deprimiert und kann ein freundliches Gesicht gebrauchen.«
    Da war er bei mir an der falschen Adresse. »Wieso sollten sie so einen tollen Kerl wie dich feuern?«
    Offenbar bemerkte er den beißenden Sarkasmus meiner Worte nicht.
    Er rieb sich die Schläfen. »Ich habe ein ganzes Tablett mit Getränken über einem Junggesellinnenabschied ausgekippt. Die enttäuschten Mädels haben sich daraufhin bei der Geschäftsführerin beschwert, und die hat mich daraufhin angeschrien, dass ich nicht bei der Sache wäre, und mich hinausgeworfen. Es war ziemlich unerfreulich.«
    »Das glaube ich.« Er war also nicht bei der Sache, mh? Ich konnte mir schon vorstellen, dass es einen ziemlich
beschäftigte, wenn man heimlich seine Freunde ausspionierte.
    »Ich finde eine andere Lösung, ein bisschen nebenher zu verdienen.«
    »Oh, da bin ich sicher.« Ich klopfte mit der Hand auf den Platz neben mir. »Komm, setz dich zu mir. Ich will mich ein bisschen mit dir

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