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Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Titel: Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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ihre Liebe erwidert werden würde. „Lukas... ist das für dich nicht ...furchtbar ?“ Er ließ ihr Gesicht los, seine Miene spiegelte Verärgerung wider. „Was meinst du jetzt damit schon wieder?“ „Na, ob du dich nicht ekeln wirst. Da wir miteinander verlobt sind, heißt das, dass du mich in den Arm nehmen musst und im schlimmsten Fall sogar küssen. Bist du dir darüber eigentlich im Klaren?“
    Er lachte herzlich. Sie sträubte sich mit Händen und Füßen gegen etwas, wohingegen er mindestens zehn Frauen aufzählen könnte, die ihm dafür vor die Füße fallen würden. Warum wollte sie nicht seine Verlobte spielen? Sie kratzte ganz schön an seinem männlichen Selbstbewusstsein . Aber wenigstens hatte sie sich indirekt bereit erklärt seiner Bitte nachzukommen. „Ich wüsste keine andere Frau bei der ich es lieber täte.“ Das war bei Gott die reine Wahrheit und die einzige von dem ganzen Lügenmärchen, das er ihr gerade eben aufgetischt hatte. Er selbst hatte nämlich bei seiner Mutter angerufen und gesagt, dass er seine Verlobte zu Weihnachten mitbringen würde, die hatte wiederum dann gleich angefangen eine Verlobungsfeier zu planen.
    Was Lukas jedoch nicht wusste war, dass Jennings tatsächlich seinen Vater angerufen und ihm von ihrem Treffen erzählt hatte, weswegen seine Mutter schon auf seinen Anruf gewartet und mit einer Verlobten gerechnet hatte.
    Nina schüttelte nachdenklich den Kopf. „Ich weiß nicht. Ich mach dir den Gefallen, aber wohl ist mir bei der ganzen Sache nicht.“ Er stellte seine Tasse ab, hob Nina an der Taille hoch in die Luft und wirbelte mit ihr so gut es ging durch die Wohnung. Mit einem laut schmatzenden Kuss stellte er sie ab. Er hatte ihre zierliche Taille gespürt und wie bereits gestern Abend ihr federleichtes Gewicht wahrgenommen. Ihr Mantel war aufgegangen und er konnte ihre schlanken Beine in den Leggins bewundern, mehr jedoch leider nicht. Sein Strahlen ging über das ganze Gesicht.
    „Du wirst es nicht bereuen.“ „Sagte der Henker zum Todeverurteilten.“ Verlängerte Nina lakonisch seinen Satz. Lachend drückte er sie dafür an sich und Nina konnte seine breite Brust an ihrer Wange spüren, sein Moschusduft in vollen Zügen einatmen. Sie glaubte, dass sie so eben mit ihrer Einwilligung den größten Fehler in ihrem kurzen Leben begangen hatte.
     
     

Kapitel 6
     
    Lukas konnte sein glückliches Grinsen, über das Gelingen seines Planes, nicht unterdrücken. „Also ich hol dich übermorgen früh ab. Wir haben ´ne drei stündige Fahrt vor uns. Rechne mal mit fünf Tagen. Ach – und pack´ auch was Schickes zum Anziehen ein, du weißt doch ...unsere Verlobung. Außerdem ziehen wir uns an den Weihnachtsfeiertagen besonders gut an, auf den Wunsch meiner Mom.“ Sie gingen langsam zur Wohnungstüre. Er schien total aufgeregt zu sein, redete ohne Unterlass auf sie ein und Nina versuchte sich alles zu merken.
    Schicke Kleider? Das hieß morgen erst mal ihren Kleiderschrank durchzuforsten und falls sie nicht fündig werden sollte bedeutete das, dass sie noch einkaufen gehen musste und das zwei Tage vor Weihnachten. Langsam wurde ihr mulmig, würde sie es überhaupt schaffen seine Familie anzulügen? Und könnte sie einen Lügenmarathon durchhalten, ohne dabei über ihre eigenen Flunkereien zu stolpern? Bekanntlich hatten Lügen kurze Beine. „Lukas, hoffentlich geht das gut. Ich hab angst, dass ich mich vor lauter Lügen verhaspeln werde.“ Er legte den Arm um sie und Ninas Körper sendet daraufhin ihrem Gehirn beunruhigende Signale, die sie nicht übergehen konnte.
    „Keine Panik, wir bereden das alle im Auto und am besten wäre es wir üben schon ein wenig den Umgang als Pärchen miteinander.“
    Das war mal wieder eine phantastische Idee von ihm. So könnte er sie jetzt und während der Autofahrt berühren ohne zu riskieren, dass sein Verhalten von ihr in Frage gestellt werden würde.
    Zögernd stimmte Nina ihm zu. Nervös schluckte sie. Das war alles gar nicht gut. „Ja wahrscheinlich hast du Recht . Je früher wir damit anfangen, desto eher können wir uns daran gewöhnen.“ Was faselte sie da? Niemals könnte sie sich an einen sexy flirtenden Lukas gewöhnen.
    „Ja, genau so seh’ ich das auch...Ähm, wir ...sollten vielleicht mit einem kleinen Gute-Nacht- Kuss beginnen.“ Er hatte seine Jeansjacke bereits angezogen und stand ihr gegenüber. Sie musste den Kopf anheben um ihn ins Gesicht zu schauen. Sie atmete tief durch, als wolle sie eine

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