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Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Titel: Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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auszuweichen.
    „Schätzchen, noch mehr Schlaf und du wirst dich vor Männern nicht mehr retten können, dass muss ich doch verhindern. Schließlich will ich ja auch noch ein paar.“ „ Lass das bloß nicht deinen Michael hören.“ Im ersten Moment schien er mal wieder nicht zu wissen, wen sie meinte, doch dann klärte sich schnell sein Blick. „Ja, da hast du recht. Aber jetzt zu dem weswegen ich mit dir sprechen muss . Ich – ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll.“
    Das hörte sich irgendwie unangenehm an, Nina drehte sich zu ihm um. Er lehnte mit dem Rücken am Küchenschrank, hatte seine Beine über Kreuz und schaute verlegen in seine Teetasse, die er mit beiden Händen wie sein letzten Rettungsanker umfasste. Obwohl seine Tasse ein großer Pott war, sah sie in seinen Händen wie ein zierliches Teetässchen aus. Nina stellte ihre Tasse neben der Kanne ab, verschränkte die Arme vor ihrer Brust und wartete. War Lukas etwa nervös?
    „Meine Mutter rief heute Mittag bei mir an.“ Er schaute kurz auf in ihre Augen, versenkte sein Blick jedoch gleich wieder im Pfefferminztee. „Jennings hat heute Morgen meinen Vater getroffen. Dabei erwähnte er die liebliche braungelockte Verlobte von dessen Sohn Lukas.“ Nina ahnte, dass das nicht gut war. Nein, das war gar nicht gut, das war eher: total beschissen. „Oh Gott, wie haben deine Eltern reagiert?“ Er schaute immer noch in seine Tasse, als könnte er dort was anderes finden als den Pfefferminztee. „Dad hat Jennings gegenüber nichts verlauten lassen, aber als er Zuhause war und es Mom erzählt hat,..... muss wohl der jüngste Tag ausgebrochen sein. Sie sagte zwar, sie hätten sich gefreut, aber ich sollte dich übermorgen mit nach Hause bringen und wenn ich das nicht tun würde, könnte ich in Zukunft Weihnachten ohne die Familie feiern, weil ich ja auch meine Verlobung ohne sie gefeiert hätte.“ Erst jetzt schaute er sie an. Nina musste sich erst räuspern, so viele Neuigkeiten waren schwer verdaulich. Sie musste sich ebenfalls an den Schrank lehnen und schaute betreten auf den Fußboden. „Soll das bedeuten ...du willst dass ich dich zu deiner Familie begleite, über Weihnachten ? Und das ich deine Verlobte spielen soll? Hab´ ich das richtig verstanden?“ Er nickte langsam mit dem Kopf. „Ja so in etwa.“ Misstrauisch beäugte sie ihn. „Das etwa, das macht mich nervös. Warum? Sag es mir.“ Etwas leiser wie zuvor meinte er „Wir müssen uns vor meiner Familie verloben.“ „Lukas??!!“ Schrie Nina schrill. „Das – das ...kannst du nicht einfach sagen, wir hätten uns schon wieder getrennt?“ Er seufzte. „Jennings hat Dad erzählt, wie besorgt ich um dich gewesen war wegen dem verschütteten Kaffee auf deinen Beinen und dass ich in dich über beide Ohren verliebt wäre, er hätte das an meinen Blicken gesehen. Noch nie zuvor habe er ein verliebteres Paar gesehen.“ Nina wurde knallrot und sie musste tief Luft holen.
    Lukas hatte dies ja mit seinem gespielten Blick bezweckt, aber h atte man ihr die Gefühle , die Lukas in ihr weckte , auch so deutlich angesehen?
    „Mom würde mir niemals abnehmen, dass wir uns getrennt haben, sie würde es für eine Ausrede halten. Außerdem würde die Verlobte die Gelegenheit am Schopfe packen um die Familie kennen zu lernen , in die sie einheiraten würde.“ „Was ist mit Krankheit?“ „Mom würde höchstpersönlich herkommen und dich gesund pflegen. Vergiss es! Wenn du mir nicht hilfst Nina, muss ich meinen Eltern sagen, dass ich...Tu mir den Gefallen. Bitte!!“
    Wie könnte sie oder sonst irgendeine Frau diesem Blick widerstehen?
    „Die Gegend ist dort wunderschön, ehrlich. Dort gibt’s immer weiße Weihnachten. Und meine Familie wird dich mit offenen Armen empfangen, sie werden dich wie eine Prinzessin behandeln.“ „Lukas, schau mich an, deine Familie wird von mir enttäuscht sein. So ein Märchenprinz wie du ... da erwarten sie eine Supermodel und keine Nina Sullivan.“ Er trat vor sie hin, nahm ihr Kinn in die Hand und schaute ihr tief in die Augen. „Quatsch mit Soße. Ich wüsste nicht, warum sie enttäuscht sein sollten, im Gegenteil, sie werden mich beglückwünschen.“ Ninas Herz raste. Fand er sie hübsch? Warum konnte er sie nicht immer so anschauen? Aber, wie sollte sie eine so lange Zeit mit ihm aushalten ohne durchzudrehen? Vor allem mit dem Hetero-Lukas. Sie würde sich Hals über Kopf in ihn verlieben, ohne jemals den Hauch einer winzigen Chance zu haben, dass

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