Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)
wünschte, ich hätte dir von Anfang an die Wahrheit gesagt, ich bereue es zu tiefst das nicht getan zu haben. Ich liebe dich, ich will dich heiraten.“ Und noch während Nina endlich wirklich glauben konnte , dass das wirklich Lukas im Radio war und er ihr ein Heiratsantrag machte, klingelte es vehement an ihrer Eingangstüre. Hin und hergerissen zwischen Radio und der Türklingel stand sie auf und wusste nicht was sie tun sollte. Plötzlich meldete sich wieder Lukas aus dem Radio. „Nina es klingelt an deiner Türe willst du nicht aufmachen?“ Ninas Herz klopfte dröhnend. Nick sprach im Radio das aus was Nina sich ebenfalls fragte:„Woher weiß der Kerl dass es bei dieser Nina klingelt? He Leute ich glaube das wird jetzt richtig spannend, Toni kriegst du den Ton lauter damit wir besser mit hören können . Und Nina … mach jetzt die verdammte Tür auf.“ Eilig stolpernd hechtete Nina zur Türe und öffnete sie. Lukas stand da mit dem Handy in der Hand und sie hörte ihn in Stereo sagen: „Sag jetzt bitte dass du mich heiraten wirst.“ Nina lachte, schluckte , und plötzlich rollten Tränen über ihre Wangen und dann stürmte sie endlich in seine Arme. Überschüttete sein Gesicht mit vielen Küssen. „Ja ja ja natürlich will ich.“ Konnte sie sich selbst im Radio glücklich stammeln hören. „Nick sie hat ja gesagt, sie hat tatsächlich ja gesagt.“ Schrie Lukas glücklich strahlend ins Telefon, drückte auf einen Knopf und warf es sich über die Schulter . E ndlich konnte er Nina in die Arme nehmen. Er glaubte das ganze Glück der Welt zu besitzen und es raubte ihm fast den Atem.
Ungeachtet von Nina und Lukas erklang wieder Nicks Stimme im Radio. „Ja das haben wir gehört mein L ieber auch die se vulgären Sch matz- G eräusche haben wir gehört . W ir würden aber trotzdem gern bestätigt bekommen dass das Küsse waren… . Hallo hört ihr mich, hallooo …?“
EPILOG
Die Hochzeit fand nicht erst im Sommer statt, wie sie damals allen erzählt hatten, sondern im Frühling, weil Lukas nicht mehr so lange warten wollte. Ihre Flitterwochen in Venedig waren schon lange gebucht. An das Kosmetikstudio, was Nina sich jetzt zu jeder Zeit hätte leisten können, dachte sie schon eine Weile nicht mehr. Denn nun hatte sie eine Familie und bald würde sie vielleicht mit Lukas ihre eigene gründen können.
Ihr Brautkleid war atemberaubend. Tief dekolletiert , mit einer zierlichen Taille, einem weiten buschigen Rock und einer meterlangen Schleppe , war alles aus weißem Satin. Hunderte von zartschimmernden Perlen und filigrane n Spitze n waren eingearbeitet . Das Haar kunstvoll hochgesteckt, mit einem einfachen Schleier verziert , ließ Nina verlockend weiblich und doch unschuldig wirken. Es war einfach zu schön um war zu sein, sicherlich würde ihr wieder ein unglaubliche Peinlichkeit passieren. Sie sah sich schon selbst vor dem Altar stolpern und mit dem Kopf voraus unter dem Talar des Pfarrers landen. Was trug d er eigentlich darunter?! Unbewusst schüttelte sie den Kopf, sie musste sich heute zusammenreißen, heute nur heute.
Langsam schritt sie auf den Altar zu , vor dem Lukas im eleganten Anzug auf sie wartete. Er war der bestaussehenste Mann den sie jemals gesehen hatte und den würde sie heiraten. Von diesem faszinierenden Gedanken eingeschüchtert übersah sie die letzte kleine Stufe vor dem Altar , strauchelte und fiel , sah schon den Boden samt die Beine des Pfarrers auf sich zu rasen, hörte das erschrockene Aufstöhnen ihrer Hochzeitsgäste… doch plötzlich mitten im Fall fing Lukas sie auf. Wohl behütet in seinen starken Armen konnte sie das laute Aufatmen aller Anwesenden in der Kirche hören. U nsicher schaute sie in sein überirdisch schönes strahlendes Gesicht. Die Augen, in denen ein kleines türkises Feuer glimmte, versprachen Liebe und Geborgenheit und seine Lippen formten lautlos ein „ich liebe dich“. Ja da war ihr Lukas, er würde sie in Zukunft auffangen , egal was ihr passieren würde, komme was da wolle. Völlig hingerissen von dem, für Nina noch immer unfassbaren Glück, Lukas einzige wahre Liebe zu sein, wurde sie seine Ehefrau. Claire die am lautesten von allen jubelte, wollte Nina nicht mehr aus ihrer Umarmung frei geben. Schließlich musste Adell Claire am Arm wegziehen, damit der Rest der Hochzeitsgesellschaft sie ebenfalls beglückwünschen konnte. Nina wurde wirklich wie eine Prinzessin behandelt, genau wie Lukas es ihr
Weitere Kostenlose Bücher