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Verloren

Verloren

Titel: Verloren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Taylor
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mich weiter, küsst meine Schultern, meinen Hals, während er den Verschluss meines BHs löst und mir auch den auszieht. Dann geht er vor mir in die Knie und streift mir den Slip ab.
    Sein Lächeln ist frech und zum Dahinschmelzen selbstbewusst, als er danach zu mir aufblickt, offenbar stört es ihn ganz und gar nicht, solche Befehle auszuführen. Ganz passiv sein kann er allerdings nicht, denn er streicht mit seinen Händen hinten an meinen Beinen nach oben, zuerst über meine Waden und meine Kniekehlen, dann aufreizend langsam über die Innenseite meiner Oberschenkel. Sein Blick ist fragend, und ich lächle aufmunternd, weil ich es genieße, deshalb wird er forscher, folgt mit dem Mund der Linie zwischen meiner Hüfte und meinem Oberschenkel. Ich fühle seinen warmen Atem auf der Haut und seine Zungenspitze, die durch den schmalen, empfindlichen Hautspalt gleitet, und vergrabe die Hände in seinem weichen Haar, weil ich die Berührung kaum aushalte. Doch kurz bevor er meine Mitte erreicht, entziehe ich mich ihm.
    »Leg mich auf das Bett«, fordere ich ihn auf, und er tut es mit einem süffisanten Grinsen, das mir sagt, dass ihm dieses Spiel genauso viel Spaß macht wie mir.
    Heiß gemacht durch seine Berührungen lasse ich die Hände über meinen Körper gleiten, und sehe zufrieden, wie seine Augen aufblitzen.
    »Und jetzt zieh dich aus«, befehle ich ihm, und er kommt meiner Aufforderung sofort nach, knöpft sein Hemd auf und streift es ab. Gott, er ist so schön, denke ich und lasse meinen Blick gierig über seinen wie gemeißelt wirkenden Oberkörper gleiten. Die Narbe leuchtet weiß auf seiner goldenen Haut und weckt wieder den Wunsch in mir, sie zu berühren. Sie ist der Schlüssel zu ihm, das fühle ich. Ohne sie wäre er ein anderer, ohne sie wäre da nicht diese Härte, die sich unter seinem Lächeln verbirgt und die ich schon zu spüren bekommen habe. Sie ist wie ein Panzer, den er um sein Innerstes gelegt hat, und ich frage mich, ob ich jemals ergründen werde, was darunter liegt. Ob er mir dazu die Chance gibt.
    Matteo entledigt sich auch seiner restlichen Sachen, und als er nackt vor mir steht, lasse ich den Blick weiter an ihm hinuntergleiten, über seinen flachen Bauch mit dem sexy Sixpack bis zu seinem prallen Penis, der sich stolz in die Höhe reckt und mich ganz schwach macht vor Lust.
    »Komm her«, flüstere ich, weil meine Stimme mir nicht mehr gehorcht, und strecke die Arme nach ihm aus, genieße das Gefühl seiner Haut an meiner, als er sich zu mir legt. Ich will ihn, ich muss ihn spüren, selbst wenn es mit ihm wirklich nur das gibt, was wir jetzt gerade teilen, nur diesen kurzen Moment der Lust. Wenn morgen alles wieder so ist wie gestern und die Tage davor. Dann hatte ich wenigstens noch heute Nacht, denke ich, und streiche über seine Brust, spüre die festen Muskeln unter der Haut.
    Und dann kann ich nicht mehr denken, weil Matteo wahrmacht, was er mir an der Tür angekündigt hat, und jeden Zentimeter meines Körpers ausgiebig und genussvoll mit Händen und Lippen erkundet – alles, bis auf meine Brüste und meine Scham. Die spart er aus, küsst und streichelt stattdessen alles andere – meine Füße, meine Knie, meinen Bauch, meine Schultern, meine Arme, meine Hände – und spricht leise und rau auf Italienisch mit mir, sagt mir, wie schön ich bin und wie aufregend, webt mich in einen weichen Kokon der Lust, in dem ich bald schwerelos treibe. Ich wusste nicht, dass es so auch sein kann mit einem Mann, denke ich träge und wölbe mich ihm entgegen, genieße es, dass er so gut weiß, was schön für mich ist, und lasse mich immer höher tragen, bis das Pochen zwischen meinen Beinen so zunimmt, dass es sich nicht mehr ignorieren lässt. Ich habe das Gefühl, gespannt zu sein wie eine Sehne, die reißt, sobald er mich dort berührt, und als wüsste er ganz genau, dass ich diesen Punkt erreicht habe, zieht Matteo mich plötzlich hoch in eine sitzende Position und dann auf seinen Schoß.
    »Und jetzt, padrona? «, fragt er mit einem sehr zufriedenen Lächeln. Doch der Unterton in seiner Stimme ist drängend, offenbar hat dieses sinnliche Spiel auch seine Lust gesteigert.
    Ich zeige ihm, was ich will, indem ich mich auf seinen prallen Schwanz gleiten lasse, ihn in mich aufnehme und heiß umschließe, so bereit für ihn, dass er mir entgegenkommen und sich mit einem kräftigen Stoß tief in mir vergraben kann. Lustvoll stöhne ich auf, spüre, wie er mich ausfüllt, mich dehnt.
    »Schling

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