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Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Titel: Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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Zustand aufnehmen konnte. Und keine Hexe würde es wagen, Lykae-Territorium ohne Erlaubnis zu betreten.
    „Nïx, kannst du Regin denn nicht aufhalten?“, fragte Emma.
    Nïx schüttelte den Kopf.
    „Was habe ich dieser wahnsinnigen kleinen Irren denn schon großartig angetan?“, erkundigte sich Bowen.
    „Lucia ist fort, wegen deines Cousins Garreth“, erwiderte Nïx. „Jeder weiß, dass sie Regins BFFI ist, ihre Komplizin bei allem, was sie anstellt, sei es hier oder andersw o … “
    „Ja, ja, wir haben ja schon verstanden“, unterbrach Emma sie.
    „Aber als nun Mari auch noch verschwunden is t … “, fuhr Nïx fort. „Auch sie ist eine von Regins Freundinnen. Sie sind Pokerkumpel, Schwestern der Wii, und Mari ist ein viel gepriesenes Mitglied der Karaokefraktion. Regin wiederum war lange die Fahrerin der Hexen.“
    „ BFFI ?“, fragte Lachlain mit hochgezogenen Brauen nach. „Schwestern der was?“
    „Beste Freundin für immer und ein Videospiel“, erklärte Emma.
    „Deine Verwandten sind wirklich seltsam“, murmelte Lachlain zu Emma gewandt.
    Emma blinzelte ihn an. „Lachlain, ich dachte, wir hätten uns geeinigt, dass wir diesbezüglich verschiedener Meinung sind.“
    „Sie ist jedenfalls keine Freundin der Walküren“, warf Bowen bissig ein. „Ich hörte auf der Versammlung der Talisman-Tour, wie sie einige grundlegende Fragen über eure Art stellte.“
    „Tat sie das vielleicht für jemand anderes?“, fragte Nïx.
    Bowe versuchte sich zu erinner n … In der Tat hatte der Vampir sie in diesem Moment belauscht. Und sie hatte das gewusst, verdammt noch mal, und ihm Informationen über die Walküre, über Kaderin, untergejubelt!
    „Deine Freundin Mariketa hat während der Tour mit voller Absicht einen Vampir auf deine Halbschwester Kaderin gehetzt. Immer noch darauf versessen, diese hinterhältige kleine Hexe zu verteidigen?“
    „Oh bitte“, spottete Nïx. „Kad hätte Mari glatt die Kniescheiben ausgerissen, um sie zu stoppen. Alles nur zum Spaß. Außerdem sind es nicht nur Regin und Konsorten, die du fürchten solltest. Es gibt noch andere, die überaus besorgt darüber sind, dass du die zukünftige Anführerin des Hauses der Hexen, eine der größten Gruppen in der Mythenwelt, ausgeschaltet hast.“ Sie neigte den Kopf in Richtung Bowe und fuhr mit sanfter Stimme fort: „Mein kleiner Liebling, du musstest doch wissen, dass deine Handlungen Auswirkungen haben würden.“
    Nïx hatte irgendwann begonnen, ihn ihren kleinen Liebling zu nennen und auch als solchen zu betrachten, und er hatte das zugelassen, da sie ihm gelegentlich geholfen hatt e – eine weitere Demütigung, die er für seine Gefährtin auf sich genommen hatte.
    „Wenn Mariketa so verflixt mächtig ist, warum hat sie ihre Magie dann nicht benutzt, um sich zu befreien?“
    „Es mangelt ihr an Kontrolle über ihre eher unbeständigen Kräfte. Noch dazu, wo diese so zahlreich sind. Wir beobachten sie und warten ab, aber sie ist einfach zu jung, um sie im Zaum zu halten.“
    Bowes Geduld war nahezu erschöpft. „Dann hätte die Hexe überhaupt nicht an der Tour teilnehmen sollen!“
    „Das spielt keine Rolle. Das Haus verlangt, dass Mariketa sicher zurückgebracht wir d – oder sie fordern deinen Kopf. Die Lykae werden deinen Kopf sicherlich nicht hergeben, und das bedeutet Krieg. In diesem Konflikt werden die Walküren sich auf die Seite des Hauses der Hexen stellen. Und das bedeutet, dass unsere Verbündeten euch gegenüber ebenfalls einigen Groll hegen werden. Die Geister werden zweifellos nur zu gerne zum Kampf bereit sein. Die Deviantenrebellen werden für eine Chance dankbar sein, ihre Loyalität den Walküren gegenüber beweisen zu können, genau wie eine ganze Reihe von Dämonarchien, die im Vertrauen gesagt nicht begeistert sind, dass du den wahren König der Wutdämonen sowie seinen einzigen Erben in jenem Grab eingesperrt hast.“
    Bowe wusste nur zu gut, dass Rydstrom der wahre König war, aber verdammt noch mal, er war davon ausgegangen, dass sie irgendeinen Ausweg finden würden.
    „Vier mächtige Zauberer und siebenunddreißig Hexenkoven werden sich zusammentun und noch diese Woche hier eintreffen.“ Ihr Tonfall wurde bitterernst. „Ein Dutzend Furien sind aus dem Schlaf erwacht und werden ihr Nest deswegen verlassen“, fügte sie hinzu. Emma schluckte nervös. „Ich möchte gar nicht erst davon anfangen, wen die Bogenschützen der Elfen alles kennen. Lass es mich so ausdrücken: Ihr Papa ist

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