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Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Titel: Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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kleiden wie sie.“
    „Wovon redest du da eigentlich?“, rief sie.
    „Alles an di r – von deinen Kurven über deine roten Haare bis zu diesem verdammten Ring in deinem Bauchnabe l – bringt einen Mann dazu, jegliche Vernunft fahren zu lassen. Cade wusste, welches Risiko er einging, und trotzdem nahm er es in Kauf, meinen Zorn zu erregen, nur um dir nahe sein zu können.“
    „Noch einmal zum Mitschreiben: Ic h – gehör e – nich t – dir . Und Cade zu verprügeln war wirklic h … das Allerletzte. Du hättest ihn umbringen können.“
    „Willst du das denn?“
    Sie wandte sich zum Gehen. „Ich werde besser mal nach ihm sehe n … “
    „Also willst du wirklich, dass ich es tue!“ Mit irrem Blick packte er sie beim Ellbogen und wirbelte sie herum. Sein Hemd war völlig zerfetzt, sodass seine glänzende Brust entblößt war und Mariketa sehen konnte, wie sie sich immer noch von der Anstrengung des Kampfes hob und senkte. „Dies ist eine gefährliche Zeit. Ich habe meinen Anspruch auf dich noch nicht erhoben, und der Vollmond naht. Und trotzdem lässt du zu, dass dir ein anderer den Hof macht? Du spielst mit dem Feuer, Hexe!“ Er wischte sich mit dem Handrücken über seine blutende Schläfe. „Vergiss den Dämon. Er weiß, dass du nicht die Seine bist. Wenn er wirklich glauben würde, du wärst es, hätte er mehr gekämpft. Aber er hat nicht mal das Stadium der Rage erreicht.“
    „Du hast auch nicht deine Werwolfgestalt für mich angenommen!“
    „Weil ich nicht wollte, dass du mich so siehst!“, brüllte er und packte sie bei den Oberarmen. „Wage es ja nicht, je mein Verlangen nach dir in Zweifel zu ziehe n – wenn ich mich tatsächlich in einem Wettstreit um das Recht, dich zu besitzen, befinden würde, hätte ich ihm seine gottverdammte Kehle durchgebissen und ihn dir als mein Geschenk zu Füßen gelegt!“
    Ihr Mund öffnete sich. Da hatte sie wohl gerade einen kleinen Einblick in das Innenleben und die Gedankenwelt eines männlichen Lykae erhalten.
    Un d … es gefiel ihr.
    Er atmete immer noch heftig, und seine muskulöse Brust hob und senkte sich direkt vor ihren Augen. Seine Augen besaßen immer noch diese hellblaue Färbung und waren unverwandt auf sie gerichtet, so als ob sie sein kostbarster Besitz se i – und zwar einer, den er zu verlieren fürchtete.
    MacRieve kam frisch aus dem Kampf. Ja, auf der Versammlung war ihr klar geworden, dass sie ihm stundenlang zusehen könnte, aber erst jetzt gab sie zu, dass sie in jener Nacht auch zum ersten Mal erkannt hatte, wie sehr sie diesen Lykae begehrte.
    In jener Nacht hatte sie ihn nicht küssen können, wie sie es am liebsten getan hätte, oder seinen mächtigen Körper berühren.
    Aber jetz t …
    Die Wildheit, die Intensität. Danach sehnte sie sich, danach hatte sie sich immer schon gesehnt. Sogar schon bevor dieses unkontrollierbare, unsterbliche Verlangen begonnen hatte, sie zu quälen. Ich will e s … will ihn.
    Ihre Miene musste ihren Hunger wohl verraten haben. Er zog die Brauen zusammen und stieß mit heiserer Stimme ihren Namen hervor.
    Ihre Hand fuhr hoch und legte sich um seinen Nacken, zog ihn herunter, damit sie ihn küssen konnte.
    Offensichtlich überrascht, versteifte er sich einen Augenblick lang. Dann ließ er laut aufstöhnend ihre Arme los; seine Hände landeten schwer auf ihrem Hintern, kneteten ihn, als ob er nur auf die Gelegenheit gewartet hätte, sie so zu berühren. „ Verruchte Hexe “, stieß er an ihren Mund gepresst hervor.
    „Küss mich richtig fest, MacRieve, als ob es dir ernst wäre.“
    „Verrucht und anspruchsvoll. Ihr Götter, wie glücklich du mich machst.“ Und dann küsste er sie wirklich, senkte seine Lippen auf die ihren, ließ seine Zunge zwischen sie gleiten, wo sie sogleich auf ihre traf. Heiß … nas s … hart . Sie konnte nichts anderes tun, als seinen Kuss ohne einen weiteren Gedanken zu erwidern.
    Seine riesigen Hände auf ihrem Hintern zogen sie an seinen Körper heran, drängten sie gegen seinen harten Schaft.
    Sie fühlte sich wie im Himme l …
    Doch dann zog er sich zurück. „Ich teile nichts, was mir gehört“, stieß er keuchend hervor. „Keine anderen Männer. Nur ich. Es wird nur noch mich für dich geben.“
    Blinzelnd öffnete sie die Augen. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass er sie festhielt, damit sie nicht umfie l – als er sie küsste, mussten ihre Beine wohl nachgegeben haben. Dann runzelte sie die Stirn. „Und was ist mit dir?“, fragte sie. Sie bemühte

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