Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)
ist das erste Mal auch nicht sehr angenehm.«
Bevor ich
darauf irgendetwas antworten konnte, drehte er sich weg.
Später lagen
wir zusammen im Bett, Daniel hielt mich von hinten umschlossen in seinen
starken Armen und flüsterte in mein Ohr: »Juliet, ich bin so glücklich dass du
dich entschieden hast. Ich will dich besitzen, in dir sein, so oft wie möglich.«
Mein Herz machte einen kleinen Freudensprung. Er strich meine Haare zur Seite
und küsste liebevoll meinen Nacken.
»Bevor wir
schlafen, darf ich Sie noch etwas fragen?«
»Was immer du
willst. Frag nur.«
»Warum bist du
nur an Sex interessiert und hast keine feste Freundin?«
Ich spürte, wie
Daniel sich hinter mir verkrampfte. Dann antwortete er unschlüssig: »Das ist
schwer zu erklären, ich weiß es ehrlich gesagt selbst nicht genau. Aber die Vorstellung,
auf jemand Rücksicht nehmen zu müssen oder Kompromisse einzugehen ist nun mal
nichts, was ich gern erleben möchte. Beim Sex will ich mich entspannen, eine
Beziehung bedeutet für mich das glatte Gegenteil.«
Ich schnaubte
erschrocken und sagte dann ganz leise: »Du bist der erotischste Mann, der mir
je begegnet ist und ehrlich gesagt auch der erste Mann, der mich je
interessiert hat. Warum glaubst du, dass es anderen Frauen nicht genauso geht?
Die meisten fallen fast in Ohnmacht, wenn du sie nur anlächelst.«
Ich hatte mich
bemüht, es leicht klingen zu lassen, doch er blieb ernst. »Ich möchte nicht
darüber diskutieren, Juliet. Ich weiß, was ich will und habe mein Leben so
organisiert, dass es mit diesen Vorstellungen übereinstimmt. Und ich komme
damit wunderbar klar, also vergiss dieses Thema.«
Er hielt mich
eng umschlungen und seine Hände kneteten meinen Busen ganz leicht, ich
kuschelte mich in seine Arme. Die idyllische Zweisamkeit machte mich schläfrig,
ich konnte spüren, wie ich bereits in den Dämmerzustand hineinglitt, der das
Wachsein vom Schlaf trennte.
»Warum hast du
mir diesen Vertrag angeboten?«, fragte ich mit geschlossenen Augen, meine
Stimme war schleppend vor Müdigkeit.
Ohne seine
Handbewegungen zu unterbrechen, richtete sich Daniel hinter mir ein kleines
Stück auf, dann spürte ich seine warmen Lippen an meiner Wange. »Du bist mir
ein Rätsel. Wenn ich dich beobachte, deine Bewegungen verfolge, die Art, wie du
deinen Körper aufrecht hältst und dabei die Hüften wiegst und mit deinem unvergleichlichen
Hintern wackelst - so geschmeidig und verführerisch – dann kann ich nur daran
denken, dich anzufassen. Und ich bin mir sicher, dass jeder Mann, der dich
beobachtet, genauso denkt.«
Seine Hand
glitt bei diesen Worten an meiner Hüfte entlang, hinab zwischen meine Beine und
umfasste mein Geschlecht. »Jede Sekunde, die ich dich von Weitem beobachte,
kann ich nur daran denken, dich hart und lange zu ficken und seit heute weiß ich
endlich, wie sehr sich auch dein Körper danach sehnt.«
Mit einem Finger
glitt er zwischen meine geschwollenen Schamlippen, tauchte sanft in mich hinein
und verharrte dann reglos in mir. »Aber wenn wir miteinander sprechen, bist du völlig
arglos und unwissend. Wenn du mich anschaust, bist du die Unschuld in Person, so
offen und gutgläubig. Schon als ich dich das erste Mal im Fahrstuhl getroffen
habe, konnte ich mir keinen Reim auf diesen Widerspruch machen. Einerseits
strahlst du von innen heraus, andererseits bist du dir gar nicht bewusst, wie
diese Ausstrahlung auf andere Menschen wirkt. Es ist dieser unerklärliche Gegensatz,
der mich so anzieht, glaube ich.«
Er zog die Hand
zurück und presste sich dann ruckartig von hinten fest an mich. Seine Erektion stieß
an meine Hüfte. »Spürst du das, Juliet? Das machst du mit mir!«
Ich war
geschockt. Wie oft konnte er denn noch mit mir schlafen? Ich war total erschöpft,
aber er schien nie genug von mir zu haben. So anstrengend hatte ich mir das
nicht vorgestellt.
Leises Lachen
drang in mein Ohr. »Keine Angst, Juliet. Keine weiteren Lektionen heute. Lass
mich nur eine bequeme Position zum Schlafen finden, ich teile äußerst selten
mein Bett mit jemandem.«
Mit der Hand
glitt er von hinten zwischen meine Beine, spreizte sie ganz leicht. Dann schob
er sein warmes Glied vorsichtig dazwischen, sodass ich es zwischen meinen
Beinen an meinem Geschlecht spürte.
»Kannst du so
schlafen?«, fragte er mich. Zur Antwort seufzte ich nur noch leise, dann war
ich eingeschlafen.
Mitten in der
Nacht erwachte ich, desorientiert durch meine Träume und die
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