Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)
hielt plötzlich an, drehte sich zu mir und schubste mich vor sich auf den Boden. »Und weißt du, was das Beste daran ist? Man muss keine Rücksicht nehmen, kann mit Huren wie dir machen, was man will. Weil es sowieso genug von euch gibt, eine mehr oder weniger fällt da gar nicht weiter auf.«
Nun bekam ich wirklich Angst. Was hatte er mit mir vor? Ich blickte ihn vom Fußboden aus an, doch er vermied es, mir ins Gesicht zu sehen. »Daniel, bitte lass mich gehen. Ich will nicht hierbleiben.« Ich versuchte, aufzustehen, doch mit einem Fußtritt stieß er mich erneut zu Boden.
»Bleib liegen, ich bin noch nicht mit dir fertig. Wage es ja nicht, wegzulaufen. Wir beide werden erst ein bisschen Spaß haben, danach kannst du gehen, falls du dann noch in der Lage dazu bist.«
Ich konnte kaum glauben, was für eine Veränderung in Daniel vorgegangen war. Wo war mein zärtlicher, einfühlsamer Liebhaber?
Er begann damit, seinen Gürtel zu öffnen. »Zieh dein Kleid aus und die Unterwäsche gleich mit!«
Doch ich wollte nicht schon wieder auf so ein Spiel eingehen. Hatte ich ersteinmal meine Kleidung abgelegt, konnte ich nicht mehr so einfach entkommen. Ich atmete tief ein. Mit einem einzigen schnellen Satz sprang ich auf und rannte zur Tür. Der Überraschungseffekt war jetzt meine einzige Chance.
Ich erreichte die Tür, griff mit meiner Hand nach der Klinke. Doch da spürte ich schon, wie Daniel mich einholte. Sein gesamter Körper prallte gegen mich, stieß mich mit enormer Wucht gegen die unnachgiebige Tür. Benommen sank ich zu Boden, begraben unter Daniels steinhartem Körper.
»Was hast du dir dabei gedacht, Hure?«, schrie er mich an. Dann zerrte er den Gürtel aus der Hose. »Das sollst du mir büßen!«
Wie von Sinnen begann er, den Ledergürtel auf mich niederzuschmettern. Ich rollte mich zusammen, verbarg den Kopf schützend unter meinen Armen. Die harten Schläge trafen mich am ganzen Körper. Am schmerzhaftesten war es, wenn er meine nackten Arme und Beine traf.
Ich hielt ganz still, machte mich klein, um ihm möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Wieder schnellte das harte Leder sirrend auf meinen Arm nieder. Ich spürte, wie das feste Material sich tief in meine Haut einschnitt. Es brannte höllisch, doch ich wagte es nicht, auch nur einen einzigen Ton von mir zu geben.
Noch immer hoffte ich darauf, dass er sich wieder beruhigte. Dann würde er mich sicher gehen lassen. Aber im Moment war er nicht ansprechbar, war einzig darauf bedacht, seine angestauten Aggressionen abzureagieren.
Als die Schläge abrupt aufhörten, blinzelte ich zwischen meinen Armen hervor. War jetzt alles vorbei? Doch schon im nächsten Moment wurde ich eines Besseren belehrt.
Daniel riss meinen Kopf brutal an den Haaren herum. Sobald meine Kehle freilag, stürzte er sich mit dem Gürtel in beiden Händen auf mich, schlang ihn um meinen Hals und begann, damit fest zuzudrücken.
Panisch schlug ich um mich, erwischte ihn mehrmals im Gesicht. Doch er reagierte überhaupt nicht, ließ nicht von mir ab, hörte nicht auf, mir die Luft abzuschnüren.
»Champ«, röchelte ich in Todesangst, »bitte hör auf damit, ich habe doch gar nichts getan!«
Ich schloss die Augen, fühlte, wie meine Sinne langsam schwanden, spürte wie eine einzelne Träne langsam an meiner Wange herunterlief. War dies das Ende?
Fortsetzung folgt...
Auszug aus Teil 2 der Serie Daniel & Juliet – eine Liebesgeschichte:
Unerwartet betrat Daniel das Schlafzimmer. Ich sah ihn stirnrunzelnd vom Bett aus an. »Willst du den Film nicht zu Ende anschauen? Ich dachte, der wäre so spannend?«
»Pah«, machte er nur, »Was ist schon eine vom zahnlosen Pflanzenfresser zum Eisbären mutierte außerirdische Lebensform gegen dich?«
Ich musste über seine Beschreibung des neusten Hollywoodfilms lachen. »Bin ich etwa auch mutiert?«
Er blickte mich einige Sekunden lang an, überlegte scheinbar. »Ja sicher. Von der Verklemmten mit der viel zu großen Handtasche zu meiner ganz persönlichen Sexgöttin. Viel interessanter, würde ich sagen.«
»Deine ganz persönliche Sexgöttin?«, wiederholte ich lachend und schlug dabei die Decke zurück, die bis dahin meine Nacktheit verborgen hatte. »Bist du sicher, dass du da auch mithalten kannst?«
Ich spreizte meine Beine provozierend und sah zu ihm, der immer noch unbeweglich am Fußende des Bettes stand. Dann nahm ich meine Brüste in beide Hände und knetete sie langsam, sah ihn dabei unentwegt an. »Oder willst
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