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Vertraue nicht dem Feind

Vertraue nicht dem Feind

Titel: Vertraue nicht dem Feind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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dass er der einzige Mann war, der dieses Geheimnis kannte.
    Reese strich mit den Fingerknöcheln über ihre seidige Haut, an ihrem Brustkorb entlang, über ihre schlanke Taille und ihren flachen Bauch und verharrte schließlich am Knopf ihrer Caprihose.
    All seine Sinne waren gespannt, und wilde Lust pulsierte in seinen Adern.
    Er zog den Druckknopf auf.
    »Rowdy war sich sicher, dass dir mein Körper gefallen würde«, platzte sie unvermittelt heraus.
    Reese erstarrte wie vom Donner gerührt, sein Hirn war mit einem Mal wie leer gefegt. Er starrte sie an und klappte den Mund auf, bekam jedoch kein Wort heraus.
    Alice sah ihn gleichmütig an und schien auf eine Art Bestätigung von ihm zu warten.
    »Rowdy hat bitte
was
gesagt?«, krächzte er schließlich fassungslos.
    Sein Tonfall musste seine Entrüstung verraten haben, denn Alice sog erschrocken die Luft ein und schüttelte hastig den Kopf. »Schon gut, vergiss es.« Mit einem Nicken auf seine Hände, die immer noch auf dem Bund ihrer Hose lagen, bat sie: »Mach weiter.«
    Er sollte
weitermachen
? Das konnte doch nicht ihr Ernst sein! »Keine Chance.«
    Reese sah rot, und das Verlangen, Rowdy zu Brei zu schlagen, wurde mit einem Mal übermächtig …
    Alice zog den Reißverschluss der Caprijeans auf. »Es ist nicht so, wie du denkst!«, beteuerte sie und zerrte die Hose eilig über ihre zarten Hüften.
    Obwohl er vor Wut kochte, stellte Reese fest, dass ihr Höschen tatsächlich zum BH passte. Es war winzig, bestand eigentlich nur aus Spitze und bedeckte kaum ihre …
    »Ich hatte befürchtet, dass du vielleicht körperlich nicht an mir interessiert wärst, aber Rowdy hat meine Sorgen zerstreut. Das ist alles.«
    Rasende Eifersucht und brennende Lust zerrissen ihn beinahe.
    Sie trat die Hose achtlos zur Seite und stellte sich aufrecht vor ihn. Stoisch. Und ein wenig unsicher. »Also, hat er nun recht?«
    Großer Gott, Alice war wirklich die entzückendste Frau, die er jemals getroffen hatte.
    Reese bewunderte ihren Körper, jede weiche Kurve, jede verführerische Wölbung. Ihre Schenkel waren so lang und schlank, ihre Knochen so zart. »Du solltest solche Themen nicht mit Rowdy erörtern«, schalt er sie und schüttelte nachdrücklich den Kopf. »Generell mit keinem anderen
Mann
. Wenn du Fragen hast, dann komm zu mir.«
    »Aber ich hatte einige Fragen
über
dich.« Sie scharrte unruhig mit dem Fuß und verschränkte die Finger ineinander. »Reese, ich komme gleich um vor Spannung, und du starrst mich einfach nur an. Bitte tu irgendetwas.«
    »Na gut.« Über unangebrachte Gespräche und Enthüllungen zur falschen Zeit konnten sie später noch diskutieren. Er riss sie an sich und küsste sie mit all dem Hunger und der Gier, die sich in ihm aufgestaut hatten. Sie erschlaffte in seinen Armen, jedoch nur für etwa drei Sekunden. Dann wurde sie auf einmal sehr aktiv. Ihre Hände waren plötzlich überall, und ihr Leib rieb sich an seinem.
    Sie saugte wild an seiner Zunge, neckte ihn, und als sie diesmal an seinem Gürtel nestelte, half er ihr.
    Sobald er offen war, rutschte auch schon ihre kleine, warme Hand in seine Hose.
    »Alice«, protestierte er halbherzig.
    Sie schloss die Finger um ihn und küsste seine Schulter, seine Brust. »Ich könnte dich auffressen«, flüsterte sie und biss ihn sanft.
    Reese versuchte, nicht daran zu denken, was sie sonst noch mit ihrem Mund machen könnte, denn dann wäre es sicherlich um ihn geschehen. Ihre weiche Hand zu spüren war schon genug. Fast mehr als genug.
    »Alice, Baby, hör auf. Ich stehe kurz vor der Explosion.« Reese umfasste ihre Handgelenke, zog ihre Hände hinter ihren Rücken und hielt sie dort mit einer Hand fest. »Okay?«, fragte er und suchte in ihrem Gesicht nach Anzeichen von Unbehagen.
    Ihre Augenlider waren schwer, ihre Lippen glänzten feucht. Sie nickte. »Du bist wirklich groß.«
    Reese konnte auf einmal nur noch mühsam schlucken. »Schon, aber wir werden perfekt zueinanderpassen.« Er beugte sich über ihre Brust und saugte durch den hauchdünnen Stoff hindurch an ihrer Brustwarze.
    Mit einem kurzen Aufschrei bäumte sie sich ihm entgegen.
    Reese begutachtete sein Werk. Der BH klebte feucht an ihrer Haut. »Du bist so schön.« Auch die andere Brust sollte nicht zu kurz kommen.
    »Der Verschluss ist vorne«, kiekste Alice.
    Ein vielsagender Hinweis.
    Er lächelte lüstern und hakte mit zwei Fingern den BH auf. Der Anblick ihrer straffen, blassen Brüste machte seine Selbstbeherrschung fast

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