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Vertraute Gefahr

Vertraute Gefahr

Titel: Vertraute Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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sich zu einem Lächeln. Nein, erschreckt war sie nicht, eher … erregt. Ihre Hand wanderte unbemerkt zu einem Zipfel der Bettdecke. Mit einem Ruck zog sie sie nach unten.
    Damit hatte sie ihn eindeutig überrascht. Er gab einen zischenden Laut von sich und seine Augen verengten sich zu leidenschaftlichen Schlitzen. »Du spielst mit dem Feuer.«
    Autumn blickte ihn ernst an. »Aber ich habe doch noch gar nicht angefangen zu spielen …« Damit beugte sie sich nach unten und betrachtete den verdächtigen Hügel in seinen engen blauen Boxershorts genauer. Mit einem Finger strich sie sanft darüber. Wie aus eigenem Willen folgte er ihrer Bewegung. Autumn durchströmte Hitze, als sie diesen Beweis seines Verlangens entdeckte. Doch Shanes Finger schlossen sich um ihr Handgelenk, bevor sie seine Erektion genauer untersuchen konnte. Sie sah fragend zu ihm auf.
    »Du solltest besser damit aufhören. Ich glaube nicht, dass ich derzeit im richtigen Zustand für körperliche Ertüchtigung bin.« Damit meinte er vermutlich seine Rippen, denn der Rest von ihm sah aus, als wartete er nur auf den Startschuss.
    »Das ist mir klar. Leg dich einfach zurück und genieße.« Damit löste Autumn ihren Arm aus seinem Griff und wandte sich wieder dem Objekt ihrer Begierde zu.

 
    25
    Shane wollte erst protestieren, doch dann ließ er sich mit einem Seufzer in die Kissen zurücksinken. Autumn über sich gebeugt zu sehen ließ ihn seine Schmerzen augenblicklich vergessen. Sein Schaft spannte sich in Erwartung ihrer Berührung an. Lächelnd hakte Autumn ihre Finger in seine Boxershorts und zog sie langsam herunter. Shane, der nicht erwartet hatte, dass sie so schnell vorgehen würde, atmete zitternd ein. Wie aus eigenem Antrieb hob sich sein Schaft Autumns Händen entgegen, die ihn warm umschlossen. Das fühlte sich so gut an, dass Shane ein Stöhnen unterdrücken musste. Seine Augen schlossen sich für einen Moment, bevor er sie wieder aufriss, weil er den Anblick nicht verpassen wollte. Autumn hockte sich über ihn, er konnte ihre Hitze durch ihre Hose an seinen Oberschenkeln spüren. Würden seine Rippen nicht bei jeder Bewegung schmerzen, würde er Autumn ausziehen, um ihre Haut an seiner spüren zu können.
    Doch so blieb ihm nur übrig, seine Hände in das Laken zu krallen, während Autumn ihre Finger an seinem Schaft auf und ab gleiten ließ. Röte überzog ihre Wangen und ihre Augen glitzerten verlangend. Durch ihr Uniformhemd konnte er ihre aufgestellten Brustspitzen sehen und er wünschte, er könnte sie berühren und in seinen Mund saugen.
    »Zieh dich aus.« Er erkannte kaum seine eigene Stimme wieder, so rau klang sie.
    Autumns Kopf ruckte hoch. »Was?«
    »Zieh dich für mich aus.«
    Sie biss auf ihre Lippe. »Es ist zu hell.«
    »Das ist der Sinn der Sache: Ich möchte dich sehen.« Als sie ihn nur schweigend ansah, verlegte er sich aufs Betteln. »Bitte. Ich würde dich zu gern berühren, aber wenn das schon nicht geht, kann ich mir nichts Schöneres vorstellen, als dir zuzusehen, wie du dich nackt über mich beugst. Du weißt, dass ich dich wunderschön finde, oder?« Unsicherheit stand in Autumns Augen. »Außerdem siehst du mich ja auch nackt, da ist es nur gerecht, wenn ich deinen Körper auch bewundern kann.«
    Autumns Hände schlossen sich enger um seinen Schaft. Shane hielt die Luft an, während er auf ihre Entscheidung wartete. Sein Herz begann zu hämmern, als sie zögernd die Hände hob und ihr Uniformhemd aufknöpfte. Darunter trug sie ein weißes Trägertop, das ihre vollen Brüste deutlich zeigte. Autumn ließ das Hemd auf den Boden fallen und sah Shane abwartend an.
    Er hatte Mühe, seine Zunge vom Gaumen zu lösen. »Sehr schön. Jetzt den Rest.«
    Mit einem unsicheren Lächeln griff Autumn nach dem Saum und zog das Top über den Kopf. Gierig ließ Shane seinen Blick über ihre Brüste gleiten. Die Narben waren deutlich zu erkennen, aber er ignorierte sie. »Beug dich vor.« Auf Händen und Knien beugte Autumn sich über ihn. Ihre Brustspitzen glitten über seine nackte Hüfte. »Komm höher!« Gott, er war bestimmt gestorben und im Himmel.
    Es war unglaublich erotisch, zuzusehen, wie Autumn sich langsam höher schob, bis ihr Gesicht über seinem war. Sanft legte sie ihre Lippen auf seine und küsste ihn.
    Eine Weile genoss er den Kuss, dann war ihm das nicht mehr genug. »Höher.«
    Autumn richtete sich wieder auf und kroch höher, bis ihre Brust direkt über seinem Mund war. Shane berührte mit der

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