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Vertraute Gefahr

Vertraute Gefahr

Titel: Vertraute Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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versteifte sich Autumn, doch schon bald wurde sie von ihrem eigenen Verlangen mitgerissen und ließ ihre Hände über seinen fast nackten Körper gleiten. Shane in der Öffentlichkeit zu küssen, wenn sie beide angezogen waren, hatte ihr wirklich gut gefallen, doch dies war anders, elementarer.
    Shanes Hand schob sich vorsichtig unter ihr seidiges Nachthemd. Sie in diesem tief ausgeschnittenen blauen Nichts zu sehen hätte ihn beinahe um den Verstand gebracht. Früher hatte er sich immer für seine Selbstbeherrschung gerühmt, doch bei Autumn war alles anders. Sie hatte sich von Anfang an in seinem Herzen eingenistet, und er konnte und wollte sie nicht wieder daraus vertreiben. Sie gehörten zusammen, das fühlte er mit jeder Faser seines Körpers. Seine Hand strich über die glatte Haut ihrer Hüfte. Ein weiterer heißer Stoß durchzuckte ihn, als er seine Finger langsam ihren Rücken hinaufwandern ließ. Er hielt es nicht mehr aus, er musste ihre nackte Haut an seiner spüren. Mit einer fließenden Bewegung zog er ihr das Nachthemd über den Kopf und warf es zur Seite. Das Gefühl ihrer heißen Haut an seiner ließ ihn aufstöhnen. Er zog Autumn auf sich, um sie von Kopf bis Fuß spüren zu können.
    Autumn stieß einen überraschten Laut aus, als er sie hungrig an sich presste. Ihr Kopf lag auf seiner Brust, seine Erektion drückte in ihren Bauch. Für einen Moment erstarrte er, unsicher, ob er sie mit seiner Leidenschaft erschreckt hatte. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und ließ ihre Zunge über seine Brust wandern. Shane sog scharf den Atem ein. Offensichtlich war Autumn genauso erregt wie er selbst. Sie erinnerte ihn an eine kleine, gierige Katze. Langsam wurden sogar seine sonst gut tragbaren Boxershorts ungemütlich. Autumns Mund hatte inzwischen seine Brustwarze erreicht. Sanft biss sie hinein, um kurz darauf zärtlich darüberzulecken. Shane kam beinahe vor Lust um. Er betete für mehr Durchhaltevermögen, klammerte sich mit beiden Händen an das Kopfteil des Bettes und ließ Autumn das Vergnügen, ihn in aller Ruhe kennenzulernen.
    Shanes angespannte Brustmuskeln bildeten ein interessantes erotisches Relief, das Autumn mit Händen, Lippen und Zunge ausgiebig erkundete. Sie liebte seine warme, feste Haut unter sich. Es war unglaublich erotisch, genau wie seine offenkundig schwer zu bändigende Begierde. Sie konnte das Beben seines Körpers spüren, genau wie die nicht zu missdeutende gewaltige Wölbung in seinen Shorts. Es war für sie ein Wunder, dass sie so etwas bewirken konnte. Robert war immer eher steif und auf Schnelligkeit bedacht gewesen, der Sex lief fast automatisch ab und irgendwie steril. Und auch ihre früheren Freunde waren nicht mit dieser Erfahrung zu vergleichen. In all den Jahren hatte sie nie so viel gefühlt wie jetzt, indem sie einfach nur auf Shane lag und ihn berührte und schmeckte. Langsam rutschte sie an ihm hinunter und hinterließ eine Spur aus Küssen und neckenden Bissen.
    Shanes Hüfte hob sich ihr fast wie von selbst entgegen, sein Schaft grub sich wieder und wieder in ihre Brüste. Genüsslich tauchte sie ihre Zunge in seinen Bauchnabel. Autumn keuchte gemeinsam mit Shane auf. Langsam rutschte sie tiefer, bis sich ihr Gesicht über seiner Hüfte befand. Shane lag auf einmal ganz still, seine Armmuskeln verspannten sich. Als sie probeweise sanft mit der Nase seinen harten Schaft berührte, stieß er ein tiefes Grollen aus.
    Dann bewegte er sich so schnell, dass sie es kaum mitbekam. Eben lag sie noch auf ihm, ihr Gesicht über einem äußerst interessanten Körperteil, im nächsten Moment lag sie mit dem Rücken auf der Matratze und ein aufs Äußerste erregter Shane auf ihr. Sein heißer Atem strich über ihr Gesicht, als er sich zu ihr hinunterbeugte. »Jetzt bin ich dran!«
    Das Glitzern in seinen Augen ließ sie lustvoll erschauern. Es zeigte ihr aber auch, dass er vorhatte, sich genauso an ihr gütlich zu tun, wie sie es bei ihm getan hatte. Sie drückte mit ihrem Oberschenkel versuchsweise gegen seinen Schaft. Sein abrupt ausgestoßener Atem belohnte sie dafür. Es gab ihr ein gutes Gefühl, Shane derart erregen zu können. Als sie ihn wieder anblickte, hatten sich seine Augen zu Schlitzen verengt.
    »Na warte.« Seine Stimme war nicht mehr als ein Knurren. Er stützte sich auf seine Ellbogen, seine großen Hände hielten ihre Arme neben ihrem Körper gefangen, während sein Mund über ihre Haut wanderte. Im schwachen Mondschein, der durch die Vorhänge sickerte,

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