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Verzaubert fuer die Ewigkeit

Titel: Verzaubert fuer die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J Fetzer
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brauchte: seinen Glauben an sie und an das, was sie war. Sie könnte alle Zweifel in einem Augenblick beseitigen, doch sie wollte, dass er ihr ohne einen Beweis glaubte. Sie wollte, dass er ihr mit seinem Herzen glaubte.
    Und das würde nicht geschehen. Der Tod seiner Mutter verhinderte, das einzugestehen, was er, ihrer Ansicht nach, längst als Wahrheit ansah. Doch sie konnte ihm nicht widerstehen, seinem Lächeln, der Tatsache, dass die bloße Berührung seiner Finger sie entflammte, und sie legte ihre Handfläche an sein Gesicht. Er wandte den Kopf und sah sie an, und das Kaminfeuer war vergessen.
    Raymonds Blick glitt über sie, und er erkannte die Leidenschaft, die ihre Augen verdunkelte. »Fionna«, flüsterte er.
    »Ja?«
    Seine Lippen kräuselten sich ganz wenig. »Du bringst mich um den Verstand, und das weißt du auch.«
    »Ich glaube, ja.« Ein Schauder überlief sie. »Genauso wie du mich.«
    Stöhnend umfasste er ihren Hinterkopf und presste mit einem hungrigen Kuss ihren Mund an seinen. Der Orchideenduft erfüllte seine Sinne, und sein Kuss wurde stärker, wilder und drängender. Sie öffnete den Mund weit für seine fordernde Zunge. Und weil sie wusste, dass ihr einziger Herzenswunsch nicht erfüllt werden würde, wollte sie mit ihm diese Gelegenheit nutzen. Raymond verschob sie auf seinem Schoß, zog ihre Beine um seine Hüften, und sie schmiegte ihren Körper bereitwillig an seinen. Sein harter Penis presste sich gegen ihre empfindliche Stelle, und sie rieb sich an ihm, weil sie sich nach dem Gefühl verzehrte, ihn in sich und sein Verlangen nach ihr zu spüren.
    Raymond hielt sie umfangen, drückte ihr Küsse auf den
    Hals und die Brust und schob ihr das Kleid von den Schultern. Sie erstarrte und hielt seine Hand fest.
    Er sah sie an. »Du hast nichts von mir zu befürchten, Fionna«, versicherte er ihr, zog dann den Stoff weiter herunter und befreite ihre Brüste von ihren Fesseln. Fionna atmete tief und zitternd ein, während sie wartete. Sie sehnte sich so schrecklich nach seiner Berührung.
    Während er ihren Blick noch immer festhielt, beugte er sich herab, umfasste eine Brustspitze mit den Lippen und sog sie tief in seinen warmen Mund hinein. Fionna warf den Kopf zurück und schrie leise auf, bog sich nach hinten, und er zog das Kleid noch tiefer herab, um auch die andere Brust zu liebkosen. Er streichelte und biss sie, während er die Bänder ihres Unterkleides löste.
    Seine Fingerspitzen fuhren über ihr Rückgrat, und sie griff in sein Haar und zog seinen Kopf zurück. »Nein, berühre mich dort nicht«, bat sie flüsternd.
    Raymond sah Scham und Verlegenheit in ihrem schönen Gesicht, und es tat ihm weh, dass sie sich für mangelhaft hielt. »Vertrau mir«, sagte er sanft.
    »Ich vertraue keinem Mann«, erwiderte sie zitternd und umfasste seine Schultern.
    »Nur mir.« Seine Hand glitt ihr Rückgrat hinauf, die Bänder ihres Kleides öffneten sich, und sie zuckte zusammen, als er seine Handfläche auf ihren vernarbten Rücken legte.
    Fionna schluckte heftig, und jeder Muskel ihres Körpers verspannte sich, doch Raymond streichelte über ihre beschädigte Haut, als wäre sie genauso makellos wie ihr restlicher Körper. Wieder und wieder glitten seine Hände über ihren Rücken, und er musste die Narben nicht sehen, um zu wissen, dass sie kreuz und quer ihre Haut bedeckten. Mitleid für das, was sie erlitten hatte, erfüllte ihn, und er sah den Mann vor sich, der sie geschlagen hatte, und hätte ihm gern das Gleiche angetan. Doch er unterdrückte seinen Ärger und massierte ihre Haut, ihre Brüste und ihre Rippen und dann immer wieder auch ihren Rücken. Sie schlang die Arme um seine Taille, und er schaute herab auf ihr Rückgrat und stöhnte leise auf. Ein beschämtes Wimmern saß tief in ihrer Kehle, und sein Herz zersprang für sie. Er beugte sich vor und presste die Lippen auf den ersten Peitschenhieb auf ihrer Schulter, und dann auf den nächsten.
    »Raymond, nein.«
    »Doch«, erwiderte er und küsste einen weiteren, beugte sie noch weiter herab, um den nächsten zu küssen, hielt sie mit sanftem Zwang fest, und er konnte fast spüren, wie die Peitschenspuren blasser wurden, als er jede einzelne mit seinen Lippen berührte. »Sie sind viel mehr in dir als auf deiner Haut, Fionna.« Er hielt sie sanft fest. »Sie stören mich nicht, Liebes, sie zeigen mir nur, wie tapfer du gewesen bist, als du so jung und verängstigt warst.« Er küsste sie tief unten an der Wirbelsäule. »Ich bin

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