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Vic Daniel 1 - Down in the Valley

Vic Daniel 1 - Down in the Valley

Titel: Vic Daniel 1 - Down in the Valley Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David M Pierce
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ein...«
    »Victor«, sagte ich.
    »...Victor Daniel, Los Angeles undsoweiter...«
    Ich gab meine Büroadresse an.
    »...um den Gebrauch illegaler Substanzen auf dem Schulgelände zu untersuchen, falls möglich Beweise für denselben zu sammeln und denselben falls möglich zu unterbinden.«
    Ich betrachtete Miss Shirley, um Miss Shirley zu betrachten und um ihre Reaktion zu sehen; sie starrte blicklos aus dem Fenster, dem Fenster, das keinen Blick auf den Parkplatz hatte.
    Mr. Lowenstein fuhr fort: »Er wird mindestens einmal pro Woche schriftlich Bericht erstatten, und zwar mir oder meiner Bevollmächtigten, und das sind Sie.«
    Irgendwie gelang es mir, mein Entzücken zu verbergen.
    »Ich werde volle Verantwortung für sein Vorgehen übernehmen. Sein Honorar wird, setzen Sie das Honorar ein, betragen...«
    »Zwei Scheine pro Tag plus vertretbare Unkosten«, sagte ich.
    »Schreiben Sie’s rein«, sagte er. »Zahlungsweise wöchentlich. Diese Abmachung bleibt in Kraft, bis die Vertragsziele erreicht sind oder einer der beiden vertragschließenden Unterzeichner oder beide von dem Vertrag zurücktritt Schrägstrich zurücktreten. Noch was?«
    »Mr. Daniel wird vollen Zugang zu allen Akten, Karteien, Computer-Ausdrucken usw. haben, welche er zur Erfüllung besagten Vertrags für notwendig erachtet«, sagte ich.
    »Schreiben Sie’s rein«, sagte er. »Noch was?«
    Ich schüttelte meine beginnende Halbglatze; Miss Shirley schüttelte ihre Platinlocken.
    »Okay. Datum, Zeuge, und dann unterschreiben wir’s, sobald Sie’s fertighaben.«
    »Bis gleich«, sagte sie und stolzierte hinaus. Wir beobachteten beide ihren Abgang.
    »Sie macht einem ganz schön die Konzentrationsspanne kaputt«, sagte Mr. Lowenstein.
    Ich pflichtete ihm bei.
    »Ich habe Ihren Bruder auf dem Präsidium angerufen«, brachte er dann vor.
    Das hatte ich mir gedacht; sonst wären wir nicht so weit gediehen. »Wie geht’s ihm denn?«
    »Gut, gut. Er sagt, er arbeitet zu viel.«
    »Naja«, sagte ich. »Er war schon immer der Streber in der Familie.« Ich sagte ihm, ich würde jetzt lieber verschwinden, bevor die Schule aus ist, damit nicht zu viele Kinder mich und meine schmucke Garderobe sehen, da ich ja bald in einer anderen schlauen Verkleidung erscheinen wollte, einer Verkleidung, die mir einen guten Vorwand dafür lieferte, auf dem Gelände herumzulungern, weil ich kaum noch als Oberschüler durchging, nicht einmal, wenn ich ein rundes Mützchen aufsetzte und ein T-Shirt anzog, auf dem ein eingängiger Spruch stand, wie z. B. Jeder über 21 ist 1 Arschloch.
    Er pflichtete mir bei. Wir schwatzten etwa solange über Football, wie man braucht, um in einem Taxi in L.A. zehn Dollar auszugeben, d. h. sehr kurz, dann paradierte Miss Shirley mit den Vertragsausfertigungen herein, gab sie ihrem Boß und paradierte wieder hinaus. Der Vize und ich lasen jeder ein Exemplar, ohne Fehler zu finden, und unterschrieben dann auf der punktierten Linie. Ich sagte, ich komme wieder vorbei, sobald mir etwas eingefallen ist, wie ich mir Zugang verschaffen kann, und ging. Zu Miss Shirley sagte ich genau dasselbe. Wenn sie nur mal damit aufhören könnte, mich so anzulächeln; da kommt ja ein Bürgerkriegsdenkmal auf falsche Gedanken.

Viertes Kapitel

    Als ich wieder im Büro war, machte ich den Laden offiziell auf, legte den Vertrag in den Safe, hörte den Telefonbeantworter ab, rief den Botendienst an, welcher sagte, er ist schon losgefahren, zog Mr. Seburns Bericht aus der ächten Aktentasche, steckte ihn in einen Umschlag, versiegelte diesen und schrieb die Adresse drauf. Der Briefträger war noch nicht da gewesen, also zog ich das Klemmbrett hervor, begann, über St. Stephen’s nachzudenken und machte mir dann und wann die obligate Notiz.
    Das Problem bestand offensichtlich in der Infiltration; wenn ich nicht infiltrieren konnte, wer konnte es dann, und wer täte es dann? Ich versuchte, mich zu erinnern, wie es auf der High School gewesen war, und während ich mich lebhaft einiger ziemlich zutiefst peinlicher Einzelheiten meiner jammervoll wenigen Schuljahre entsann, fiel mir nichts Nützliches ein. Timmy schlenderte vorbei und spähte hoffnungsfroh herein; ich winkte ihn fort. Der Botenjunge kam auf seiner Yamaha 175 angeglottert. Ich gab ihm $ 7,50, bekam eine Quittung und händigte ihm meinen Bericht aus. Der Junge trug eine Uniform, und dadurch hatte ich sowas wie die Anfänge einer Idee. Ich machte den Laden dicht, stieg ins Auto und fuhr in die Welt hinaus,

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