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Viel Spaß, Schwarze Sieben

Titel: Viel Spaß, Schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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den Tierarzt bestimmt«, versicherte er glücklich. »Mein Vater hat das Geld für mich ausgelegt«, fuhr er eifrig fort, während er einen Fünfzigmarkschein aus seinem Portemonnaie nahm und auf der Tischplatte glattstrich. »Von der Zeitung kommt es nämlich erst in vierzehn Tagen.«
    Einen Augenblick lang starrten die Kinder in beinahe ehrfürchtigem Staunen darauf, und man hätte meinen können, noch nie zuvor hätte eines von ihnen einen Fünfzigmarkschein zu Gesicht bekommen.
    »Und nun zählen wir alles zusammen«, sagte Peter endlich.
    »Rückt eure Schätze raus!«
    Dieser Aufforderung wurde sofort nachgekommen und der Inhalt sämtlicher Geldbörsen auf den Tisch geschüttet. Wenig später verkündete Peter freudestrahlend: »Siebzig Mark und achtzig mit den zehn Mark, die Janet und ich stiften. Wir können die Rechnung bezahlen!«
    Und in den jubelnden Lärm hinein seufzte Janet: »Oh, Georg, wenn du nicht gewesen wärst!«

Pam weint vor Glück
    »Und nun?« fragte Pam endlich. »Was machen wir nun?«
    »Eine Anzahlung bei Dr. Whistler«, entgegnete Peter übermütig, »das heißt, wenn ihr einverstanden seid.«
    Es zeigte sich, daß niemand etwas gegen den Vorschlag einzuwenden hatte, und es wurde vereinbart, das Treffen mit einem gemeinsamen Gang zu Dr. Whistler zu beschließen.
    »Wir müssen uns aber beeilen«, drängte Janet, »sonst ist er vielleicht schon wieder unterwegs, um seine Patienten zu besuchen.«
    So liefen sie, ohne sich noch länger aufzuhalten, davon. Plötzlich sagte Colin und wies auf einen Reiter, der in einiger Entfernung auf sie zukam: »Tatsächlich, da ist er ja!« und Jack nickte: »Janet hat also recht gehabt, und wir können von Glück sagen, daß er nicht in die entgegengesetzte Richtung geritten ist.«
    Wenige Minuten später begrüßten sie den Tierarzt. Dr. Whistler lächelte ihnen zu, und Peter sagte mit einer Verbeugung: »Dürften wir Sie wohl einen Augenblick sprechen?«
    »Wenn's nicht sehr lange dauert, gern«, war die freundliche Antwort. »Ich habe heute nämlich noch eine Menge zu tun. Also, wo drückt der Schuh?«
    »Es ist wegen der Rechnung«, erklärte Peter schnell, »wegen der Rechnung für Braunchen, das Pferd von dem alten Tolly. Es gehörte dem Bauern, bei dem Tolly gearbeitet hat, aber inzwischen hat mein Vater es gekauft, und bald wird es dem alten Tolly gehören, er zahlt es nämlich bei meinem Vater ab.«
    »So, so«, lächelte der Tierarzt. »Ja, ich weiß Bescheid. Es handelt sich um das Pferd, dem ein zu schwer beladener Wagen in die Hinterbeine gefahren ist. Der Bauer hat den Tieren immer zuviel zugemutet. Nun, wie dem auch sei, die Hauptsache ist, daß wir den Patienten wieder in Ordnung bringen, und bei sachgemäßer Behandlung wird es uns ja wohl gelingen.«
    »Ja«, sagte Janet eifrig, »es geht ihm jetzt schon viel besser, nicht wahr?«
    »Viel. Und was ist nun mit der Rechnung?«
    »Wir wollten einen Teil bezahlen«, sagte Peter ernsthaft.
    »Wir haben nämlich schon eine ganze Menge Geld zusammen, das meiste stammt übrigens von Georg. Stellen Sie sich vor, er hat in einem Wettbewerb den zweiten Preis gewonnen, fünfzig Mark! Ist das nicht toll?«
    »Toll«, bestätigte Dr. Whistler, nicht weniger ernsthaft. »Und da wollt ihr nun das ganze schöne Geld für diesen Zweck opfern?«
    »Ja, natürlich!«
    »Und ihr hättet gar keine andere, bessere Verwendung dafür?«
    »Nein, natürlich nicht!«
    »Wirklich nicht?«
    »Wir hätten höchstens für Braunchen mit bezahlen können«, sagte Janet nach einer Sekunde des Schweigens.
    »Sie meint, uns am Kauf beteiligen«, erklärte Peter.
    »Aber das wollte der alte Tolly nicht«, sagte Janet wieder.
    »Und im Grund kann man das ja auch verstehen«, fügte Peter hinzu.
    »Er hat gesagt, weil er weiß, wie gern wir Braunchen haben, sollte es uns sowieso mit gehören«, sagte Janet.
    »So, so«, murmelte Dr. Whistler wieder, sah die Kinder nachdenklich an und fuhr dann freundlich fort: »Nun wollen wir einmal in Ruhe überlegen. Soviel ich verstanden habe, tut ihr das alles nur aus Liebe zu den Tieren, insbesondere zu diesem alten Pferd, nicht wahr?« Die Kinder nickten stumm.
    »Seht ihr. Und mir als Tierarzt geht es selbstverständlich nicht anders. Weil ich Tiere genauso gern habe wie ihr, versuche ich, ihnen zu helfen und sie wieder gesund zu machen, das ist klar, ja?«
    Die Kinder nickten.
    »Seht ihr. Wäre es da nicht eine Schande, wenn ich hinter euch zurückstehen würde?«
    Alle sahen

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