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Vier zauberhafte Schwestern und die fremde Magie

Vier zauberhafte Schwestern und die fremde Magie

Titel: Vier zauberhafte Schwestern und die fremde Magie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sheridan Winn
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Spaßbremse geworden.«
    Sie machten es sich auf zwei Stühlen bequem. Sky sah ihre Schwester fragend an. »Denkst du jemals an unsere magischen Kräfte?«
    Flora nickte. »Manchmal trage ich den magischen Stein mit mir herum.«
    »Das hast du mir gar nicht erzählt.«
    »Na ja, wir haben schon ganz schön lange nicht mehr über Magie geredet. Warum? Ist etwas passiert?«
    Sky senkte den Blick. »Nein.« Sie spürte, wie Flora sie aufmerksam musterte. »Aber ich finde es traurig, dass wir nicht mehr darüber reden.«
    »Grandma hat gesagt, wir dürften unsere Kräfte nur einsetzen, um Gutes zu tun.«
    »Ich weiß«, erwiderte Sky. »Es ist nur – nur schade, dass wir sie überhaupt nicht mehr gebrauchen.«
    »Was Glenda Glass uns angetan hat, war schrecklich«, sagte Flora. »Ich bin mir nicht sicher, ob ich so etwas noch mal erleben möchte.«
    »Aber wir haben dabei so viel gelernt – und es war unglaublich aufregend.«
    »Stimmt.«
    Die beiden Mädchen schwiegen eine Weile, sie dachten daran, wie Glenda Glass, ein weiteres Mitglied der Cantrip-Familie, sich an den Schwestern hatte rächen wollen. Mit Hilfe ihrer dunklen Kräfte hatte sie versucht, ihnen die Magie zu rauben und sich Cantrip Towers unter den Nagel zu reißen. Nach einer Reihe fürchterlicher Kämpfe mit Glenda hatten die Schwestern einen Weg gefunden, ihre dunkle Magie in gute zu verwandeln.
    »Ich habe über meine magische Kraft der Luft nachgedacht«, sagte Sky.
    »Ach ja?« Floras Stimme klang plötzlich besorgt. Sie wartete, dass Sky fortfahren würde, aber diese schwieg. »Bitte sei vorsichtig, Sky.«
    Sky brachte es nicht fertig, Flora in die sanften braunen Augen zu sehen, daher hielt sie den Blick weiter gesenkt und nickte. Dann sprang sie auf und sagte: »Los geht’s, besorgen wir uns ein paar Vorräte.«
    Den Rest des Morgens schleppten sie Schlafsäcke, Essen, Bücher, Lampen und alles andere herbei, was den Wohnwagen wieder zu einem gemütlichen Ort machen würde.
    In ihrem Zimmer nahm Flora ein Kästchen vom Bücherregal. Skys plötzliches Interesse an ihren magischen Kräften beunruhigte sie. Sie legte das Kästchen auf ihr Bett und hob den Deckel an. Darin lag der magische Stein: Seine Form war rund, seine Farbe graubraun, und er war auf zwei Seiten abgeflacht. Sie hatte den Stein in einer verborgenen Nische in einer Wand von Cantrip Towers gefunden und seine Magie sofort erkannt. Seit damals hatte der Stein Flora und ihre Schwestern viele Male gewarnt, wenn sie in Gefahr gewesen waren.
    Flora legte ihn auf ihre Handfläche. Sie liebte es, seine Glätte zu spüren. Dann steckte sie ihn in die Hosentasche, schloss den Deckel des Kästchens und stellte es auf das Regalbrett zurück. Nur für alle Fälle, dachte sie.

    Sobald das Mittagessen vorüber war, zogen Flame und Marina ihre Tennissachen an und bereiteten alles für das Spiel vor.
    Sky wusste nicht, was sie tun sollte. Einerseits war sie neugierig, Zak wiederzusehen, denn sie fragte sich, ob er sie wieder auf das Fliegen ansprechen würde. Andererseits war es das Letzte, wonach sie gefragt werden wollte. Wie immer siegte ihre Neugier und so blieb sie bei den anderen. Außerdem stimmte, was Flora gesagt hatte: Sky hatte eine Schwäche für Quinn und wollte ihm Hallo sagen. Sie mochte seine freundlichen dunklen Augen und wie er sie neckte. Quinn freute sich auch stets, Sky zu sehen, was Flame überhaupt nicht passte. Oft tauchte Sky genau dann auf, wenn er im Begriff war, ihre große Schwester zu küssen, was Flame im gleichen Maße aufbrachte, wie es Sky amüsierte.
    »Hallo, Sky, schön dich zu sehen«, sagte Quinn mit einem Lächeln.
    Sie grinste zu ihm hoch. »Hallo, Quinn.«
    »Hallo, Sky«, sagte Zak. Seine sonderbaren Augen schienen mitten in sie hineinschauen zu können.
    »Hallo«, erwiderte sie und wandte sich ab, um seinem Blick auszuweichen.
    Als Zak Flora begrüßte, fiel Sky auf, wie unbehaglich die Schwester sich unter seinem Blick zu fühlen schien. Marina dagegen sah ihn unverwandt mit einem breiten Lächeln auf ihrem hübschen Gesicht an.
    »Mach den Mund zu, Sky, du siehst aus wie ein Goldfisch«, fauchte Flame.
    Sky grinste Zak an. »Flame findet mich nervig.«
    »Und, bist du’s?«
    Sky nickte. »Manchmal. Was meinst du, Quinn?«
    Quinn lachte und deutete eine Verbeugung an. »Ich finde dich entzückend, Sky.«
    »Danke sehr«, sagte sie und nickte ihm huldvoll zu.
    Flame stöhnte erneut. »Kommt schon, lasst uns Tennis spielen gehen.«
    Während die

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