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Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Titel: Viola - Das Tagebuch der Sklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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Minuten Zeit.»
     
    Sie strich den Rock glatt. Protestieren war zwecklos, außerdem wollte sie ja gehorchen. Aber es waren nur kleine Schritte möglich, da die Klammern bei jedem Schritt aneinander rieben, und es wurde umso schlimmer, je größer ihre Schritte waren.
     
    Es war wie Spießrutenlaufen. Es kam Daphne vor, als wüsste jeder, der ihr auf der Straße begegnete, bereits Bescheid und bedachte sie mit einem schamlosen Grinsen.
     
    «Du warst zwanzig Minuten unterwegs. Du hast getrödelt. Zieh dich aus.»
     
    «Aber – wenn jemand hereinkommtᅠ…»
     
    «Wir sind alleine. Alle sind bei Gericht und Frau Markowski hat heute Nachmittag frei genommen.»
     
    Daphne gehorchte. Als sie nackt vor ihm stand, nahm er ihr die Klammern ab. Sie riss sich zusammen, aber der Schmerz und die plötzlich aufwallende Lust waren so übermächtig, dass sie laut stöhnte. Jesper ignorierte ihre Gelüste. Er legte ihr ein breites Halsband an, klippte eine Leine hinein und setzte an ihren Nippeln Klemmen mit Glöckchen an, die bei jedem Schritt bimmelten. Dann gab er ihr eine lange Liste mit Aufgaben, die sie quer durch die Büros schickte. Aus dem einen musste sie bestimmte Aktenordner holen, Schreiben fotokopieren, wieder abheften und zurücktragen. In einem anderen Büro waren Akten zu sortieren oder ins Archiv zu bringen und einzusortieren. Dabei baumelte die Leine zwischen ihren Brüsten und wippte an ihrem Venushügel, die Glöckchen bimmelten im Takt dazu. Längst hatte sich zwischen ihren Schenkeln eine feuchte Spur gebildet.
     
    Später knotete er das Ende der Leine um ein Bein seines Stuhls und Daphne musste mit gesenktem Kopf zu seinen Füßen kauern und warten, bis er der Meinung war, es sei genug.
     
    Ihre Lust war durch seine Maßnahmen nicht weniger geworden. Er machte sich einen Spaß daraus, sie noch aufzuputschen, indem er zwischendurch ihre Klitoris streichelte, dann wieder ihre Nippel. Erst als es draußen schon dunkel wurde, forderte er sie auf, sich über seine Sessellehne zu beugen und vögelte sie. Er im Anzug, nur die Hose heruntergelassen. Sie völlig nackt, aber immer noch als Sklavin dekoriert. Es war entwürdigend und doch war es aufregend. Daphne hatte das Gefühl, bald überzuschnappen. Sie war verrückt. Völlig verrückt.
     
    Der Wald als Bühne
    «Liebste Viola!
     
    Natürlich hatte ich keine wirkliche Angst vor seiner Züchtigung. Natürlich würde mein Gebieter es gründlich machen und es würde schmerzen und vielleicht auch Striemen hinterlassen. Aber es macht mir ja auch Lust zu spüren, dass er die Fäden in der Hand hält und ich sein Spielzeug bin.
     
    Aber wirkliche Angst habe ich heute gehabt, dass sich außer uns noch jemand abseits der Wege im Wald herumtreiben und mir etwas antun würde, während Jesper fort war, eine Gerte zu schneiden, und ich noch nicht einmal um Hilfe hätte schreien könnenᅠ...»
     
    Nachdem sie eine halbe Stunde gegangen waren, wurde es ihnen so warm, dass sie ihre Sweatshirts auszogen und Jesper sie am Boden kniend in seinen Rucksack packte. Als er von unten zu Daphne aufsah, die ihr Gesicht mit geschlossenen Augen den Sonnenstrahlen entgegenstreckte, die zwischen den Bäumen bis zum Waldweg herunterschienen, fielen ihm ihre sich überdeutlich durch das Shirt abzeichnenden runden Knöpfe auf. Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen und sie schlug die Augen auf und lächelte ihn an. Er nahm sie an der Hand und zog sie hinter sich her, weg vom Weg, zwischen den Stämmen und dem Unterholz hindurch.
     
    «Was soll das? Wo willst du denn hin?»
     
    Aber er antwortete nicht, packte ihre Hand noch fester. Sie gingen weiter, bis sie weit ab vom Weg eine etwas lichtere Stelle erreichten, wo sich eine Anpflanzung junger Bäume befand. Jetzt erst löste er seinen Griff, der Rucksack plumpste zu Boden und grinsend tippte er mit einem Finger erst auf ihre linke, dann auf die rechte Brustwarze. Daphne sog laut die Luft ein.
     
    «Die Sonne macht dich geil, hm? Zieh das T-Shirt aus und zeig mir deine Nippel.»
     
    «Was? Hier?»
     
    «Ja, genau hier. Oder was glaubst du, warum ich diesen abgelegenen stillen Ort gesucht habe.»
     
    Daphne zog sich aus und Jesper umfasste mit seinen Händen ihre Brüste, streichelte sanft über die dunklen Erhebungen.
     
    «Lass es uns hier und jetzt machen», flüsterte sie. «Gleich.» Sie leckte sich über die Lippen und streckte die Hand nach dem Reißverschluss seiner Jeans aus.
     
    «Von wegen. Das könnte dir so

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