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Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Titel: Viola - Das Tagebuch der Sklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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darauf. Denn sie verzehrte sich danach, von Jesper berührt und geliebt zu werden.
     
    Nur allmählich begriff Jesper, dass sich etwas geändert hatte. Plötzlich kam es vor, dass Daphne sich an ihn kuschelte und anfing, ihn zu streicheln. Es war schon eine Weile her, dass sie die Initiative ergriffen hatte. Doch es gab noch weitere Veränderungen. Daphne zeigte mehr Bedürfnis nach Sex als in den bisherigen acht Jahren ihrer Ehe. Er konnte nicht nachvollziehen, wann und warum dieser Prozess eingesetzt hatte, aber inzwischen war es offensichtlich. Daphne war fast ständig geil.
     
    Von dieser unerwarteten, schleichenden Wende fühlte er sich anfangs ein wenig überfordert. Wenn er Daphne fragte, was denn auf einmal mit ihr los sei, wich sie ihm verlegen aus.
     
    Der Gedanke an Sex mit ihm ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Tag und Nacht wurde ihr Kopfkino davon beherrscht und übernahm mehr und mehr die Kontrolle über ihren Körper. Sie hätte ihn ständig anspringen können, über seine Haut streicheln, sein bestes Stück in die Hand oder noch lieber in den Mund nehmen oder seinen weichen sexy Po genussvoll kneten. Sie wollte sich nackt an ihn schmiegen, seinen Mund und seine Hände auf ihrem Körper spüren, gierig, erobernd, verlangend, kompromisslos. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als sich mit ihm zu vereinen und seinen Steifen möglichst groß und tief in ihrem Inneren zu spüren, hart und fordernd, gleichgültig in welcher Stellung oder an welchem Ort.
     
    Nur die Arbeit lenkte Daphne tagsüber ausreichend ab. Zu jedem anderen Zeitpunkt aber wünschte sie, ihm zu gehören, am liebsten noch intensiver als bisher und ein wenig anders – sie fühlte eine ihr bis dahin unbekannte Sehnsucht nach Unterwerfung, die ihr zugleich Angst machte.
     
    Während Daphne seufzend ihre Gedanken zurückschweifen ließ, um sie Viola mitzuteilen, und dabei gleichzeitig überlegte, wie sie ihr immer stärker werdendes Bedürfnis nach sexueller Befriedigung stillen könnte, hatte sie vollkommen selbstvergessen ihre Hand unter ihre Bluse geschoben, die rechte Brust so weit über das Körbchen des BHs gehoben, dass ihre Brustwarze herausragte, und angefangen, sie kräftig zu reiben.
     
    Auch das war etwas Neues für sie. Seit sie mit Jesper zusammen war, hatte sie kaum Lust verspürt, sich selbst zu berühren – außer beim Einseifen unter der Dusche oder dem Auftragen der Bodylotion danach. Selten aber fand sie es besonders erregend. Jetzt jedoch verursachten ihre eigenen Finger, dass ihre Knospen sich aufrichteten und gestreichelt, manchmal auch hart geknetet und gezwickt sein wollten, und es kam vor, wenn sie alleine an seinem geerbten Sekretär saß und an Viola schrieb, dass sie diesem Verlangen nicht widerstehen konnte. Dabei presste sie ihre Schenkel und Knie fest aneinander, kniff die Pobacken zusammen und löste sie wieder, rutschte unruhig auf dem Stuhlkissen hin und her, versuchte sich – meist erfolglos – durch die Reibung Befriedigung zu verschaffen.
     
    Daphne seufzte. Allmählich breitete sich eine warme Feuchtigkeit in ihrem Slip aus, und sie war sich fast sicher, wenn sie jetzt auf Toilette gehen und einen Blick in ihren Slip werfen würde, hätte sich darin ein nach ihrer Lust duftender Schleim gesammelt. Sogar das war neu. Sie hatte ihren eigenen Geruch niemals als angenehm empfunden. Das hatte sich grundlegend geändert.
     
    Sie runzelte die Stirn und schaute sich ratlos um. Wenn sie nur wüsste, was sie sich ersatzweise hineinschieben könnte, um genauso viel Befriedigung wie mit Jesper zu empfinden. Natürlich gab es professionelle Mittel. Aber sie traute sich nicht, einen Dildo oder Vibrator zu kaufen, aus Angst, Jesper würde ihn finden, würde herausfinden, was sie in seiner Abwesenheit trieb, und sie würde damit seine Gefühle verletzen. Nein, das kam überhaupt nicht in Frage!
     
    Entschlossen, es sich hier und jetzt selbst zu machen, rieb Daphne eine Brustwarze fester denn je zwischen zwei Fingern. Früher hatte sie das als unangenehm und schmerzhaft empfunden. Ihre Brustwarzen waren schnell beleidigt und entzündet gewesen, wenn Jesper mal zu lange daran gesaugt oder zu heftig gerieben hatte. Jetzt empfand sie gerade dies als besonders lustvoll, diesen leichten ziehenden Schmerz, den sie damit gleichsetzte, dass sie ihm gehörte. Ihm und keinem anderen.
     
    Daphne räkelte sich auf dem Schreibtischstuhl und schob ihre andere Hand in die Hose, tastete über ihre geschwollene

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