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Virgin Dancer. Die Tänzerin. (Sensual Fantasies) (German Edition)

Virgin Dancer. Die Tänzerin. (Sensual Fantasies) (German Edition)

Titel: Virgin Dancer. Die Tänzerin. (Sensual Fantasies) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Court
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wollte – oder dachte, sie würde nicht in sein Leben passen – so war sie sich doch sicher, dass er sein wahres Ich gezeigt hatte. Dass er ihr die Wahrheit erzählt hatte, als er über seine Vergangenheit sprach. Was auch immer nun geschehen würde, dies war etwas, das ihr nie jemand wegnehmen konnte. Und ihre Hand hatte sich in seiner unglaublich gut angefühlt, so als ob sie dorthin gehörte.
    Sie war derart in Gedanken verloren, dass sie gar nicht den dunkelgrauen BMW bemerkte, der neben ihr am Straßenrand hielt, doch da war es bereits zu spät. Zwei Männer sprangen heraus und packten sie an den Armen, um sie in den Wagen zu zerren. Sie versuchte, zu schreien, doch alles geschah viel zu schnell. Noch bevor sie wusste, wie ihr geschah, fand sie sich auf dem Rücksitz eines Autos wieder, das sich mit quietschenden Reifen in Bewegung setzte.
    "Guten Tag", sagte eine unbekannte Stimme dicht neben ihr. Als sie sich umdrehte, noch immer sprachlos vor Angst, blickte sie direkt in die dunklen Augen eines elegant gekleideten Mannes mit streng zurückgekämmten Haaren. Trotz seines Designeranzugs und dem noblen Wagen wirkte er sehr gewöhnlich. Hätte sie ihn auf der Straße getroffen, nie hätte sie ihn für jemanden gehalten, der junge Frauen entführte. Schwer atmend starrte sie ihn an.
    "Mein Name ist Ascobar", fuhr er fort. "Es ist mir ein Vergnügen, Sie kennenzulernen, Miss Cameron." Er streckte seine Hand aus. Jade weigerte sich jedoch, ihm ihre zu geben.
    "Ich will raus aus diesem Auto", zischte sie. "Halten Sie sofort an und lassen Sie mich aussteigen."
    Er lächelte. "Oh, das werde ich natürlich. Nachdem ich mit Ihnen gesprochen habe."
    "Worüber? Und woher kennen Sie meinen Namen?"
    "Es ist nicht schwer, einen Namen herauszufinden", sagte er schulterzuckend. "Allerdings wollte ich mit Ihnen über Ihren schwedischen Liebhaber sprechen."
    "Alrik?", fragte sie atemlos. "Er ist nicht mein Liebhaber. Ich kenne ihn kaum."
    "Natürlich", sagte er, triefend vor Sarkasmus. "Wir sprechen doch über denselben Mann, den Sie heute Nachmittag auf die Fähre begleitet haben? Es war ganz entzückend mit anzusehen. Von Alrik Larsson hätte ich diese Art von Benehmen gar nicht erwartet. Es mangelt ihm nicht an Frauen, die sich ihm anbieten, so viel ist sicher."
    Sie wandte sich ab, um aus der verdunkelten Seitenscheibe zu blicken. Die Straßen schienen draußen vorbeizufliegen. Sie war erledigt. Zweifellos war dieser Mann ein Krimineller, und diese ganze Sache hatte irgendetwas mit Alrik zu tun. Zum Teufel mit ihm. Wäre sie seinem verdammten Club doch nur ferngeblieben und hätte woanders mit ihren Freundinnen gefeiert.
    Er kicherte. "Hat Sie das verletzt? Ich hoffe, Sie dachten nicht wirklich, Sie wären etwas Besonderes für ihn. Es war allerdings sehr clever von Ihnen, die Unnahbare zu spielen. Auf diese Weise haben Sie es geschafft, seine Neugierde zu wecken, womöglich für mehr als nur eine Nacht. Ich frage mich nur, wie lange die Affäre anhalten wird."
    "Das geht Sie nichts an", brach sie hervor, "aber Sie könnten sich gar nicht mehr täuschen!"
    "Allerdings wüsste ich nicht", fuhr Ascobar ungerührt fort, "dass er je zuvor so viel Interesse an einer Frau gezeigt hat. Für gewöhnlich trifft er Frauen nicht zu romantischen Bootsausflügen. Genau deshalb brauche ich Sie."
    "Sie … brauchen mich?" Jade starrte ihn ungläubig an.
    "Ja. Sagen wir einfach, Mr. Larsson und ich schmieden Geschäftspläne. Um jedes Risiko zu vermeiden, ziehe ich es vor, mich über meine Kunden bestens zu informieren, bevor ich ein Geschäft abschließe. Ich sammle so viele Informationen wie möglich über sie, doch bei ihm gibt es einiges, das ich einfach nicht einschätzen kann. Ich bin mir sicher, dass er etwas verbirgt, und Sie werden herausfinden, worum es sich dabei handelt. Er ist nicht der, der er zu sein vorgibt, da bin ich mir ziemlich sicher."
    Ungläubig starrte sie ihn an. Es war unmöglich, etwas aus seinem Gesichtsausdruck herauszulesen. Eindeutig war nur, dass dieser Mann nicht scherzte.
    "Sie wollen, dass ich ihm nachspioniere?", stammelte sie. "Aber ich habe Ihnen die Wahrheit gesagt – ich kenne ihn kaum! Wir haben uns darauf geeinigt, uns nicht wiederzusehen."
    Er grinste. "Dann werden Sie eben eine Möglichkeit finden. Es ist offensichtlich, dass er sehr … beeindruckt von Ihnen ist." Seine Augen wanderten ihren Körper entlang, auf eine sehr unmissverständliche Art.
    "Fick dich doch selbst", flüsterte sie kaum

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