Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)
sie, indem er ihrer Perle immer wieder ganz nah kam und sie doch nicht berührte. Dabei brauchte sie ihn gerade dort so sehr. Coreena fühlte sich wie ein kleines Schiff in tosender See. Sie wurde hin und her geworfen auf den Wellen der Lust. Sie wimmerte, wollte endlich zum Ende kommen und gleichzeitig wünschte sie sich, es würde nie enden. Als sie kurz vor der Explosion stand, strich er ein paar Mal hart über ihren empfindsamsten Punkt und sie kam so gewaltig, dass ihr für einen kurzen Moment schwarz vor Augen wurde.
Er packte sie bei den Haaren.
„Bleib bei mir“, raunte er gebieterisch in ihr Ohr. „Du bist keine gewöhnliche, menschliche Frau mehr. Du bist meine Auserwählte. Du bist stark. Bleib bei mir.“
Sie flatterte mit den Augen, dann blickte sie ihn an. Seine glühenden Augen fixierten sie. Dann küsste er sie, langsam, aufreizend und unendlich erotisch, bis sie leise aufstöhnte.
„Ich werde dich jetzt nehmen Coreena. Öffne dich für mich und sieh mich an, wenn ich zu dir komme.“
Sie spürte seine gewaltige Erektion gegen ihre weiblichen Tore pochen. Seinem Blick standhaltend öffnete sie ihre Schenkel weiter und er glitt langsam in sie. Die Dehnung schien ihr nahezu unmöglich. Er war zu groß. Sie wollte die Augen schließen.
„Nein, bleib bei mir. Vertrau mir. Du bist für mich gemacht. Du kannst mich in dir aufnehmen. Entspann dich.“
Nach einer scheinbaren Ewigkeit war er Stück für Stück in sie geglitten und füllte sie nun ganz aus. Es war ungewohnt und es war überwältigend. Ein Knurren glitt über seine Lippen, als er anfing, sich in ihr zu bewegen. Sie streckte eine Hand aus, legte sie auf seine Brust, wo sein Herz wild schlug. Er hatte den Kopf zurückgeworfen und ein wilder, entschlossener Zug lag auf seinem Gesicht. Sie hatte es genossen, mit dem menschlichen Volcan zu schlafen, doch es war nichts gewesen im Vergleich zu dem, was sie jetzt mit ihm erlebte. Auch wenn er es ihr nicht gesagte hatte, so wusste sie dennoch, dass sie die Einzige war, der es zustand, mit dem Krieger zu schlafen. Es war ihr Privileg.
„Ich liebe dich“, schluchzte sie, von heftigen Gefühlen überwältigt.
Er wandte den Kopf und schaute sie an. Dann beugte er sich hinab und küsste sie mit verzehrender Glut, während er immer schneller und härter in sie hineinstieß.
„Coreena“, sagte er rau. „Komm mit mir Coreena.“
Sie klammerte sich an ihn. Ihre Nägel schnitten tief in sein Fleisch. Er revanchierte sich mit Bissen entlang ihres Halses. Sie erschauerte vor Lust. Bäumte sich auf, als die Wogen über ihr zusammenschlugen. Volcan stieß ein tiefes Grollen aus, als er sich in ihr verlor.
Kapitel 10
A ls Coreena erneut erwachte, war der Geruch nach frisch gebrühtem Bohnenkaffee noch intensiver, als beim letzten Mal. Sie schlug die Augen auf und blickte in Volcans lächelndes Gesicht. Er stand vor ihrem Bett und hatte einen Becher mit verführerisch duftendem Kaffee in der Hand.
„Guten Morgen Prinzessin. Oder sollte ich besser sagen: Guten Nachmittag?“
Coreena setzte sich erschrocken auf und schaute auf die Digitalanzeige ihres Radios. Es war schon nach zwei Uhr. Doch das war noch nicht das Beunruhigende. Vielmehr hatte sie die Datumsanzeige aus der Fassung gebracht. Es war nicht mehr Samstag, sondern Sonntag. Sie hatte einen ganzen Tag verschlafen.
„Habe ich so lange geschlafen? Einen ganzen Tag?“
Volcan setzte sich neben sie auf das Bett und drückte ihr den Kaffee in die Hand.
„Trink erst einmal einen Schluck. Ich fürchte, es zehrt etwas an den Kräften, einen Feuerkrieger zu lieben“, sagte er lächelnd.
Coreena wurde bei dem Gedanken an ihr Liebesspiel augenblicklich heiß. Sie hatte keine Ahnung mehr, wie oft sie sich geliebt hatten, ehe sie vor Erschöpfung eingeschlafen war. Er hatte sie dazu gebracht, alles um sie herum zu vergessen. Ihre lauten Schreie der Lust waren durch das Appartement gehallt und sie hoffte beschämt, dass keiner ihrer Nachbarn zu Hause gewesen war. Wie sollte sie jemals wieder jemandem in diesem Haus unter die Augen treten?
„Macht es dich verlegen?“, fragte Volcan leise lachend. „Ich fand es sehr erregend, wie du mich um Gnade angefleht hast.“
Coreena errötete tief und wich seinem Blick aus. Daran erinnerte sie sich leider viel zu gut. Er hatte sie eine Ewigkeit mit seinen Liebkosungen gefoltert, bis sie es nicht mehr ausgehalten hatte und ihn um Erlösung geradezu angebettelt hatte. Und Erlösung hatte sie
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