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Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)

Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)

Titel: Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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ein bisschen mehr an, dass sie endlich die drei magischen Worte sagt.“
    „Ich bin leider nicht so ein Süßholzraspler wie du.“
    „Ich meinte eigentlich eher deine Qualitäten im Bett“, lachte der Blonde. „Vögel sie anständig, dass ihr Hören und Sehen vergeht und schon frisst sie dir aus der Hand. Soll ich dir ein paar von meinen Spezialtricks verraten?“
    „ Danke , ich brauche keine Nachhilfe!“, knurrte Volcan. „Trotzdem ist sie keine Frau, die so einfach zu gewinnen ist. Und die Sache mit dem Überfall steht auch zwischen uns. Ich kann ihr keine Erklärungen liefern und früher oder später wird sie welche haben wollen. Egal, wie gut ich sie ...“
    Volcan nahm ein paar Schlucke von seinem Kaffee und schaute aus dem Fenster. Ein Lächeln glitt plötzlich über seine Züge.
    „Was ist es, was du mir noch nicht erzählt hast?“, fragte der Blonde.
    „Ich weiß nicht, was du meinst!“
    „Bei den Elementen! Glaubst du wirklich, dass du mich anlügen kannst? Was ist es, dass dich so verträumt lächeln lässt. Es hat nichts mit der Kleinen zu tun. Da ist noch etwas.“
    „Du hast recht. Obwohl es schon etwas mit ihr zu tun hat, denn sie ist immerhin zur Hälfte daran beteiligt.“
    „Ein Thronfolger?“, fragte der Blonde.
    Volcan schüttelte den Kopf.
    „Nah dran, aber nicht ganz. Eine Prinzessin.“
    „Gratuliere!“, sagte der Blonde und schlug Volcan auf die Schulter. „Aber ich gehe mal davon aus, dass sie davon noch nichts weiß? Habe ich recht?“
    „Natürlich weiß sie es nicht. Wie sollte ich ihr erklären, dass ich weiß, dass sie ein Kind empfangen hat. Sie würde nur noch mehr Fragen stellen.“
    Der Blonde seufzte.
    „Ich hoffe, bei meiner Auserwählten wird es weniger kompliziert.“
    „Ich kann dir nur raten, dein Jahr Freiheit noch zu genießen“, feixte Volcan.
    „Genau das habe ich auch vor. Deswegen verabschiede ich mich jetzt lieber. Sicher willst du deine Kleine jetzt mit einem Kaffee wecken. Bei manchen Frauen geht die Liebe auch durch den Magen. Mach ihr ein schönes Frühstück.“
    „Das werde ich auch, wenn du endlich verschwunden bist.“
    „Schon weg!“, sagte der Blonde und verschwand vor Coreenas Augen.
    Ein Mann, der sich in Luft auflöste, das war zu viel für sie. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie glitt zu Boden.
    *
    Volcan schreckte zusammen, als er das dumpfe Plumpsen hörte. Er schaute zur Tür und sah Coreena reglos auf dem Boden im Flur liegen. Wie lange hatte sie schon dort gestanden?
    „Verdammt!“
    Er eilte an ihre Seite und hob sie vorsichtig auf seine Arme. Er war nicht so sehr beunruhigt über ihre Ohnmacht, wie über die Tatsache, dass sie wahrscheinlich viel zu viel gehört hatte. Jetzt war er wirklich in Erklärungsnot.
    Im Wohnzimmer legte er sie vorsichtig auf die Couch und sie schlug flatternd sie Augen auf. Der Schmerz in ihren Augen brach ihm das Herz.
    „Wer bist du?“, flüsterte sie schwach. „Was geht hier vor?“
    „Ich würde dir gern alles erklären, aber ich kann nicht. Nicht ehe ...“, fing Volcan an zu erklären, unschlüssig, wie er fortfahren sollte.
    „Ehe was?“, fragte Coreena. „Was sind diese drei magischen Worte, die ich sagen muss?“
    „Ich kann es dir nicht sagen, es muss von dir selbst kommen. Sie müssen ernst gemeint sein.“
    Coreena schaute ihn forschend an. Sie sah Verzweiflung in seinen Augen. Wenn sie doch nur endlich hinter sein Geheimnis kommen würde. Sie konnte sich aus dem, was er und dieser Blonde besprochen hatten, keinen Reim machen. Sie wusste nur, dass er einen Hunger in ihr erweckt hatte, den nur er stillen konnte. Sie war nur bei ihm wirklich lebendig. Erst jetzt, wo sie den Unterschied kannte, hatte sie erkannt, was für ein leeres Leben sie bisher gelebt hatte. Sie wollte ihn nie wieder gehen lassen.
    „Ich liebe dich“, flüsterte sie leise und hob die Hand, um sie an seine Wange zu legen. „Ist es das, was du hören musst?“
    „Ja“, antwortete er ebenso leise.
    Er nahm ihre Hand in beide Hände und drückte einen Kuss auf die Innenseite. Dann nahm er ihre Hand und legte sie an seine Brust. Sie spürte seinen Herzschlag gegen ihre Handfläche pulsieren, dann leuchtete die Stelle, wo sein Herz saß hell auf und wurde warm. Impulsiv wollte sie die Hand wegziehen, doch er hielt sie fest.
    „Hab keine Angst“, flüsterte er. „Sieh mich an.“
    Er sah ihr tief in die Augen und sie entspannte sich.
    Das Pulsieren seines Herzens wurde stärker. Es fühlte sich an, als

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