Volle Deckung Mr. Bush
Familien nicht half, auch nicht den Familien von einer Million Militärangehörigen, wird in
folgenden Artikeln fündig: »Tax Law Omits $40 Child Credit
for Millions« von David Firestone in der New York Times vom 29. Mai 2003 und »One million military children left behind by massive new tax package«, Children's Defense Fund
(www.childrensdefense.org), 6. Juni 2003.
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NINE - Ein liberales Paradies
Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums dienen in den
amerikanischen Streitkräften heutzutage ungefähr l ,4 Millionen Männer und Frauen, »DoD Active Duty Military Personnel
Strength Levels, fiscal years 1950-2002«. Selbst mitten im
Vietnamkrieg von 1965 bis 1972 waren es nur 2,594 Millionen, wie aus einem Bericht von David M. Halbfinger und Steven A.
Holmes hervorgeht: »Military Mirrors a Working-Class
America«, in: The New York Times, 30. März 2003.
Selbst zu Beginn des unendlichen »Kriegs gegen den Terror«
fand eine Umfrage der Organisation »Americans for Victory
Over Terrorism« unter College-Studenten heraus, daß 21
Prozent sich einer Einberufung vollständig entziehen würden, während 37 Prozent nur dann einen Militärdienst ableisten
wollten, falls dieser komplett in den Vereinigten Staaten
stattfinden würde. Sprecher der Armee und der Marines gaben
bekannt, daß nach dem 11. September die Rekrutierungszahlen
nicht gestiegen seien, und zitierten interne Untersuchungen des Marinecorps, die zeigten, daß der Krieg einen »neutralen bis leicht negativen«
Effekt auf die Anwerbung neuer Militärangehöriger hatte.
Diese Angaben stammen aus dem Artikel von Joyce Howard
Price »Marines, Army view war as recruitment aid«, der am 31.
März 2003 in The Washington Times erschien. David M.
Halbfinger stellt in seinem weiter oben zitierten Zeitungsbericht fest, daß die Personalzahlen des US-Militärs im letzten
Jahrzehnt um 23 Prozent gefallen seien.
Die Umfrageergebnisse über die Ansichten der Amerikaner
über das Gesundheitssystem stammen aus folgenden Quellen:
Die Untersuchungen über Nicht-Versicherte der Henry J. Kaiser Family Foundation und der The News Hour with Jim Lehrer vom 16. Mai 2000 und der Henry J. Kaiser Family
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Foundation/Harvard School of Public Health vom 12. Februar
2003. Die internationalen Vergleichszahlen der Kosten des
Gesundheitssystems stammen aus: Robert H. LeBow, Health
Care Meltdown, erschienen 2003. Für eine ausführliche Untersuchung der Zahl der Amerikaner ohne
Krankenversicherung siehe: »Going Without Health Insurance«, herausgegeben von der Robert Wood Johnson Foundation und
Families USA im März 2003.
Informationen über Rassenunterschiede und unsere
Einstellung zu Rassenfragen im allgemeinen findet man in: Will Lester, »Poll finds blackwhite agreement on diversity,
disagreement on how to get there«, Associated Press vom 7.
März 2003; Riley E. Dunlap, »Americans Have Positive Image
of the Environmental Movement«, Gallup News Service vom
18. April 2000; der Pew Global Attitudes Project Poll vom 3.
Juni 2003; der von Harris Interactive durchgeführten
Meinungsumfrage für die Dave Thomas Foundation for
Adoption vom 19. Juni 2002; Washington Posr/Kaiser Family Foundation/Harvard University, »Race and Ethnicity in 2001:
Attitudes, Perceptions, and Experiences«, erschienen im August 2001. Über den Anstieg der gemischtrassischen Ehen in den
beiden letzten Jahrzehnten berichtete Cloe Cabrera in ihrem
Artikel »Biracial marriages on rise as couples overcome
differences« in der Tampa Tribune vom l. Januar 2000.
Mehr Informationen über die amerikanische Einstellung zur
Frauenbewegung und dem Recht auf Abtreibung findet man in:
Riley E. Dunlap, »Americans Have Positive Image of the
Environmental Movement«, Gallup News Service vom 18. April
2000; ABC News/Washington Post Poll vom 21. Januar 2003; NBC News/ Wall Street Journal vom 28. Januar 2003; Pew Research Center, 16. Januar 2003; und Gallup/ CNN/USA
Today Poll vom 15. Januar 2003. Statistiken über Abtreibungen findet man auf der Website des Alan Guttmacher Institute unter www.agiusa.org. Die Angaben über unverheiratet
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zusammenlebende Paare, die oft keine Kinder haben, stammen
aus dem Bericht von Laurent Belsie, »More couples live
together, roiling debate on family«, im Christian Science Monitor vom 13. März 2003.
Untersuchungen der öffentlichen Meinung über die
Kriminalisierung von Drogen, das Strafmaß für nicht
gewalttätige
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