Volltreffer ins Herz
jetzt zu tun hatten. Er eroberte den Mund des anderen, ließ seine Hände über dessen Körper wandern, fühlte endlich, was er so lange nur hatte ansehen können.
Finger suchten sich ihren Weg unter den Stoff, erkundeten warme Haut. Es dauerte nicht lange und ihre Shirts flogen auf den Boden. Der Hunger war geweckt und wollte gestillt werden. Olli wusste nicht, wohin er seine Hände zuerst lenken sollte. Er glitt über die erhitzte Haut, neckte die festen Nippel, fuhr über die muskulöse Brust und die breiten Schultern. Er tastete sich über den Rücken und schob die Finger unter den Hosenbund, presste seine Handflächen auf den festen Po und presste Markus näher an sich. Es gab keinerlei Zweifel an ihrer Erregung. Olli spürte den harten Schaft, der sich gegen seinen Unterleib presste. Er selbst konnte seinen Steifen schon längst nicht mehr verbergen. Markus rieb sich an ihm, stöhnte verhalten in seinen Mund, so wie Olli immer wieder ein leises Keuchen entwich. Er wollte diesen Mann, jetzt, sofort, nackt und ohne störende Kleidung. Haut an Haut … Hektisch zerrte er an der Sporthose. Markus half ihm, erhob sich und streifte sie selbst ab. Olli konnte den Blick nicht abwenden. So sinnlich und sexy, so verlockend! Er konnte nicht widerstehen, zog Markus zu sich und rollte sich mit ihm herum. Halb sitzend und halb liegend war der nun unter ihm. Olli küsste den Hals entlang, über die Brust und verharrte an den Nippeln, umkreiste beide kurz mit der Zunge, ehe er seinen Weg fortsetzte. Markus bog sich ihm entgegen, vergrub seine Hände in Ollis Haaren. Er konnte nicht genug bekommen, würde am Liebsten jeden Zentimeter der Haut mit dem Mund erkunden. Er rutschte zwischen Markus‘ Schenkel, streifte mit seinem Körper die Härte. Nur einen Moment später passierte er den Nabel und hatte dann das Objekt seiner Begierde vor der Nase. Die Hände ins Polster gepresst leckte er der Länge nach über den Schaft, der prall auf dem Bauch lag.
„Oh Gott, ja!“, presste Markus hervor. Die Stimme tiefer als gewöhnlich.
Olli umfasste seinen Schwanz, glitt mit der Hand sachte auf und ab, was Markus ein weiteres Stöhnen entlockte. Das Bild, das sich ihm bot, würde er so schnell nicht vergessen. Markus lag vor ihm, die Augen geschlossen. Lust zeichnete sich in seinem Gesicht ab, der Mund leicht geöffnet … ja, so wollte er ihn haben.
Er beugte sich herunter, umkreiste mit der Zunge die rosige Eichel, worauf Markus scharf die Luft einsog. Langsam ließ Olli sich die Härte in den Mund gleiten, spürte, wie dieses lustvolle Spiel seinen eigenen Schwanz bis zur Schmerzgrenze anschwellen ließ. Langsam und genüsslich verwöhnte er Markus, stoppte immer wieder, wenn er spürte, dass der kurz vorm Explodieren stand. Wechselte zwischen sanftem Saugen und zartem Knabbern, ehe er die Härte wieder bis zum Anschlag in den Mund nahm, und das Pochen darin spürte. Markus kam ihm entgegen, stöhnte immer wieder auf. Sein Atem wurde zunehmend hektischer, bis Olli Erbarmen zeigte und ihn kommen ließ. Lautstark schrie er seinen Höhepunkt heraus und Olli saugte auch den letzten Tropfen auf.
Markus war kaum zur Ruhe gekommen, als er den Spieß umdrehte. Olli konnte nicht mit viel Erfahrung aufwarten, die sich hauptsächlich auf unpersönliche Nummern mit Urlaubsbekanntschaften bezog, und das, was Markus mit seinem Mund und der Zunge anstellte, raubte ihm den Verstand. Auf diese Weise war sein Schwanz noch nie verwöhnt worden … und als Krönung explodierte er so heftig, dass ihm schwarz vor Augen wurde.
4 .
Langsam kehrte er in die Realität zurück und erkannte, dass es jetzt genau das nicht mehr geben würde. Die Würfel waren gefallen. Nach dem ersten Kosten würde er keinesfalls wieder die Finger von Markus lassen können. Wieder machte sich leichte Panik in ihm breit.
„Worüber denkst du nach?“, fragte Markus, der sich an seine Seite gekuschelt hatte.
Olli drehte den Kopf und sah ihn an, sah das glückliche Strahlen um dessen Augen, das er nicht verbergen konnte.
„Wir haben den ersten Schritt gemacht. Und die Konsequenz davon ist, immer weiter nach vorne zu gehen. Aber ich habe Angst.“
Markus lächelte. „Wir kriegen das schon irgendwie hin.“
„Deinen Optimismus möchte ich haben.“ Olli seufzte. „Ich glaube, jetzt muss ich zumindest meinen Eltern sagen, was Sache ist. Alles andere wäre nicht fair.“
Markus zog eine Braue nach oben.
„Warum glaubst du das?“
„Ich belüge sie schon
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