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Vom Dämon gezeichnet - Rowland, D: Vom Dämon gezeichnet

Vom Dämon gezeichnet - Rowland, D: Vom Dämon gezeichnet

Titel: Vom Dämon gezeichnet - Rowland, D: Vom Dämon gezeichnet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Rowland
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vertraute Stimme. »Sie ist es. Verdammte Scheiße, es ist Kara. Jemand soll Agent Kristoff rufen!«
    »Wo …?«, versuchte ich zu sagen, aber nichts schien über meine Lippen zu kommen. »Was ist los?«, versuchte ich es erneut.
    »Sie ist wach! Kara! Kommen Sie, Kara. Öffnen Sie die Augen, damit Sie uns sagen können, was zum Teufel mit Ihnen passiert ist!«
    Ich stöhnte und versuchte, meine bleiernen Lider zu heben. Vage Schatten verschmolzen vor mir, und in einiger Entfernung konnte ich hören, dass jemand irgendetwas über einen Krankenwagen sagte.
    »Ich dachte, ich sei tot«, krächzte ich diesmal erfolgreich. Oder zumindest hoffte ich das.
    Ein schwaches Lachen war die Antwort. »Das hat auch jeder andere geglaubt, Mädchen.« Es war Jill. Jills Stimme. »Ich kann es kaum erwarten, wie du mir das erklären willst. Wir haben dein Blut am Tatort gefunden. Jede Menge davon.«
    »Ich war tot«, erwiderte ich. Langsam konnte ich klarer sehen. Und ich begann, Gesichter über mir zu erkennen.
    Jill klopfte mir auf die Schulter. »Du warst fort, soviel ist sicher.«
    Ich hörte, wie sich Sirenen näherten. »Fort? Nur für ein paar Minuten. Ich war nur eine kleine Weile tot.«
    Jill schenkte mir ein unsicheres Lächeln. »Mädchen, am Tatort war genug Blut von dir, dass du dreimal hättest tot sein können. Aber keine Leiche. Niemand weiß, was mit dir passiert ist. Aber wir wussten, dass du … dass du auf keinen Fall überlebt haben konntest.«
    Ich machte einen beherzten Versuch, mich aufzusetzen – der unglaublich danebenging. »Ich verstehe das nicht. Ich bin sofort zurückgekommen.«
    »Süße, du warst zwei Wochen fort. Wir haben dich schon begraben.«
    Ich beschloss, dieser Zeitpunkt war genauso gut wie jeder andere, um bewusstlos zu werden.

 
    31
    Das nächste Mal, als ich meine Augen öffnete, befand ich mich in einem Krankenzimmer. Ein Monitor piepte leise neben meinem Bett, und man hatte mir eine Infusion in die Armbeuge gelegt. Der Raum stand voller Blumensträuße, und mir ging der völlig unpassende Gedanke durch den Kopf, wie gut es war, dass ich keine Allergien hatte. Ich konnte jetzt klar sehen, bemerkte ich erleichtert, und ich holte vorsichtig Luft, wobei ich wiederum erleichtert bemerkte, dass das seltsam brennende Gefühl verschwunden war. War das Gefühl daher gekommen, weil es der erste Atemzug meiner Lungen gewesen war?
    Ich erzitterte unwillkürlich. Ich war gestorben. Heilige verdammte Scheiße. Und ich hatte das Reich der Dämonen gesehen. Ein weiterer Schauer überlief mich bei der Erinnerung an seine Schönheit, den türkisfarbenen See, die Dämonen im Flug. Ich hatte noch nie so viele Dämonen auf einem Haufen gesehen. Wahrscheinlich würde das auch nie wieder geschehen, und diese Erkenntnis versetzte mir einen seltsam traurigen Stich.
    Ich hob eine Hand und rieb mir über die Augen, bestürzt, wie mühsam es war. Ich schätze, alle meine Muskeln müssen erst wieder lernen zu arbeiten.
    Ein Mann, der mir zuvor gar nicht aufgefallen war, erhob sich abrupt von einem Stuhl beim Fenster. Ich brauchte ein paar Sekunden, um ihn zu erkennen, weil tiefe Falten von Müdigkeit und Stress sein Gesicht durchzogen.
    »Ryan«, sagte ich, während meine Stimme ärgerlicherweise brach.
    »Es wurde aber auch verdammt noch mal Zeit, dass du aufwachst.«
    Ich lachte. »Tut mir leid. Ich hatte ziemlich viel damit zu tun, tot zu sein.«
    Ein gequälter Ausdruck huschte über sein Gesicht. »Du … Gott Allmächtiger. Alle haben geglaubt, du seiest tot, wirklich tot. Ich habe dich mit dem Fürsten verschwinden sehen.« Er rieb sich mit der Hand übers Gesicht. »Ich dachte, er hätte deine Leiche nur mitgenommen, um uns zu strafen. Michelle ist auch verschwunden, aber von ihr gibt es kein Lebenszeichen.«
    Michelle war die Bezahlung dafür, mir die Chance zur Rückkehr zu geben. Die Erkenntnis verursachte mir ein schlechtes Gewissen. Ich ließ meinen Kopf in den Nacken sinken und starrte hinauf an die Decke. »Ich bin gestorben. Ich meine, wirklich. Ich hatte nur noch ein paar Minuten, wenn überhaupt. Und er hat mich mitgenommen in sein Reich, als er dorthin zurückgekehrt ist.« Meine Kehle war so zugeschnürt, dass ich Schwierigkeiten hatte zu sprechen. »Ich bin gestorben. Ich meine, ich bin in der anderen Sphäre gestorben, und deswegen hat man mich einfach zurück in diese entlassen.« Ich schluckte. »Er hat mir die Chance gegeben, mich hier neu zu formen.«
    Ryan machte eine verwirrte Miene,

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