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Vom Dämon gezeichnet - Rowland, D: Vom Dämon gezeichnet

Vom Dämon gezeichnet - Rowland, D: Vom Dämon gezeichnet

Titel: Vom Dämon gezeichnet - Rowland, D: Vom Dämon gezeichnet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Rowland
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dann klärte sich sein Gesichtsausdruck. »Wie die Dämonen? Wenn sie in dieser Welt getötet werden, werden sie in ihre eigene Sphäre zurückgeschickt?«
    »Ja, so ungefähr. Ich weiß nicht alles darüber, aber ich schätze, es war meine größte Chance.« Ein Schauer lief über meinen Rücken. »Ich habe den Eindruck, dass es nicht immer funktioniert.«
    Er atmete tief durch, dann lächelte er mich auf seine schräge Weise an, die ich immer so charmant gefunden hatte. »Dir ist schon klar, dass es dir gelungen ist, hier jeden vollkommen zu verwirren?«
    »Weil ich nicht tot bin?«
    Er schnaubte. »Und weil du zwei Wochen verschwunden warst und dann mitten im Aufenthaltsraum des Polizeireviers wieder aufgetaucht bist. Und nicht mal einen Kratzer oder eine Narbe oder irgendetwas anderes an dir hattest, geschweige denn Kleidung.«
    Ich stieß ein schwaches Lachen aus. »Na toll, also hat mich jeder nackt gesehen?«
    »Außer mir, verdammt«, erwiderte er mit amüsiertem Blick. »Ich war in Quantico und immer noch dabei zu erklären, was eigentlich passiert war.« Er schüttelte den Kopf. »Also, ich schätze, ich bin diesem dämonischen Bastard dankbar, dass er dir eine Chance gegeben hat zu leben.«
    »Meine Tante. Ist sie …«
    Der schmerzhafte Ausdruck kehrte in sein Gesicht zurück. »Sie liegt im Koma. Niemand weiß, warum. Es gibt keinerlei Anzeichen, die auf ein Trauma hindeuten …«
    Meine Kehle schnürte sich zusammen. »Er hat ihre Lebensenergie an sich genommen und sie ausbluten lassen, um den Kreis zu bilden. Sie ist leer.« Meine Stimme klang abwesend. Später. Ich werde später weinen.
    Ryan schnaubte. »Verdammt«, sagte er. »Gibt es irgendeinen Weg, sie zurückzuholen?«
    »Ich weiß es nicht.«
    Wir schwiegen für einen Moment. »Du hast ihn trotzdem aufgehalten«, erklärte Ryan schließlich. »Zumindest das ist vorbei. Du hast den Aufruhr verpasst, als herauskam, wer der Symbolmörder war. Wir haben sein Haus durchsucht und einen versteckten Raum gefunden – eine voll ausgestattete Folterkammer mit allen möglichen ›satanischen‹ Diagrammen auf dem Boden.« Er grinste, als ich die Augen verdrehte. »Es war gut, dass wir den Raum entdeckt haben, denn das künstlich gealterte Foto hat sich als ziemlich nutzlos herausgestellt. Scheiß Quantico. So viel dazu, wenn man sie bittet, sich zu beeilen. Wir haben es bekommen, drei Tage nachdem du …« Er verzog das Gesicht.
    »Nachdem ich gestorben bin. Ja.« Ich zuckte mit den Schultern, obwohl ich mich nicht so fühlte. »Er hat sein Gesicht operieren lassen. Du bist also wirklich beim FBI ?«
    »Bin ich wirklich«, sagte er mit einem Lächeln.
    Ich atmete aus. »Immerhin weiß ich jetzt endlich, was das Symbol bedeutet.«
    »Du weißt es?«
    »Es ist Rhyzkahls Zeichen. Ich habe es auf seinem Thron gesehen, als er mich mit in sein Reich genommen hat. Cerise hat die Opfer damit versehen, um ihre Kraft darauf zu richten, Rhyzkahl zu bannen. Und er selbst kannte das Symbol, weil Rhyzkahl ihn während der ersten Beschwörung damit markiert hatte.«
    »Rhyzkahls Zeichen«, murmelte er, und ein seltsamer Schatten glitt über sein Gesicht, während er versuchte, sich an etwas zu erinnern. Dann blinzelte er, und es war verschwunden. »Damit wäre dann noch ein Geheimnis gelöst.«
    Ich sah zu ihm auf. »Und wie hat der Chief das mit dir hingekriegt?«
    Ein verärgerter Ausdruck glitt über sein Gesicht. »Der Chief hatte mich angerufen und gesagt, dass Michelle Cleland behauptete, sie habe Informationen über den Symbolmörder, aber dass sie zuerst aus dem Gefängnis wolle.« Er verzog das Gesicht. »Die einfachste Sache war, hinzugehen und sie auf meine Verantwortung rauszuholen.« Ich stöhnte, und er nickte. »Ja, ich war ein Vollidiot. Wir hatten das Gefängnis kaum verlassen, als dieser verdammte Dämon uns beide zu fassen bekam.« Er fuhr sich mit den Fingern durchs Haar. »Zum Glück haben Dämonen keine Ahnung von Handys, deswegen ist es mir gelungen, Garners Nummer zu wählen und das Telefon lange genug anzulassen, sodass er herausfinden konnte, wohin uns der Dämon gebracht hatte. Aber unser größtes Glück war, dass er nicht aufgetaucht ist, bevor alles vorüber war.«
    Ich verstand vollkommen, was er meinte. »Er und alle andern, die er bei sich gehabt hätte, wären abgeschlachtet worden.«
    »Gott, ja. Dieser Dämon war unglaublich!« Ryan streckte die Hand aus und berührte kurz meine Wange, bevor er seine Hand wieder zurückzog und ein

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