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Von allen guten Geistern geküsst: Roman (German Edition)

Von allen guten Geistern geküsst: Roman (German Edition)

Titel: Von allen guten Geistern geküsst: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Mayer , Jennifer Crusie
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kooperierte. »Bis elf Uhr sind alle im Bier-Pavillon, aber sie bewegen sich wie auf einer Ameisenstraße vom Eingang zum Pavillon und zurück, deswegen kann man ihnen leicht aus dem Weg gehen. Nach elf dann nur noch die Leute, die im Park leben.« Als er schweigend wartete, fuhr sie fort: »Glenda, Gus und Delpha hinten in den Wohnwagen. Young Fred in dem Apartment über dem Ruderbootsteg. Cindy und ich in ihrer Wohnung über dem Dream Cream .«
    »Was ist mit Young Fred?«
    Mab zog die Brauen zusammen. Sie hatte wirklich Besseres zu tun. »Was soll mit ihm sein? Er wohnt über dem Ruderbootsteg. Er ist ein ziemlich mieser Komiker. Er behält für Gus das Tor im Auge.« Sie dachte einen Moment über Young Fred nach. »Er ist kein glücklicher Mensch. Ich weiß nicht, was ihn hier hält, es gefällt ihm hier nicht. Nicht so, wie es den anderen hier gefällt.«
    Ethan schüttelte den Kopf. »Ich sah ihn gestern Nacht auf dem Anlegesteg, nachdem das mit dem Clown passiert war. Er hat Sie beobachtet.«
    »Er beobachtet alles und jeden. Er langweilt sich.«
    »Wer von den Leuten hier wäre bereit dazu, den Park zu sabotieren?«
    »Keiner«, antwortete Mab. »Glenda und Gus und Delpha leben für diesen Park. Cindy hat die Konzessionen für den Restaurantbetrieb, und sie will für immer hierbleiben. Sie hat mir erzählt, dass sie möchte, dass nach ihrem Tod ihre Asche in den Turmsee gestreut wird, während das Karussell spielt: What Love Can Do .«
    Als Ethan die Stirn runzelte, fügte sie hinzu: »Das ist ihr Lieblingslied. Aber es wird nicht passieren, denn das Karussell spielt What Love Can Do gar nicht.«
    »Na gut«, meinte Ethan. »Dann die anderen, die Hilfskräfte, irgendjemand, der einen Groll hegt …«
    »Sie verschwenden meine Zeit. Die ständigen Hilfskräfte, die Leute, die den Park so gut kennen, wie Sie voraussetzen, stammen alle von hier, von Parkersburg, und der Park ist ihre Existenzgrundlage. Mein Onkel wird wahrscheinlich zum Bürgermeister auf Lebenszeit ernannt, weil er ihn restaurieren lässt. Niemand in der Stadt würde etwas tun, um den Park zu torpedieren, denn er ist ihr Leben. Ihr Mann-in-Schwarz, der ist nicht von hier.«
    »Wie steht’s mit …«
    »Ich weiß sonst nichts«, unterbrach Mab ihn, am Ende ihrer Geduld. »Hören Sie, ich habe bis zu dem langen Halloween-Wochenende nur noch zwei Wochen Zeit, um den Park auf Hochglanz zu bringen, und wenn irgendein Schwachsinniger sich hier wie ein Vandale aufführt, dann wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie ihn finden und stoppen, aber ansonsten weiß ich wirklich nicht, was hier vor sich geht.«
    »Na gut«, gab Ethan nach. »Halten Sie die Augen offen. Sagen Sie’s mir, wenn Ihnen irgendetwas Merkwürdiges auffällt.«
    Mabs Blick ruhte auf dem Wahrsager-Automaten. »Klar.«
    Ethan nickte und wollte gehen, wandte sich dann aber noch einmal zu ihr zurück. »Hat irgendjemand Ihnen gegenüber je etwas von Dämonen im Park erwähnt?«
    »Nur meine Großmutter, die ihre Exorzistendienste für Geld anbot und deswegen ein Interesse an den Gerüchten hatte, und meine Mutter, die verrückt war.«
    Ethan nickte. »Und Fufluns ? Hat irgendjemand je einen Fufluns erwähnt?«
    »Nein«, erwiderte Mab stirnrunzelnd. »Meinen Sie FunFun ?«
    »Nein«, gab Ethan zurück. »Danke, dass Sie mir Zeit gewidmet haben.«
    Er ging den Hauptweg hinunter zur Rückseite des Parks, und Mab bemühte sich, ihre Gedanken wieder auf ihre Arbeit zu richten.
    Dämonen .
    Der eiserne Clown hatte »Mab« gesagt, als er ihr die Hand hilfreich entgegenstreckte. Vielleicht hatte in dieser Woche, als sie ihn sich genau angesehen und sich nahe zu ihm vorgebeugt hatte, während sie sein Gesicht in allen Einzelheiten neu malte, etwas in seinem Inneren zurückgestarrt. Sie versuchte, in den Kasten hinein auf Vanth zu blicken, aber die Glasscheibe war zu stark getrübt. Vielleicht starrte auch Vanth zurück oder mischte gerade ihre Karten neu, um ihr die nächste Botschaft zu schicken. Wie zum Beispiel Lass die Finger von dem Clown, der gehört mir .
    Na, das wäre wirklich verrückt. Aber ich bin nicht verrückt .
    Vielleicht sollte sie jemandem erzählen, dass der Automat mit Hilfe von Karten zu ihr sprach. Das könnte sie natürlich auch ganz schön in die Zwickmühle bringen.
    »Ich brauche Hilfe«, sagte sie laut vor sich hin.
    Der Automat surrte und spuckte eine Karte aus.
    Suche den Schlüssel, und öffne die Tür, dann ist Hilfe nahe .
    Mab starrte lange darauf. Das konnte eine

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