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Vorkosigan 16 Geschenke zum Winterfest

Vorkosigan 16 Geschenke zum Winterfest

Titel: Vorkosigan 16 Geschenke zum Winterfest Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois McMaster Bujold
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gedient?«, fragte er jetzt seinerseits. »Dort draußen?« An dem galaktischen Arsch der Welt, wo Mylord sich solche exotischen Freunde erworben hatte.
    Ihr Gesicht wurde weich, das Lächeln mit den Fangzähnen erschien wieder. »In einem gewissen Sinn mein ganzes Leben. Jedenfalls seit mein wirkliches Leben vor zehn Jahren begann. Er ist ein großer Mann.« Letzteres sagte sie mit unbefangener Überzeugung.
    Nun, er war gewiss der Sohn eines großen Mannes. Graf Aral Vorkosigan war ein Koloss, der das letzte halbe Jahrhundert der barrayaranischen Geschichte dominiert hatte.
    Lord Miles hatte eine weniger öffentliche Karriere geführt.
    Über die niemand Roic etwas sagen mochte, da der jüngste Gefolgsmann kein Ehemaliger des KBS war wie Mylord und die meisten übrigen Gefolgsleute.
    Doch Roic mochte den kleinen Lord. Mit seinen Ge
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    burtsfehlern und all dem – Roic scheute sich, das abwertende Wort Mutationen dafür zu verwenden – hatte der es schwer genug in seinem ganzen Leben gehabt, trotz seines vornehmen Blutes. Schwer genug für ihn. einfach normale Dinge zu erreichen wie … wie zu heiraten. Allerdings hatte Mylord auch Grips genug, fürwahr, als Entschädigung für seinen kleinwüchsigen Körper. Roic wünschte sich nur, Mylord würde seinen neuesten Gefolgsmann nicht für einen Tölpel halten.
    »Die Bibliothek ist von der Treppe rechts, wenn Sie hinuntergehen, durch den ersten Raum hindurch.« Er tippte sich salutierend mit der Hand an die Stirn, um den Rückzug von dieser enervierenden Riesin anzutreten. »Das Abendessen wird heute zwanglos sein; Sie brauchen sich nicht anzuziehen.« Als sie verwundert an ihrer von der Reise zerknitterten weiten pinkfarbenen Reisekleidung, Jacke und Hose, hinabblickte, fügte er hinzu. »Das heißt, Sie brauchen sich nicht vornehm anzuziehen. Was Sie anhaben ist in Ordnung.«
    »Oh«, erwiderte sie mit offensichtlicher Erleichterung.
    »So ergibt es mehr Sinn. Danke!«
    Als er seinen routinemäßigen Sicherheitsrundgang durch das Haus absolviert hatte, kam Roic wieder im Vorzimmer der Bibliothek an und entdeckte, dass die riesige Frau und der Pilot die dort vorübergehend aufgereihten Hochzeitsgeschenke untersuchten. Seit Wochen waren die Gegenstände in wachsender Zahl eingetroffen. Jedes war an Pym weitergereicht worden, damit er es auswickelte, einer Sicherheitsprüfung unterzog, wieder einwickelte und – wie es
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    die Zeit des verlobten Paares erlaubte – erneut auswickelte und mit der zugehörigen Karte vorzeigte.
    »Schau, hier ist deins, Arde«, sagte Sergeantin Taura.
    »Und hier ist das von Elli.«
    »Oh, wofür hat sie sich schließlich entschieden?«, fragte der Pilot. »Einmal sagte sie mir, sie denke daran, der Braut ein Halsband aus Stacheldraht für Miles zu schicken, aber sie fürchtete, es könnte missverstanden werden.«
    »Nein …« Taura hielt ein schimmerndes schwarzes Ding hoch, das so lang wie sie groß war und dicht herabfiel. »Es scheint eine Art Pelzmantel zu sein. Nein, warte –
    es ist eine Decke. Schön! Du solltest es mal fühlen, Arde.
    Es ist unglaublich weich. Und warm.« Sie hielt einen geschmeidigen Bausch an ihre Wange und stieß ein vergnügtes Lachen aus. »Es schnurrt!«
    Mayhews Augenbrauen kletterten halben Wegs bis zu seinem zurückweichenden Haaransatz empor. »Du lieber Himmel! Hat sie wirklich …? Nun, das geht ein bisschen weit.«
    Taura starrte fragend auf ihn hinab. »Zu weit? Warum?«
    Mayhew machte eine unbestimmte Geste. »Das ist ein lebendiger Pelz – ein gentechnisches Konstrukt. Er sieht genauso aus wie einer, den Miles einst Elli schenkte. Wenn sie seine Geschenke recycelt, dann ist das ziemlich anzüglich.« Er zögerte. »Wenn sie allerdings für das glückliche Paar einen neuen gekauft hat, dann lautet die Botschaft allerdings anders.«
    »Autsch.« Taura legte den Kopf schief und blickte mit Stirnrunzeln auf den Pelz. »Mein Leben ist zu kurz für geheimnisvolle Gedankenspielchen, Arde. Was ist er nun?«
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    »Keine Ahnung! Bei Nacht sind alle Katzendecken …
    na ja, schwarz, in diesem Fall. Ich frage mich, ob er als Kommentar gedacht ist?«
    »Nun ja, wenn er das ist, dann wage ja nicht, diesen Pelz der armen Braut zu Gehör zu bringen, sonst werde ich dir beide Ohren lang ziehen.« Sie hielt ihre Finger mit den Krallen hoch und krümmte sie drohend. »Mit der Hand.«
    Nach dem kurzen Grinsen des Piloten zu schließen war die Drohung nur ein Spaß, aber seine leichte Verneigung

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