Vorsicht, heiß!
und in einer Stunde wiederkommen?“
Ungläubig sah sie ihn an. Sie verging fast vor Begierde, während er es fertigbrachte, sie aufzuziehen!
Sie krallte die Finger in sein Hemd und zog ihn energisch wieder näher zu sich und zwischen ihre Beine. „Wagen Sie es ja nicht, Mr Domingues“, sagte sie.
Prompt errötete sie. War sie zu direkt gewesen? Die Erkenntnis, dass sie ihre Leidenschaft, ihre Sexualität in der Vergangenheit gar nicht richtig ausgelotet hatte, erschreckte und verunsicherte sie. Wie intensiv war diese wirklich? Und wie sehr konnte sie sich gehen lassen?
Zu ihrer Erleichterung sagte Paulo lächelnd: „Wow, das war heiß!“
Er küsste sie erneut, diesmal leidenschaftlich – und vertrieb so die letzten Zweifel. Mit der Zunge liebkoste er ihre, während er ihr weiter mit den Daumen über die Brustspitzen strich. Während Alyssa leise stöhnte, schob er sich enger zwischen ihre Beine und rieb sich an ihr, bis sie vor Verlangen aufschrie und die Finger in seinen Po krallte. Stumm flehte sie ihn an, endlich ihre schier unerträgliche Sehnsucht zu stillen, sie endlich auszufüllen. Nur er konnte dieses Verlangen wecken und befriedigen. Nur er gab ihr das Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein.
Paulo löste sich von ihr und sah sie mit vor Verlangen dunklen Augen an. „Ich habe kein Kondom dabei.“
Alyssa hätte fast aufgeschluchzt, da sagte er, die Hände noch immer auf ihren Brüsten: „Was möchtest du stattdessen tun?“
Ihr Herz pochte so heftig, dass ihr das Blut in den Ohren rauschte. „Ich … ich weiß nicht.“
„Doch, das tust du“, beharrte er. „Sag es mir.“
Einen Moment lang herrschte Schweigen. „Ich kann nicht“, flüsterte Alyssa dann. Du meine Güte, dachte sie entgeistert. Du bist achtundzwanzig Jahre alt und klingst wie ein verschüchterter Teenager!
Ohne den Blick abzuwenden, umfasste Paulo ihre Hüften. „Versuch es.“
Doch sie brachte kein Wort heraus. Jedes Mal, wenn ihr eine Antwort durch den Kopf ging, flüsterte eine innere Stimme wieder die niederträchtigen Worte von damals: billiges Flittchen. Leicht zu haben.
Aber ihre Leidenschaft für Paulo war unendlich stark. Und als Alyssa sein markantes Gesicht betrachtete, ließ der verheißungsvolle Ausdruck in seinen Augen sie erschauern. Sie war hin- und hergerissen zwischen dem überwältigenden Verlangen und der alten Angst – bis sie es irgendwann nicht mehr aushielt …
Langsam ließ sie sich auf dem Schreibtisch nach hinten sinken, hob die Hüften an und streifte sich den Slip ab. Dann spreizte sie die Beine und sah Paulo auffordernd an.
Ein glutvoller Ausdruck lag in seinen Augen, und als Paulo ihr die Hand auf den nackten Schenkel legte, hatte sie das Gefühl, in Flammen zu stehen. „Das ist ein guter Anfang. Ich möchte, dass du mir genug vertraust, um mir deine Wünsche zu verraten.“
„Ich … ich finde sicher alles gut, was du tun möchtest“, erwiderte sie nervös.
„Das genügt mir nicht“, antwortete er eindringlich.
Alyssa kamen fast die Tränen. Er verlangte Unmögliches von ihr! „Ich habe Angst, primitiv oder vulgär zu klingen“, flüsterte sie.
Er legte ihr die Hand auf die Wange und sagte sanft: „Alyssa, du kannst gar nicht vulgär klingen, selbst wenn du es darauf anlegen würdest.“
Dann zog er sie näher zu sich und bedeckte ihren Körper mit zärtlichen Küssen, wobei er leise und liebevoll auf sie einredete. Als Alyssa seinen Mund auf der Innenseite ihrer Schenkel spürte, begannen ihre Beine zu beben. Dann verwöhnte er sie dort, wo sie es sich ersehnte, und ihr Verlangen flammte auf. Doch er gab ihr noch nicht das, wonach sie sich so schmerzlich sehnte. Sie glaubte fast den Verstand zu verlieren, wenn er sie nicht bald erlöste. Ihr ganzer Körper schien zu brennen und sich nach Paulo zu verzehren.
Mit den Fingern öffnete er sie noch weiter. Als er sprach, spürte sie seinen Atem auf der erhitzten Haut. „Sag es, Alyssa.“
„Bitte“, flüsterte sie. „Küss mich … dort.“
Paulo leckte über die erwartungsvoll pochende Knospe zwischen ihren Schenkeln und begann dann daran zu saugen. Vor heißer Lust schrie Alyssa und bäumte sich auf. Als er ihren Po umfasste und sie noch näher zu sich zog, hätte sie vor Erleichterung fast geschluchzt.
Sie hatte das Gefühl, in einem Meer intensivster Empfindungen zu treiben, auf dessen Wellen sie immer wieder emporgehoben wurde und hinabsank. Eine machtvolle Strömung zog sie mit sich, bis ihr Inneres nach
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