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Vorsicht, leicht entflammbar!

Vorsicht, leicht entflammbar!

Titel: Vorsicht, leicht entflammbar! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Palmer
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Gefühle erriet.
    â€œDu liebst ihn?”, fragte er. “Du liebst wirklich nur ihn.”
    â€œEs tut mir leid”, schluchzte Dana. “Ich wollte mich nicht so gehen lassen. Wenn wir erst in der Luft sind, wird es mir besser gehen.”
    â€œDas glaube ich nicht.” Er achtete nicht auf die neugierigen Blicke der vorbeidrängenden Passagiere. “Dana, ich hatte keine Veranlassung, dir die Wahrheit zu sagen, weil ich glaubte, du wolltest Mark verlassen. Aber nun muss es sein. Er hat mit Marion keine Zukunftspläne gemacht. Er hat sie nur fortgeschickt. Und dich ließ er nur widerspruchslos gehen, weil er davon überzeugt war, dass du mich liebst. Ich versuchte ebenfalls, daran zu glauben. Aber die Zeit ist da, wo ich den Tatsachen ins Auge sehen muss.”
    â€œWas soll das heißen?”, stieß sie hervor.
    â€œDu sollst zu ihm zurückgehen. Gib eurer Ehe eine neue Chance, Dana. Ich werde dein Gepäck von Los Angeles hierher zurückschicken lassen.” Er küsste sie mit scheuer Zärtlichkeit. Dann schob er sie sanft von sich. “Geh, ehe ich meine Meinung ändere. Mark hat den Flughafen bestimmt noch nicht verlassen.”
    Dana sah Mark sofort. Er stand am Fenster, von dem aus man die startenden und landenden Maschinen beobachten konnte. Dana beobachtete, wie er krampfhaft die Hände auf dem Rücken ballte.
    Sie rief leise seinen Namen, und er stand wie erstarrt. Dann wandte er sich nur zögernd zu ihr um. Zum ersten Mal verriet ihr seine Miene, was er fühlte und wie sehr er gelitten hatte. Doch er fasste sich rasch.
    â€œHast du etwas vergessen?”
    â€œJa.” Dana brachte die Worte kaum hervor, die sie ihm sagen wollte. “Ja, ich vergaß, dir zu sagen, wie sehr ich dich liebe. Wirst du mich heimbringen, Mark?”
    Sein Arm hielt sie fast schmerzhaft fest umfangen, während sie zum Auto gingen. Er fuhr rasch an, aber nachdem sie den Flughafen hinter sich gelassen hatten, lenkte er den Wagen an den Straßenrand und stellte den Motor ab.
    â€œIch fürchtete, ich hätte dich für immer verloren”, sagte er rau, als er sie nach einem langen Kuss freigab. “Ich musste doch annehmen, dass du mit Bertrand fortgehen wolltest.”
    â€œUnd ich habe gedacht, dass du Marion immer noch liebst. Von dem Augenblick an, als wir von unserem Strandausflug zurückkamen und sie und Bertrand angekommen waren, hattest du dich völlig verändert.”
    â€œVerstehst du das nicht? Wie sollte ich denn reagieren, wenn ich erkennen musste, dass das Wiedersehen mit Bertrand dich so aufregte, dass du krank wurdest?” Er zögerte, fuhr dann aber doch fort: “Wenn ich gewusst hätte, dass du schwanger warst …”
    â€œAch, Mark, ich hatte doch nur Angst, es dir zu erzählen, weil ich fürchtete, dass du dich dadurch an mich gefesselt fühlen würdest.”
    â€œWenn ich kein Kind gewollt hätte, dann hätte ich dafür gesorgt, dass du nicht schwanger wirst”, sagte er. “Dana, was ich dir am Morgen nach deinem Sturz vorgeworfen habe …”
    Sie unterbrach ihn. “Es war wirklich ein Unfall.”
    â€œIch weiß.” Er küsste sie liebevoll. “Ich war so geschockt, als ich von dem Baby hörte. Nachdem ich wieder vernünftig überlegen konnte, war es zu spät. Ich konnte die Worte nicht ungesagt machen. Und so überwand ich mich, dich für Bertrand freizugeben. Er passt besser zu dir als ich.”
    â€œAber ich liebe Bertrand nicht”, widersprach Dana. “Ich habe ihn herzlich gern, aber verglichen mit dir …” Sie lachte. “Nein, ich kann euch nicht miteinander vergleichen. Ich habe mich in dich verliebt, als ich siebzehn war, und ich habe seitdem nicht aufgehört, dich zu lieben. Vielleicht habe ich versucht, mir das Gegenteil einzureden, aber völlig erfolglos. Weißt du, eigentlich muss ich meinem Vater dankbar sein, dass er dich zu der Ehe mit mir gezwungen hat.”
    â€œIch wurde nicht gezwungen.” Mark lächelte leise, fast belustigt – wenigstens kam es Dana so vor. “Ich hätte mich weigern können, seine Forderung zu erfüllen, zumindest die, die dich betraf. Ich habe mir damals eingeredet, dass ich dir helfen wollte und dich nur darum heiratete. Dabei konnte ich nur den Gedanken nicht ertragen, dass du irgendeinem anderen Mann gehören könntest. Natürlich habe ich dir damit

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