Vorsicht, leicht entflammbar!
nichts Gutes angetan.â
âDas verstehe ich nichtâ, wandte Dana ein.
âEs ist ganz einfach. Ich schämte mich, dass ich ein Mädchen liebte, das nur halb so alt war wie ich. Darum wollte ich mich als dein Beschützer fühlen. Das gelang mir auch, bis ich deine Beziehung zu Bertrand entdeckte. Da war ich verrückt vor Eifersucht.â
Sie sah ihn mit groÃen Augen ungläubig an. âDu hast dich die ganze Zeit verstellt? Ich meine, auch auf unserer Hochzeitsreise?â
âWenn du mich fragst, ob ich mich danach gesehnt habe, dich in der ersten Nacht zu lieben, dann ist meine Antwort ja.â Er blickte Dana mit einer fast ängstlichen Miene an. âIch bin immer noch zu alt für dich.â
âDu bist fünfunddreiÃigâ, sagte sie, âschon gut, fast sechsunddreiÃig. Das ist doch nicht alt! AuÃerdem werden Mädchen viel schneller erwachsen als Jungen.â
âDu bist es viel zu rasch geworden. Kaum achtzehn Jahre alt, und dabei hast du schon mehr gelitten als andere in ihrem ganzen Leben.â
âWeiÃt du noch, was Dr. Williams mir als beste Therapie für meinen Kummer empfohlen hat?â, fragte Dana zärtlich. âIch soll möglichst rasch wieder schwanger werden. Damals nützte mir sein Rat nichts, aber nun finde ich ihn absolut vernünftig. Ich möchte ein Kind von dir, Mark.â
Er sah sie mit Augen an, die strahlend blau und voller Liebe waren. âNoch nicht. Lass uns ein Jahr warten. Ich möchte dich eine Zeit lang ganz allein für mich haben. Ist das egoistisch?â
âNeinâ, sagte sie, âich finde es einfach wunderbar!â Ihre Stimme zitterte ein wenig. âBring mich heim, Mark.â
â ENDE â
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