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Voyager 018 - Seven of Nine

Voyager 018 - Seven of Nine

Titel: Voyager 018 - Seven of Nine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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    Christie Golden
    SEVEN OF NINE
    Roman
    Star Trek®
    Voyager™
    Band 18
    Deutsche Erstausgabe
    WILHELM HEYNE VERLAG
    MÜNCHEN
    HEYNE SCIENCE FICTION & FANTASY
    Band 06/5818
    Titel der amerikanischen Originalausgabe
    SEVEN OF NINE
    Übersetzung aus dem Amerikanischen von
    Andreas Brandhorst
    Redaktion: Rainer-Michael Rahn
    Copyright © 1998 by Paramount Pictures
    All Rights Reserved
    STAR TREK is a Registered Trademark of Paramount Pictures
    Erstausgabe by Pocket Books, a division of Simon & Schuster, Inc. New York Copyright © 2000 der deutschen Ausgabe und der Übersetzung
    By Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG, München
    Printed in Germany 2000
    Umschlagbild: Pocket Books/Simon & Schuster, New York
    Umschlaggestaltung: Nele Schütz Design, München
    Technische Betreuung: M. Spinola
    Satz: Schaber Satz- und Datentechnik, Wels
    Druck und Bindung: Ebner Ulm
    ISBN 3-453-17945-5
    Annika Hansen wurde als kleines Mädchen von den Borg
    assimiliert. Seitdem ist sie Seven of Nine. Als neues Mitglied
    der Voyager- Crew muss sie sich in einer für sie völlig fremdem Wirklichkeit zurechtfinden.
    Als die Voyager eine Gruppe Flüchtlinge aufnimmt, ahnt Captain Janeway nicht, dass diese freundlichen Skedaner die
    gesamte Besatzung manipulieren und ihr Schiff für einen
    Rachefeldzug einsetzen wol en. Nur Seven of Nine kann sich
    den telepathischen Manipulationen entziehen. Doch sie wird
    von albtraumartigen Erinnerungen an ihre Borg-Vergangenheit
    heimgesucht…
    Dieses Buch ist Raven Moore gewidmet,
    was mir durchaus angemessen erscheint.
    PROLOG
    Tamaak Vriis blickte zum Bildschirm und trommelte mit seinen
    drei Fingern auf die Konsole.
    Nichts. Nur die Schwärze des Alls, hier und dort das Leuchten
    einzelner Sterne.
    Er sah in die ewige Nacht hinaus und spürte dabei eine andere
    Art von Finsternis in sich wachsen: Verzweiflung, durchsetzt
    vom dunklen Indigo der Furcht. Sein Kollege Imraak, Erwählter
    der Provinz Leila’ah, warf ihm einen scharfen Blick zu. Die
    betäubende Dunkelheit der Verzweiflung verwandelte sich in
    die Hitze der Verlegenheit. Tamaak, Erwählter des großen
    Kontinents Ioh und Oberhaupt des ganzen Kreises der Sieben,
    verstand es normalerweise, seine Gedanken abzuschirmen.
    Gerade er wusste, wie sehr ein unvorsichtig projiziertes Bild
    jene Harmonie stören konnte, die den Skedanern so wichtig war.
    Er schickte eine kühlende, sanfte Entschuldigung, und Imraak
    nahm sie mit einem Nicken entgegen. Auf Tamraaks anderer
    Seite starrte Shemaak auf ihren eigenen Schirm und schüttelte
    den hübschen Kopf. Ihre großen Ohren zitterten, deutlicher
    Hinweis auf Kummer. Die Gedanken hingegen blieben ruhig.
    Inzwischen sollten sie hier sein, sendete Shemaak. In dem kleinen Raum schien es kühler zu werden, als die Sieben den
    Kommentar vernahmen und darauf reagierten. Unsere Scouts
    starben, um die Nachricht vom Angriff zu übertragen, und vor
    fünfzig Sonnenkreisen versprach der Imperator, uns
    Verstärkung zu schicken.
    Erneut herrschte Stille. Shemaak hatte nur das in mentale
    Worte gefasst, was sie alle fürchteten. Es gab nichts weiter zu
    sagen. Langsam drehten sie ihre Köpfe, und große braune
    Augen blickten zum Kommandanten. Tamaak spürte das
    Gewicht der Sorge wie eine zu schwere Decke an einem
    warmen Sommertag.
    Er sammelte seine Gedanken und schickte sie den anderen.
    Wir haben uns alle Mühe gegeben. Der Angriff wird erst in
    sechs weiteren Sonnenkreisen erfolgen. Bis dahin ist die Flotte des Imperators bestimmt eingetroffen. In der Zwischenzeit…
    Imraaks ungefilterter Zorn kam einem Schlag gleich, und alle
    schnappten nach Luft, denn die Projektionen verursachten
    Schmerz. Er wird uns keine Hilfe schicken! Das wissen wir alle.
    Wenn eine Flotte ausgeschickt worden wäre, hätte sie uns längst erreicht. Der Angriff wird…
    Der Zorn verflüchtigte sich, als vom Hauptschirm ein
    beharrliches Piepen ausging. Alle drehten sich um.
    Der Angriff begann. Früher als erwartet.
    Die Emanationen aller sieben Telepathen kündeten von
    seelischer Pein, und der Raum schien plötzlich so klein zu
    werden, dass man kaum mehr in ihm atmen konnte. Die
    Skedaner verfügten über eine hoch entwickelte Technik – an der
    Bedeutung der Bilder auf den verschiedenen Schirmen bestand
    kein Zweifel. Große, würfelförmige Raumschiffe mit grauen
    Kanten flogen durchs All, und in ihrem Innern wimmelte es von
    Wesen, die einer Beleidigung für Sie-die-erschafft gleichkam:
    monströse Hybriden, zum

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