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Wackelkontakte - Kein Sex geht gar nicht

Wackelkontakte - Kein Sex geht gar nicht

Titel: Wackelkontakte - Kein Sex geht gar nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leipert Sabine
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mich so lange, bis ich mich von dem Schreck erholt hatte und seinen Kuss erwiderte.
    Nach einer Weile schnappten wir beide nach Luft, und ich grinste Tim an: »Aha. Und warum hast du das nicht gleich gesagt?«
    »Du hast mich ja nie ausreden lassen.«
    Er küsste mich wieder. Unser Kuss wurde immer länger, und ich fing schließlich an, sein T-Shirt aus seiner Hose zu zerren. Während ich ihm half, es ganz auszuziehen, rutschten wir vom schmalen Sofa auf den Boden und wussten nicht, ob wir eher kichern oder uns küssen sollten. Ich entschied mich für das Letztere und bahnte mir mit den Lippen einen Weg von seinem Mund über seine Brust bis hin zum Bauchnabel. Ich hatte meine Finger schon an seinem Gürtel, aber Tim zog mich wieder nach oben. »Moment, jetzt darf ich erst mal«, flüsterte er und begann meine Bluse aufzuknöpfen. Ich wollte mir gerade dazu gratulieren, dass ich ausgerechnet eine Bluse mit viel zu kleinen Knopflöchern trug, als mein Rücken die unangenehme Bekanntschaft mit der spitzen Kante eines Umzugskartons machte.
    »Warte mal, Tim, warte.«
    »O nein«, stöhnte er. »Nicht schon wieder. Keine Sorge, diesmal habe ich Kondome dabei.« Ach, das wunderte mich jetzt wiederum, aber egal, dann brauchte ich wenigstens nicht meine verdächtig neue Packung hervorzuholen.
    »Tja, es geht doch nichts über eine sorgfältige Planung«, stichelte ich. »Aber sollen wir nicht besser ins Bett gehen?«
    »Seit wann bist du denn so prüde?« Tim küsste zärtlich meinen Hals.
    »Sehr witzig, ich finde Sex zwischen Umzugskartons ja auch sehr romantisch, aber … «
    »Hörst du eigentlich nie auf zu reden?«
    Er wartete meine Antwort gar nicht erst ab, sondern zog mich Richtung Schlafzimmer. Ich half ihm unterwegs, meine Bluse aufzuknöpfen, und als wir unter die Bettdecke krochen, waren wir beide nur noch mit Unterwäsche bekleidet. Tim schob seine Hand vorsichtig unter meinen BH, versuchte dann aber so lange vergeblich, den Verschluss hinter meinem Rücken zu öffnen, dass ich ihm kichernd meine Hilfe anbot.
    »Nein, ich schaffe das schon«, grinste er und drehte mich auf den Bauch. Diesmal klappte es auf Anhieb. Tim strich die Träger von meinen Schultern und fuhr sanft mit seinen Fingerspitzen meine Wirbelsäule hinab bis zum Po. Ich lag einfach nur da und genoss seine Berührung. Seine Lippen erforschten jeden Quadratzentimeter meines Rückens, und als er mir den Slip auszog und mit seinen Händen langsam an der Innenseite meiner Schenkel zurück nach oben wanderte, vergrub ich mein Gesicht im Kopfkissen, um nicht jetzt schon laut aufzustöhnen. Aber dann hörte Tim plötzlich mit seinen Streicheleinheiten auf und sagte: »Aha.«
    Ich hob meinen Kopf: »Aha?«
    »Du hast keinen Leberfleck auf dem Po«, sagte er, als wäre es eine sensationelle Entdeckung.
    Ich musste lachen. »Nein, aber dafür einen dicken Speckbauch, hier.« Ich drehte mich auf den Rücken und präsentierte Tim stolz meine ganz persönliche Problemzone.
    »Stimmt, aber so dick ist der auch wieder nicht.« Er küsste meinen Bauch, bevor er mir seine Problemzone zeigte, sein rechtes Knie. »Sechs fette Narben von sechs verschiedenen Knieoperationen.«
    Mit den Fingerspitzen fuhr ich vorsichtig über die Narben. »Sieht ja echt schlimm aus. Aber keine Sorge, die Knie sind immer erst das zweite, worauf Frauen bei Männern gucken«, beruhigte ich ihn. Tim zog mich an sich, und wir rollten engumschlungen übers Bett, bis er auf mir lag. Er hielt meine Handgelenke fest und fragte gespielt böse: »Und worauf hast du dann zuerst geguckt?«
    »Wenn ich ehrlich sein soll, auf deine Haare, weil ich die langen blonden Strähnchen so schrecklich fand.« Ich befreite meine Hände aus seinem Griff und fuhr ihm durch seine inzwischen kurzen und ungefärbten braunen Haare.
    »Also auch nicht wirklich ein Pluspunkt«, stellte Tim enttäuscht fest.
    »Nein, aber ich gebe zu, als du die Treppe hochgegangen bist, habe ich auch einen kurzen Blick auf deinen Hintern geworfen.« Bei diesem Stichwort fanden meine Hände wie von selbst den Weg unter seine Shorts auf die kräftigen Pobacken, und ich konnte mich kaum noch auf das Gespräch konzentrieren.
    »An dem habe ich auch lang genug gearbeitet.« Zum Beweis spannte Tim seine Pobacken an.
    »Glaub mir, das hat sich echt gelohnt. Und worauf hast du bei mir zuerst geguckt?«
    »Deine Augen!«, erklärte Tim, ohne zu zögern, was mich wunderte, denn normalerweise zierten sich die Männer erst, bis sie zugaben,

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