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Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness

Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness

Titel: Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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in den Nacken, um seinem vorsichtigen Blick zu begegnen. »Ja?«
    »Bist du …«
    Sie runzelte die Stirn, als er verstummte. Sein Gesicht hatte einen merkwürdig unsicheren Ausdruck. Es sah ihrem eingebildeten Gefährten gar nicht ähnlich, etwas anderes als äußerst selbstsicher zu sein.
    »Was ist los?«
    »Bist du glücklich?«
    Sie war irritiert über die alberne Frage. Ihr Herz fühlte sich an, als stünde es kurz davor, vor Freude zu platzen.
    »Natürlich bin ich glücklich.«
    »Vor nicht allzu langer Zeit warfst du mir vor, ich wolle dich nur wegen der Kinder, die du mir schenken könntest«, rief er ihr sanft ins Gedächtnis. »Ich will nicht, dass du denkst, ich …«
    Harley nahm sein Gesicht in beide Hände und zog es zu sich herunter, um seinen Satz durch einen Kuss zu unterbrechen, der erfüllt war von all der Liebe und all der Ehrfurcht, die in ihrem Herzen aufstiegen.
    »Salvatore, ich habe in den letzten Tagen eine Menge dummes Zeug erzählt«, murmelte sie gegen seine Lippen. »Ich hatte Angst und war stur …«
    »Ungemein stur«, stellte er klar.
    »Überspann den Bogen nicht, Wolfsmann.« Sie biss leicht
in seine Unterlippe und kicherte über das leise, zustimmende Knurren. »Ich war eine Idiotin, aber jetzt kann ich mir nichts mehr vorstellen, was ich mir mehr wünsche, als dich zu meinem Gefährten zu haben und ein Zuhause, das voll ist mit unseren Kindern.«
    »Warte.« Die Anspannung wich aus seinem Körper, auch wenn seine Miene weiterhin wachsam blieb. »Von wie vielen Kindern sprichst du?«
    »Fünf.«
    » Cristo .« Er blinzelte und war eindeutig fassungslos, aber dann brach er in lautes Gelächter aus, schloss Harley in seine Arme und wirbelte sie durch das Zimmer. »Du bist die unglaublichste Frau, die es gibt!«
    »Unglaublich oder nicht – mir wird gleich schlecht, wenn du mich nicht wieder hinstellst«, neckte sie ihn.
    Augenblicklich stand sie wieder auf den Beinen, Salvatore hatte die Finger in ihr Haar gegraben und küsste sie mit außerordentlicher Zärtlichkeit.
    »Du weißt, was das bedeutet, nicht wahr, cara ?«, flüsterte er.
    »Du musst lernen, wie man Windeln wechselt?«
    Er wich zurück, und in den goldenen Augen funkelte verschmitzte Belustigung.
    » Sì . Und auch, wie man die seltenen Augenblicke nutzt, in denen man die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Gefährtin besitzt.« Mit den Fingern hinterließ er eine feurige Spur auf ihrem Rücken. »Sehr bald werden sie dünn gesät sein.«
    »Hmmm. Hast du irgendwas Bestimmtes im Kopf?«
    In seinen Augen leuchtete ein goldener Hunger, der Harley einen Schauder der Vorfreude über den Rücken jagte.
    »Wir könnten immer noch in unsere Gemächer zurückkehren.«
    »Aber ich wollte mir gerade den Film ansehen«, entgegnete sie mit einer Miene gespielter Unschuld.
    Er warf einen Blick auf den Bildschirm und hob überrascht die Augenbrauen.
    » Terminator ?«
    »Klar, da kann man Arnold Schwarzenegger nackt sehen.« Harley gab einen erschrockenen Schrei von sich, als Salvatore sie auf die Arme nahm und entschlossen mit ihr auf die Tür zuging. »Was tust du?«
    »Ich habe für dich etwas Besseres zum Ansehen.«
    Sie schlang die Arme um seinen Nacken. »Bist du sicher?«
    Er lächelte mit eitler Selbstsicherheit. »Nur das Beste für die Königin der Werwölfe.«
    Und so war es …

Sie wollen wissen, wie es weitergeht?
    H ier ein Vorgeschmack auf Fesseln der Finsternis, Band sieben
der Erfolgsserie von Alexandra Ivy!

Laylah war müde.
    Sie hatte die Nase voll von den dunklen, beengten Tunneln, durch die sie bereits seit zwei Tagen lief, hatte es satt, von einem Feind gejagt zu werden, den sie nicht sehen konnte. Sie hatte genug davon, dass sich ihr Magen vor Hunger zusammenkrampfte und ihre Glieder aus Protest gegen ihr gnadenloses Tempo aufheulten.
    Als sie eine kleine Höhle erreichte, blieb sie abrupt stehen und fuhr sich mit den Fingern durch die kurzen, stacheligen Strähnen ihrer leuchtend roten Haare. Ihre schwarzen Augen durchsuchten die Dunkelheit nach ihrem Verfolger.
    Nicht, dass sie erwartet hätte, die verdammte Nervensäge tatsächlich zu erblicken.
    Vampire besaßen nicht nur eine übernatürliche Schnelligkeit und Stärke, sondern sie konnten sich auch in Schatten hüllen, wodurch sie unmöglich wahrzunehmen waren, selbst für die meisten Dämonen. Nur dem Umstand, dass Dschinnblut durch ihre Adern floss, verdankte sie die Fähigkeit, den unermüdlichen Blutsauger spüren zu können, der ihr folgte, während

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