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Wait for You

Wait for You

Titel: Wait for You Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Lynn
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verwuschelten weichen Haar vergrub. Mehr Ermunterung brauchte Cam nicht. Er vertiefte den Kuss, öffnete meine Lippen mit seiner Zunge und ließ sie in meinen Mund gleiten. Seine Hände glitten über meine Hüften zu meiner Taille. Er zog mich an sich, und innerhalb von Sekunden wandelte sich der Kuss von unschuldig süß zu einfach nur sexy.
    Cam hob mich hoch, was mir ein überraschtes Keuchen entriss, das jedoch ungehört zwischen uns verklang. Instinktiv schlang ich die Beine um seine Hüften. Mit einer schnellen Bewegung trat er vor, bis mein Rücken an der Wand lehnte und er seine Brust gegen mich drückte. Mein Körper wurde locker, und Feuchtigkeit sammelte sich zwischen meinen Beinen, als ich dort den Beweis für seine Begierde spürte. Jede Faser meines Körpers spannte sich an, als die Hitze mich überkam.
    Und zum ersten Mal spürte ich nicht den geringsten Anflug von Panik. Ich empfand nichts als wundervolle Eindrücke, die mich mit Leben erfüllten. Zum ersten Mal hatte ich alles vollkommen unter Kontrolle. Das war eine Freiheit, die ich so noch nie empfunden hatte, daher gab ich mich dem Kuss voll und ganz hin. Cam gab ein unglaublich sexy Geräusch von sich, das sich von seiner Brust in meine übertrug.
    Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, bis er den Mund von meinem hob. »Ich muss gehen.«
    Ich schnappte keuchend nach Luft. »Du willst jetzt gehen?«
    »Ich bin kein Heiliger, Süße«, knurrte er förmlich. »Und wenn ich jetzt nicht gehe, werde ich es eine ganze Weile lang nicht tun.«
    Hitze schoss von meinen Brustwarzen in mein Innerstes. »Was, wenn ich nicht will, dass du gehst?«
    »Verdammt«, sagte er und ließ seine Hände an meine Hüfte gleiten. »Du machst es mir wirklich schwer, der brave Junge zu sein, der ich gestern Nacht war.«
    »Ich bin nicht betrunken.«
    Cam drückte seine Stirn gegen meine und lachte leise. »Klar, das kann ich sehen. Auch wenn die Vorstellung, dich jetzt sofort zu nehmen, hier an der Wand, mich den Verstand verlieren lässt, sollst du wissen, dass ich es ernst meine. Du bist nicht einfach ein Aufriss. Du bist keine Sexfreundin. Du bedeutest mir mehr als das.«
    Ich schloss die Augen und atmete schwer. »Nun, das war… ziemlich perfekt.«
    »Ich bin ziemlich perfekt«, antwortete er, während er sanft meine Beine von seiner Hüfte löste. Er stellte mich auf den Boden, und ich wäre einfach umgefallen, hätte er mich nicht festgehalten. »Alle anderen wissen das. Du bist nur ein wenig schwer von Begriff.«
    Ich lachte. »Was wirst du tun?«
    »Kalt duschen.«
    »Ehrlich?«
    »Jep.«
    Ich lachte wieder. »Kommst du irgendwann wieder?«
    »Jederzeit«, sagte er mit einem kurzen Kuss.
    »Okay.« Ich öffnete lächelnd die Augen. »Ich werde auf dich warten.«

Kapitel 26
In kurzer Zeit veränderte sich mein Leben in ein paar kleinen Punkten so sehr, dass es einer großen Umwälzung gleichkam, zumindest fühlte es sich für mich so an. Cam hatte den gesamten Sonntag mit mir verbracht, und als ich heute Morgen aufgewacht war, hatte schon eine Gute-Morgen- SMS auf mich gewartet.
    Bevor ich auch nur die Chance bekam, Brit und Jacob die Nachricht über den Statuswechsel im Verhältnis zwischen Cam und mir beizubringen, sahen sie es am Montag schon mit eigenen Augen, als wir draußen darauf warteten, dass Brit ihre Zigarette fertigrauchte, bevor wir Whitehall betraten.
    Cam erschien aus dem Nichts, schritt hinter mich und schlang seine Arme um meine Taille. Ich erstarrte für einen winzigen Moment, bevor ich mich dazu zwang, mich zu entspannen. Er drückte seine Lippen auf meine Wangen, und der Schauder, der mich überlief, hatte nicht das Geringste mit der Kälte zu tun. »Hey, du.«
    Brit fiel die Zigarette aus dem Mund.
    Jacob blinzelte einmal, zweimal, und dann noch mal. »Was zur…«
    Ich packte Cams Unterarme, als er seine Lippen zu meinem Ohr gleiten ließ und dabei eine heiße Spur über meine Haut zog. »Ich glaube, gleich brennt Brits Schuh.«
    Mein Blick schoss nach unten, und ich befreite mich aus seiner Umarmung. »Oh mein Gott, Brit, dein Schuh!«
    Sie sah nach unten, dann kreischte sie auf. Schnell schüttelte sie die brennende Zigarette von ihrem Fuß und sprang rückwärts. »Ich wäre fast verbrannt! Und du wärst schuld gewesen!«
    »Ich?«
    »Ja. Weil du mir davon nichts erzählt hast.« Sie wedelte mit dem Arm in Richtung des grinsenden Cams. »Davon!«
    »Seid ihr beide, ihr wisst schon?« Jacob zeigte auf uns. » Zusammen ? Zusammen?«
    Mir blieb

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