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Wait for You

Wait for You

Titel: Wait for You Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Lynn
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konzentrieren. »Wir haben uns unterhalten, richtig?« Mein Blick fiel auf mein linkes Handgelenk. »Ich habe dir erzählt, wann ich das getan habe?«
    »Ja.«
    Ich musterte ihn eingehend. »Und du hältst mich nicht für ein durchgeknalltes Miststück?«
    »Na ja…«
    Ich legte den Kopf schräg und erdolchte ihn mit einem Blick.
    Cams Grinsen wurde breiter, als seine Hand an meinem Rücken nach oben glitt, bis sie in meinem Nacken lag. »Willst du wissen, was ich denke?«
    »Kommt drauf an.«
    Er zog meinen Kopf nach unten, bis unsere Münder nur noch Zentimeter voneinander entfernt waren. »Ich glaube, wir müssen reden.«
    »In der Tat.« Ich stimmte ihm zu, obwohl der Gedanke mich natürlich nervös machte, doch diesmal war meine Entschlossenheit größer als meine Angst.
    Plötzlich packte Cam fester zu und hob mich von seinem Schoß, um mich neben sich auf die Couch zu setzen. Sofort vermisste ich seine Wärme. Verwirrt beobachtete ich, wie er aufstand. »Ich dachte, wir müssten reden«, sagte ich.
    »Müssen wir auch. Ich bin gleich zurück.«
    Ich hatte keine Ahnung, was er vorhatte.
    »Bleib einfach hier, okay?«, sagte er, während er langsam rückwärts Richtung Tür ging. »Beweg dich nicht. Denk an gar nichts. Bleib einfach nur sitzen, und ich bin sofort zurück.«
    Ich beobachtete ihn neugierig. »Okay.«
    Er grinste mich schief an. »Ich meine es ernst, denk an gar nichts. Denk nicht über die letzten paar Minuten nach, oder über gestern Nacht. Nicht über den letzten Monat. Oder über die Zukunft. Bleib einfach nur sitzen.«
    »In Ordnung«, flüsterte ich. »Ich verspreche es.«
    Er schaute mich noch eine Sekunde lang an, dann verschwand er. Und natürlich dachte ich in den fünf Minuten, die er weg war, über alles nach. Als er zurückkam, hatte ich mich schon fast davon überzeugt, dass er nie wieder auftauchen würde.
    Doch er kam zurück.
    Ich drehte mich um, spähte über die Rückenlehne der Couch, und als ich sah, was er in den Händen hielt, grinste ich breit. »Eier – du hast Eier mitgebracht.«
    »Und meine Pfanne.« Er schubste die Tür mit der Hüfte zu. »Und ich habe mir die Zähne geputzt.«
    »Aber du hast dir kein Hemd angezogen.«
    Auf dem Weg zur Küche warf er mir einen kurzen Blick zu. »Ich weiß doch, dass es dir das Herz brechen würde, mich nicht mehr oben ohne zu sehen.«
    Kaum war er durch den Türrahmen verschwunden, ließ ich meinen Kopf auf die Armlehne der Couch sinken und gab ein mädchenhaftes aufgeregtes Quieken von mir, von dem ich hoffte, dass er es nicht hörte.
    »Avery, was zur Hölle tust du?«
    Ich hob den Kopf. »Gar nichts.«
    »Dann schaff deinen Hintern hier rüber.«
    Lächelnd kletterte ich von der Couch und steuerte auf mein Schlafzimmer zu.
    »Und wag es nicht, dich umzuziehen.«
    Mit einer Grimasse hielt ich an.
    »Weil ich dich wirklich gerne in meinen Klamotten sehe«, fügte er hinzu.
    »Nun, wenn du es so formulierst…« Ich drehte mich um und ging in die Küche. Im Türrahmen blieb ich stehen und beobachtete ihn bei etwas, was ich mindestens schon ein Dutzend Mal gesehen hatte.
    Er sah über die Schulter zu mir zurück. »Was? Hast du meine Eier so sehr vermisst?«
    Ich blinzelte, um meinen schlaftrüben Blick zu klären. »Ich hatte nicht geglaubt, dass du jemals wieder in meiner Küche Eier braten würdest.«
    Die Muskeln an seinen Schultern zuckten, und ich bewunderte das sexy Tal, das sich über seinen Rücken nach unten zog. Seine Muskeln bewegten sich geschmeidig, als er sich vorlehnte, um an den Knöpfen des Herdes zu drehen. »Du hast mich so sehr vermisst?«
    Diesmal gab es kein Zögern. »Ja.«
    Cam drehte sich zu mir um. »Ich habe dich auch vermisst.«
    Ich holte tief Luft. »Ich möchte mich dafür entschuldigen, wie ich mich benommen habe, als du… na ja, als du meine Narbe gesehen hast. Ich habe sie vorher noch nie jemandem gezeigt.« Ich biss kurz auf meine Unterlippe und trat einen Schritt vor. »Ich weiß, dass das als Erklärung nicht ausreicht, weil ich so ein schreckliches Miststück war, aber…«
    »Ich akzeptiere deine Entschuldigung, aber nur unter einer Bedingung.« Er verschränkte die Arme vor der Brust.
    »Alles, was du willst.«
    »Vertrau mir.«
    Ich legte den Kopf schräg. »Ich vertraue dir, Cam.«
    »Nein, tust du nicht.« Er ging zu meinem kleinen Tisch und zog einen Stuhl hervor. »Setz dich.«
    Ich folgte der Aufforderung, dann zog ich sein Shirt nach unten, während er zum Herd zurückging und die

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