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Wait for You

Wait for You

Titel: Wait for You Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Lynn
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Die Kraft und Stärke seiner Arme und seines Körpers war überwältigend, aber nicht beängstigend.
    Ich hob die Hand und ließ einen Finger über die Flammen gleiten, die um die Sonne auf seiner linken Brust flackerten. »Ich liebe diese Tätowierung«, gab ich zu. »Warum hast du sie dir machen lassen?«
    Sein halbes Grinsen erschien. »Willst du das wirklich wissen?«
    »Ja.«
    »Die Erklärung ist ziemlich lahm.«
    Ich zeichnete die Form auf seinem Brustmuskel nach. »Das lass mich mal beurteilen.«
    »Ich habe mir die Sonne nach dem Kampf stechen lassen.« Cam verlagerte sein Gewicht, sodass seine Knie an meinen Oberschenkel lagen. Dann ließ er seine Hände unter mein Hemd gleiten. Ich hob den Oberkörper an, um es ihm leichter zu machen, mich auszuziehen. Ich habe keine Ahnung, wo das Kleidungsstück letztendlich landete. Er schmiss es einfach hinter sich. »Ich war eine Weile lang sehr durcheinander. Konnte nicht wieder aufs College, hing in unserem Haus fest. Und das alles hatte ich selbst angerichtet. Ich machte mir Sorgen, dass irgendetwas mit mir nicht stimmen konnte, wenn ich so die Kontrolle verlor.«
    Ich senkte die Arme, als er eine Hand auf meinen nackten Bauch legte. Seine Fingerspitzen erreichten den untersten Saum meines BH s mit Frontverschluss.
    »Ich war deprimiert«, gab er zu. Seine Haare fielen nach vorne über seine Stirn, als er seine zweite Hand neben meinem Kopf aufstützte. »Ich war wütend auf mich selbst und die Welt. Das ganze Blabla eben.« Er hielt inne, um seine Hand über meinen Bauch nach unten und dann wieder nach oben gleiten zu lassen, bis ich mich unter seiner Berührung wand. Das schiefe Lächeln war zurück. »Ich glaube, ich habe so ungefähr jeden Alkohol getrunken, den mein Dad in seiner Bar aufbewahrte, und das innerhalb weniger Wochen. Ich wusste, dass meine Eltern sich Sorgen machten, aber…«
    Cam schwieg, als er den Kopf senkte, um das Tal zwischen meinen Brüsten zu küssen. »Jase hat mich oft besucht. Genauso wie Ollie. Ohne sie hätte ich wahrscheinlich den Verstand verloren. Darf ich?« Er sah gespannt auf, die Finger am Verschluss meines BH s.
    Mein Herz machte einen Sprung. Das wäre das erste Mal. Mit trockenem Mund nickte ich.
    »Danke«, sagte er, auch wenn ich fand, dass es seltsam war, sich dafür zu bedanken. Wieder senkte er den Blick, und mein Atem stockte. Er öffnete den winzigen Verschluss, schob aber die Körbchen nicht beiseite. »Es hatte mit etwas zu tun, was Jase gesagt hat, als ich gerade sturzbetrunken war. Keine Ahnung warum, aber die Worte sind hängen geblieben.«
    Ich holte zitternd Luft, als er einen Finger von meinem Brustbein nach unten gleiten ließ. »Was hat… was hat er gesagt?«
    Cam sah durch seine dichten Wimpern zu mir auf. »Er hat gesagt, dass alles nicht so schlimm sein kann, solange die Sonne vom Himmel scheint. Wie ich schon sagte, aus irgendwelchen Gründen ist das hängen geblieben. Vielleicht, weil es die Wahrheit ist. Solange die Sonne scheint, kann alles nicht so schlimm sein. Und deswegen habe ich mir die Sonne stechen lassen. Sozusagen als Erinnerung.«
    »Das ist nicht lahm«, erklärte ich.
    »Hmmmm…« Cam zog an den Rändern meines BH s, schob eines der Körbchen sanft zur Seite und wiederholte die Bewegung dann beim zweiten. Kühle Luft glitt über die Spitzen meiner bereits harten Brustwarzen. Jetzt lag ich von der Hüfte aufwärts vollkommen nackt vor ihm. »Gott, du bist wunderschön, Avery.«
    Ich glaube, ich habe mich bedankt, aber ich war mir nicht sicher, ob ich noch zusammenhängend sprechen konnte oder nicht. Cam ließ seine Hände über meine Brüste gleiten. Sobald ich seine Haut auf meiner spürte, drückte ich den Rücken durch. Er sagte etwas, aber zu leise, als dass ich ihn hätte verstehen können, während er mit dem Daumen über meine Brustwarze strich. Sein Arm neben meinem Kopf zuckte.
    Cam sah auf und suchte meinen Blick, während er seine Hand auf den Knopf meiner Jeans legte. In seinen Augen stand eine Frage. Ich nickte, weil meine Neugier darauf, was er vorhatte, meine Angst überwog.
    Er zog mir die Jeans aus, dann die Socken. Er kommentierte das Muster aus Schädeln und Knochen, aber das Rauschen in meinen Ohren machte es mir fast unmöglich, ihn wirklich zu hören. Dann zog er mir den BH vollkommen aus, und ich lag nur noch in meiner Unterhose vor ihm. Seine langsame Erkundung meines Körpers erfüllte mich mit einer Hitze, als sei ich in einen Augusttag in Texas

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