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Wait for You

Wait for You

Titel: Wait for You Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Lynn
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griff nach meinem Kulturbeutel und bewegte mich rückwärts Richtung Badezimmer.
    Er schenkte mir einen langen Blick und öffnete den Mund, um schließlich nur zu nicken. In seinen Augen funkelte etwas, was mir wohlige Schauer über den Rücken jagte. Ich lächelte, dann eilte ich ins Badezimmer. Ich schloss die Tür hinter mir, um dann meinen Kulturbeutel neben das Waschbecken zu knallen. Ich hatte keine Kleidung mit ins Bad genommen und fragte mich, ob Cam das wohl bemerkt hatte.
    Und wenn ja, was hatte er gedacht?
    Dasselbe wie ich?
    Ich duschte schnell, um den Flugzeugschweiß loszuwerden, und nutzte die Zeit, um das Gespräch mit meinen Eltern zu verdrängen. Das kostete mich nicht viel. Mein Puls raste bereits, und mein gesamtes Sein war auf Cam konzentriert.
    Als ich aus der Dusche trat, wickelte ich mir ein dickes Handtuch um die Brust und kämmte mir die Knoten aus den Haaren. Mein Magen machte Sprünge, als säße ich in einer Achterbahn. Ich putzte mir noch die Zähne, und dann gab es nichts mehr, womit ich Zeit schinden konnte.
    Als ich die Tür öffnete, fand ich Cam dort vor, wo er auch vorher gewesen war, nur dass er jetzt mit über die Bettkante baumelnden Beinen auf dem Rücken lag. Seine Kappe lag neben ihm, während die Fernbedienung auf seinem flachen Bauch ruhte.
    Ich hielt in der Tür an.
    Cam drehte den Kopf, dann setzte er sich sofort auf. Dunkle Locken fielen ihm über die Stirn und auf die Brauen. Seine Augen strahlten leuchtend blau unter seinen dichten Wimpern hervor.
    Meine Haut kribbelte, als ich zu ihm ging. Er legte den Kopf in den Nacken und schluckte, als ich vor ihm stehen blieb und das Handtuch an der Stelle festhielt, an der es zugeknotet war.
    Cams Wimpern senkten sich, während seine Lippen sich öffneten. »Avery.«
    Ich legte eine Hand auf seine Schulter, dann kletterte ich auf das Bett, meine Knie rechts und links von seinem Körper. Seine Hände legten sich auf das Handtuch über meine Hüften. »Cam?«
    Seine Mundwinkel hoben sich, und das Grübchen erschien auf seiner linken Wange. »Was hast du vor?«
    »Nichts«, sagte ich, während ich selbst die Atemlosigkeit meiner Stimme hörte. »Alles.«
    »Das sind zwei gegensätzliche Aussagen.«
    »Ich weiß.« Ich ließ mich auf seinen Schoß sinken. Ein Schauder überlief mich, als ich durch die Jeans seine Erregung fühlte, die sich an meine Hitze presste. »Küss mich.«
    Ich wartete nicht auf seine Reaktion, sondern senkte den Kopf und ließ meine Lippen einmal, zweimal und dann noch mal über seine gleiten, bevor ich mit der Zunge seine Unterlippe nachfuhr und sie dann in seinem Mund zog. Er packte mich fester, aber ich hatte die absolute Kontrolle, während ich seinen Mund umschmeichelte, um den Kuss dann zu vertiefen. Seine Lippen bewegten sich an meinen und folgten meiner Führung, bis ich sicher war, ich würde auf ihm verglühen.
    »Berühr mich.« Wieder ließ ich meine Lippen über seine gleiten. »Bitte.«
    Cam folgte meinem Wunsch.
    Er ließ seine Hände unter den Saum meines Handtuchs gleiten. Langsam und sinnlich fuhren sie meine Oberschenkel auf und ab. Jede Bewegung führte seine Finger näher an die Stelle, an die ich sie mir so verzweifelt hin wünschte. Dann hielt eine Hand auf meinem Schenkel an, während die andere meiner Mitte verlockend nahe kam.
    »Jetzt«, sagte ich und hob den Kopf.
    Cam lachte leise, während seine Finger höher glitten. Seine Knöchel berührten meine Nässe, um sich dann zurückzuziehen. Mir entkam ein frustriertes Stöhnen.
    »Was willst du?«, fragte er, seine Augen hinter diesen unglaublichen Wimpern verborgen.
    »Ich will, dass du mich berührst.«
    Wieder huschten seine Knöchel über meine Mitte, dann rutschte seine Hand an meinem Bein entlang zurück. »Ich berühre dich, Süße.«
    »Du weißt, was ich meine.«
    »Keine Ahnung, von was du sprichst.«
    »Bitte.« Ich senkte meinen Kopf und flüsterte. »Bitte, berühr mich, Cam.«
    Cam legte den Kopf zurück. Unsere Nasen berührten sich, dann unseren Lippen. »Nun, wenn du es so sagst, verstehe ich, glaube ich, was du meinst.«
    »Endlich«, stöhnte ich.
    Er lachte wieder, dann knabberte er an meinem Kinn, während seine Hand innen an meinem Schenkel nach oben glitt. Ich zuckte zusammen, als er mich umfasste. »Gefällt dir das?«
    »Ja.«
    Seine Lippen drückten sich auf meine Kehle, dann glitten seine Finger langsam in mich. »Und das?«
    Ich schloss die Augen und drückte den Rücken durch. »Hmmm-mmm.«
    Cam bewegte

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