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Walisischer Sommer

Walisischer Sommer

Titel: Walisischer Sommer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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war sie ihm.
    Sie stöhnte auf und unterdrückte den Wunsch, sich an ihm zu reiben, seine Haut, seinen Körper an ihrem zu spüren. Statt dessen küßte sie ihn liebevoll auf Kinn und Lippen und wollte auch seine geschlossenen Augen küssen. Doch dann bemerkte sie überrascht, daß er aufgewacht war.
    Sie errötete verlegen, denn plötzlich wurde ihr bewußt, was sie da tat.
    „Wie lange bist du schon wach?” fragte sie heiser.
    „Bin ich das wirklich? Ich habe gedacht, einen wunderschönen Traum zu haben.” Als er ihre geröteten Wangen sah, streichelte er sie zärtlich. „Das braucht dir doch nicht peinlich zu sein”, meinte er rauh. „Ein schöneres Kompliment hättest du mir gar nicht machen können.”
    Verwirrt wollte sie sich sogleich zurückziehen, aber Daniel hielt sie fest. Sie erbebte, als er den Blick langsam und sinnlich über ihren Körper gleiten und schließlich auf ihren vollen Brüsten ruhen ließ. Nervös fuhr sie sich mit der Zunge über die trockenen Lippen.
    „Ich wollte gar nicht … ich meine, ich hatte nicht …” begann sie unsicher. Allzusehr war sie sich der erotischen Gefühle bewußt, die Daniels Blick in ihr auslöste.
    „Du mußt dich nicht entschuldigen, Christa, und auch nichts erklären”, sagte er sanft und senkte den Kopf. „Wenn du nur halb soviel für mich empfindest wie ich für dich, dann ist alles gut.”
    Christa stöhnte laut und bäumte sich vor Lust auf, als Daniel die Lippen zärtlich um eine ihrer Brustspitzen schloß. Immer wieder hatte sie es sich in ihrer Phantasie ausgemalt. Aber die Wirklichkeit übertraf ihre kühnsten Erwartungen.
    Während sie sich ganz seinen sinnlichen Liebkosungen hingab, beugte sie sich nach hinten. Sogleich legte Daniel ihr die Hände auf den Rücken, um Christa festzuhalten. Im weichen Licht des Kaminfeuers wirkte Christas Körper mit den vollen Brüsten, gegen die Daniel den Kopf gepreßt hatte, wie ein Relief, ein plastisches Bildwerk.
    Als sie schließlich aufschrie vor Lust, löste er sich behutsam von ihren Brüsten. Und auf einmal überlief es sie heiß und kalt vor Wonne und Entzücken, als fröstelte es sie in einer leichten Brise. Sie sah das Leuchten in Daniels Augen und spürte seinen kräftigen Händedruck, der ihr verriet, wie leidenschaftlich er sie begehrte.
    „Oh, Christa.” Seine Stimme klang heiser, und sein Gesicht war heiß und feucht. Er beugte sich hinunter und preßte die Lippen auf ihren Bauch. Dann ließ er die Zunge spielerisch um ihren Nabel kreisen. „Ich will dich besitzen … ganz und für immer.” Er ließ die Hände über ihre Oberschenkel gleiten.
    „Nein, Daniel. Warte bitte … Zieh erst deine Jeans aus”, bat sie ihn leise und mit bebender Stimme. Und als er hochsah und sie anschaute, errötete sie wieder. Offenbar war er genauso überrascht über ihre Worte wie sie selbst. Doch daran konnte sie jetzt auch nichts mehr ändern.
    „Ich möchte dich nackt sehen, dich überall berühren.” Zögernd streckte sie die Hand aus und fuhr ihm mit den Fingerspitzen über die Oberschenkel. Dabei zitterte sie, denn noch nie zuvor hatte sie so für einen Mann empfunden. Sekundenlang saß er reglos da, und sie befürchtete schon, zu weit gegangen zu sein.
    „Bitte”, fügte sie sehnsüchtig hinzu.
    „Eigentlich solltest du dich ausruhen”, wandte Daniel schließlich ein. Doch an seinem Blick erkannte sie, wie sehr er sie begehrte. Mit bebenden Händen öffnete er den Reißverschluß seiner Jeans.
    Dann zog er sich rasch aus, wie selbstverständlich und ohne die geringste Verlegenheit, obwohl er sich bewußt war, daß Christa ihm scheu und fast schon ehrfürchtig zusah. Nur einmal zögerte er kurz und meinte rauh: „Ich hatte geglaubt, alles über mich und meine Sexualität zu wissen, aber so, wie du mich jetzt anschaust …”
    Seine Augen strahlten vor Liebe, so daß Christa alle Bedenken überwand und mutig erklärte: „Du siehst umwerfend gut aus, Daniel.”
    „Oh, Christa, nun weiß ich, warum man immer sagt, Liebe mache blind.” Er lächelte etwas wehmütig.
    „Nein, das stimmt nicht. Ganz im Gegenteil, du siehst wirklich phantastisch aus und bist, was dein Wesen und dein Äußeres betrifft, ein wunderbarer Mensch. Ich würde dich auch dann lieben, wenn du weniger gut aussähst.” Und dann beugte sie sich vor und küßte sanft die Innenseiten seiner Oberschenkel.
    „Christa”, warnte er sie sanft.
    Doch sie ignorierte es, denn ihr Verlangen, das sie nur mühsam kontrolliert hatte,

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