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Walisischer Sommer

Walisischer Sommer

Titel: Walisischer Sommer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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Christa an sich zu reißen und sie zu lieben.
    Nie hätte er sich träumen lassen, jemals das Opfer so elementarer Instinkte und Bedürfnisse zu werden. Die Gefühle, die er für Christa empfand, waren ihm völlig neu – aber er hatte ja auch noch nie zuvor geliebt.
    Christa runzelte die Stirn, als sie in die leere Küche kam. Das Duschen und Haarewaschen hatte ziemlich lange gedauert, denn ihr schmerzten die Arme. Deshalb hatte sie schließlich auch nur ein weites T-Shirt über den winzigen Seidenslip gezogen, das ihr beinahe bis zu den Knien reichte. Und da sie und Daniel inzwischen ziemlich intim miteinander umgingen, betrachtete sie es nicht als Provokation, daß sich ihre Brüste ein bißchen zu deutlich unter dem Shirt abzeichneten.
    Wo ist Daniel eigentlich? überlegte sie, während sie in den Flur zurückging. Die Tür zu seinem Studio stand offen. Christa rief seinen Namen, blickte ins Zimmer und blieb unvermittelt stehen. Denn Daniel saß im Sessel und schlief tief und fest.
    Eine Woge von Zärtlichkeit durchflutete sie. Sie durchquerte den Raum, ließ sich impulsiv neben Daniel nieder und flüsterte ihm liebevolle Worte ins Ohr.
    Undeutlich murmelte er irgend etwas vor sich hin, wachte jedoch nicht auf. Im weichen Lichtschein, den das Kaminfeuer verbreitete, zeichnete sie behutsam die markanten Linien seines Gesichts nach. Dabei verspürte sie Liebe und Sehnsucht und auch Dankbarkeit dem Schicksal und Daniel gegenüber.
    Ein weniger toleranter und verständnisvoller Mann wäre mit ihr nicht so geduldig und sanft umgegangen. Sie konnte sich völlig auf ihn verlassen, wie sie nun eingesehen hatte. Er war innerlich gefestigt wie kaum ein anderer Mann.
    Ihr traten Tränen in die Augen, während sie sich zu ihm beugte und ihn leicht auf den Mund küßte.
    Dann ließ sie die Hand unter sein halbgeöffnetes Hemd gleiten. Es tröstete sie, seine warme Haut zu fühlen. Und als sie den Kopf an seine Brust lehnte, spürte sie, wie seine Brust sich im Rhythmus seines Atmens gleichmäßig hob und senkte. Es war einfach gut, hier bei ihm zu sein. Und es war auch richtig, absolut richtig.
    Liebevoll streichelte sie ihm den Hals mit den Fingerspitzen, bis sie es nicht mehr aushielt und ihn mit vielen kleinen Küssen bedeckte. Damit wollte sie ausdrücken, daß Daniel für sie ein ganz besonderer Mensch war. Plötzlich begann jedoch ihr Körper auf Daniels Nähe und den Duft seiner Haut zu reagieren. Christas Sehnsucht und Begehren wurden immer heftiger.
    Hilflos überließ sie sich ihrem Verlangen. Sie streifte ihm ungeduldig das Hemd über die Schultern und küßte ihn zärtlich. Und als sie sich dichter an ihn drängte, schmiegte sich ihr T-Shirt so eng um ihre empfindlichen Brüste, daß diese ein wenig schmerzten. Und sogleich wünschte sie sich, Daniel würde sie mit den Händen liebkosen.
    Christa erbebte. Sie schloß die Augen und malte sich aus, wie er ihr das T-Shirt abstreifte, ihre Brüste umfaßte und ihr tief in die Augen sah, während er die aufgerichteten Brustspitzen sinnlich streichelte. Und bei diesen erotischen Gedanken überlief es sie heiß und kalt.
    Schockiert versuchte sie, diese Empfindungen zu unterdrücken, und drängte sich an Daniel. Um sich abzustützen, legte sie ihm, ohne zu überlegen, die Hand auf den Oberschenkel, was sich jedoch als Fehler erwies. Denn obwohl er schlief, war Daniel sich – wie sie feststellte – ihrer Gegenwart offenbar sehr bewußt, denn als sie ihm die Jeans abstreifte, merkte sie, wie erregt er war.
    Nur mühsam widerstand sie der Versuchung, ihn nicht nur mit den Fingern zu berühren. Ihre Sehnsucht wurde unerträglich, und das Herz klopfte ihr zum Zerspringen.
    Verwirrt von ihrer Sinnlichkeit – so hatte sie sich bisher noch nicht kennengelernt –, war sie sich zunächst gar nicht bewußt, daß sie sich instinktiv das T-Shirt über den Kopf zog und dabei ihre festen, geschwollenen Brüste und die seidig glänzende Haut enthüllte.
    Dann knöpfte Christa ihm die restlichen Knöpfe des Hemds auf. Atemlos betrachtete sie seine gebräunte kräftige und behaarte Brust, um dann vorsichtig mit dem Finger darüberzufahren. Sie staunte über die harten Muskeln und die seidenweichen Haare. Voller Sehnsucht barg sie das Gesicht an seiner Brust, atmete seinen Duft ein und bahnte sich mit zärtlichen Küssen den Weg bis zu seinem Hals. Und nun brauchte sie nur noch tief auszuatmen, dann würden ihre empfindlichen Brustspitzen seinen nackten Oberkörper berühren, so nahe

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