War alles nur ein Spiel, Danielle
Durch den Stoff hindurch spürte sie seine Körperwärme.
Noch bevor Danielle ihm einen Hemdenknopf öffnen konnte, trat er einen Schritt zurück und streifte hastig sein Jackett und das Hemd ab. Danach zog er am Reißverschluss seiner Hose. Danielle rang nach Luft, als er sich vor ihren Augen splitternackt auszog.
Bei dem Anblick wäre sicher jede Frau schwach geworden. Flynn war sehr gut gebaut. Feine dunkle Härchen zierten seine breite Brust, die sich in einer schmalen Linie über seinen flachen Bauch hinzogen bis zu der Stelle, wo sie den Beweis seines Verlangens deutlich sah.
Sekundenlang zögerte sie, bevor sie ihre Empfindungen in Worte fasste. „Du siehst fantastisch aus.“ Ohne Scheu streckte sie die Hand aus, um ihn sanft zu umfassen.
Darauf hörte sie ihn laut aufstöhnen. Um sich zu beherrschen, biss er die Zähne zusammen. Fasziniert beobachtete sie, wie erregt er reagierte, und streichelte ihn mutiger. Flynn atmete schwer und stöhnte immer wieder verlangend auf. Als sie mit dem Daumen seine samtene Spitze streifte, stieß er einen kleinen Lustschrei aus.
„Das reicht. Jetzt bin ich dran.“ Er nahm ihre Hände, legte sie auf seine Brust und umarmte Danielle fest. In seinem Blick loderte eine Sehnsucht, die ihrer gleichkam. Sinnlich streichelte er sie und glitt mit der Hand zwischen ihre Schenkel. Noch trennte sie ihr dünner Spitzenslip.
Er senkte die Lippen auf ihren Mund, und sie erwiderte den Kuss mit der gleichen stürmischen Leidenschaft, bis sie sich wie berauscht fühlte. Aber das machte nichts, denn sie konnte sich Flynns Führung anvertrauen. Hinter sich spürte sie plötzlich die Bettkante und ließ sich vertrauensvoll fallen.
Sobald Danielle sich hingelegt hatte, spürte sie seine warmen Lippen auf ihrem Hals. Flynn zog eine Spur schmetterlingszarter Küsse über ihre nackte Haut, bis er bei ihrem Bauch angekommen war. Heiß durchströmte sie ein übermächtiges Begehren. Während er ihr zärtliche Liebesworte zuflüsterte, zog er ihr sanft den Slip aus.
Nachdem er ihr den Mund sinnlich seufzend auf ihren Oberschenkel gepresst hatte, küsste er sie endlich dort, wo sie sich am stärksten danach verzehrte. Danielle erbebte, als sie seinen Kuss spürte.
Ausgiebig liebkoste er sie, bis ihr das Blut in den Adern rauschte. Seine Zärtlichkeiten wurden immer gewagter, und ihr Herz schlug immer heftiger. Nie hatte sie sich lebendiger gefühlt.
Ihr ganzer Körper brannte jetzt vor Verlangen.
Vor Verlangen nach weiteren Liebkosungen.
Vor Verlangen nach Flynn.
Die Wogen der Lust trugen sie immer höher. Sie war schon kurz vor dem Höhepunkt, als Flynn sich behutsam auf sie legte. Auf beide Arme abgestützt, schmiegte er sich zwischen ihre Schenkel.
Fragend sah er sie an. „Bist du dir auch sicher?“
Sie lächelte gerührt. Bei anderen Gelegenheiten zögerte er bestimmt nicht. Aber bei ihr übte er sich in Geduld und Selbstbeherrschung.
„Ja, komm zu mir, Flynn“, flüsterte sie ergriffen und spürte, wie ein Schauer der Erregung sie durchrieselte.
Statt etwas zu sagen, seufzte er lustvoll auf. Dann spreizte er behutsam ihre Beine und glitt in sie hinein. Er bewegte sich unwahrscheinlich vorsichtig, ohne den Blickkontakt zu ihr auch nur für eine Sekunde zu unterbrechen. Und während er ihr tief in die Augen sah, zog er sich zurück, um wieder einzudringen. Bald verfiel er in einen leidenschaftlichen Rhythmus.
Sie liebte es, Flynn so nah zu sein. Um dieses Gefühl voll auszukosten, musste sie sich beherrschen. Denn inzwischen hatte sich ihre Lust weiter gesteigert. Jeden Moment konnte der Gipfel nahen.
Flynn spürte es offenbar. Noch einmal küsste er sie stürmisch. Seine Zunge drang tief in ihren Mund ein. Bebend vor Verlangen, stöhnte sie auf. Und nun forderte er sie zu einem zärtlichen Duell heraus, indem er sich zurückzog und ihre Lippen hungrig küsste. Schon allein das brachte sie beinah um den Verstand. Dem hatte sie nichts entgegenzusetzen.
Nun steigerte er sein Tempo und liebte sie so selbstvergessen, dass sie vor Lust zu vergehen glaubte. Sie fühlte sich wie in einen heißen Strudel gezogen, der sie machtvoll mit sich riss.
Und dann wurde sie von einer magischen Woge erfasst, die sie weit forttrug bis in das Meer unendlicher Lust. So etwas hatte sie nie zuvor erlebt, und sie hätte es sich auch niemals vorstellen können.
Da kam der Moment, in dem die wundersamen Empfindungen alles andere auslöschten. Mit Flynn zusammen erreichte Danielle den großartigsten
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