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Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn.

Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn.

Titel: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Großfelsen.‹«
    »Wenigstens können wir jetzt miteinander reden«, murmelte Bernsteinpelz. »Schwarzstern sagt, er sei bereit, den Wald zu verlassen.«
    Eichhornpfote blinzelte. »Wirklich? Das ist großartig!« Sie wünschte, ihre eigene Heimkehr wäre so erfolgreich gewesen. »Feuerstern hat sich noch nicht entschieden.«
    Bernsteinpelz zuckte mit den Ohren. »Ehrlich gesagt, ich glaube, Schwarzstern hatte bereits beschlossen zu gehen, bevor ich mit Mitternachts Warnung zurückgekommen bin.«
    »Aber was hat er gesagt, als du es ihm erzählt hast? Hat er dir geglaubt?«, fragte Eichhornpfote. Die schildpattfarbene Kriegerin antwortete nicht.
    Brombeerkralle drängte sich enger an seine Schwester. »Haben sie es dir schwer gemacht?«, wollte er wissen.
    Bernsteinpelz schüttelte den Kopf. »Sie haben so getan, als wäre ich eine Fremde.« Trauer glomm in ihren Augen. »Mohnblütes Junge hatten Angst vor mir.«
    »Für uns war es auch nicht leicht«, miaute Eichhornpfote. »Es ist, als wären wir nicht mehr Teil des Clans.«
    »Natürlich sind wir Teil des Clans«, versicherte ihr Brombeerkralle. »Es wird nur eine Weile dauern, bis alles wieder wird wie vorher.«
    Sturmpelz schnaubte verächtlich. »Nichts wird jemals wieder wie vorher!«, fauchte er. »Ich habe gesehen, was die Zweibeiner mit den Wind- und DonnerClan-Territorien angerichtet haben, und ich kann mir vorstellen, dass es beim SchattenClan genauso aussieht.« Er blickte Bernsteinpelz an und die nickte grimmig. »Obwohl sie das FlussClan-Territorium noch nicht erreicht haben, ist alles anders geworden.« Sturmpelz fuhr mit peitschendem Schwanz fort: »Nebelfuß wird vermisst und Habichtfrost ist jetzt Zweiter Anführer.«
    »Nebelfuß wird vermisst?«, keuchte Eichhornpfote.
    »Haben die Zweibeiner sie mitgenommen?«, fragte Brombeerkralle.
    Sturmpelz schaute verwirrt drein. »Warum sollten die Zweibeiner sie mitnehmen?«
    »Sie haben Blattpfote weggebracht!«, erklärte ihm Eichhornpfote. »Wir wissen, was passiert ist, weil Ampferschweif dabei war. Sie ist allerdings entkommen.«
    »Auch Ginsterschweif wird vermisst«, miaute Krähenpfote und sein Blick flackerte von einer Katze zur anderen.
    »Keine von den SchattenClan-Katzen ist entführt worden, aber das ist sicher nur eine Frage der Zeit«, miaute Bernsteinpelz. »Und inzwischen sind die Zweibeiner so weit in unser Territorium eingedrungen, dass wir verhungern. Es ist kaum Beute übrig, dabei hat die Blattleere gerade erst begonnen.«
    Brombeerkralle setzte sich vorsichtig auf den modrigen Boden. »Ob nun Mitternachts Botschaft oder der Hunger die Clans vertreibt – ich sehe jedenfalls keine Möglichkeit, dass wir im Wald bleiben können.«
    »Aber die Zweibeiner haben das FlussClan-Territorium nicht angerührt«, erinnerte ihn Sturmpelz. »Und Habichtfrost meint, sie werden das auch nicht tun. Er hat mich mehr oder weniger als Verräter bezeichnet, weil ich mir Sorgen um die anderen Clans mache, und er sagt, ich hätte nie auf die Reise gehen sollen.« Seine bernsteinfarbenen Augen glänzten traurig. »Er sagt, Federschweif wäre noch am Leben, wenn ich nicht zugelassen hätte, dass sie sich in die Probleme anderer Clans einmischt.«
    »Es war nicht die Reise, die Federschweif getötet hat. Es lag daran, dass wir zu lange beim Stamm geblieben sind«, fauchte Krähenpfote.
    Sturmpelz zuckte zusammen und betrachtete seine Pfoten.
    »Aber wir mussten ihnen helfen!« Eichhornpfote sah Krähenpfote überrascht an. Er war ihr zu Beginn der Reise arrogant und ungeduldig vorgekommen, aber seine Gesellschaft war während der Reise viel angenehmer geworden, und gegen Ende ihres Abenteuers hätte sie ihn sogar als einen ihrer engsten Freunde bezeichnet. Nun war er wieder so kratzbürstig wie eh und je. Bedeuteten ihm die Reise und die Wichtigkeit der Botschaft, die sie alle ihren Clans überbringen mussten, gar nichts?
    »Krähenpfote«, miaute Brombeerkralle, »was hat der WindClan gesagt, als du ihnen alles erzählt hast?«
    »Sie haben Mitternachts Worte ohne Fragen akzeptiert«, murmelte er. »Sie sind unsere einzige Hoffnung, zu überleben.« Seine Stimme war so ausdruckslos und eintönig wie ein Stein. »Ich hätte nicht gedacht, dass der Clan noch mehr leiden könnte als damals, als ich losgezogen bin, aber so ist es. Auf dem Moor ist rein gar nichts mehr zu essen übrig. Ein Vogel, wenn wir Glück haben, manchmal eine Maus, gerade mal eine für den ganzen Clan. WindClan-Junge haben noch nie so

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