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Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn.

Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn.

Titel: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Vorderpfoten entgegen, um seinen Aufprall abzumildern. Riesenstern stürzte unbeholfen in den Schlamm, rappelte sich aber sofort auf die Pfoten und schüttelte Krähenpfote ab. »Die Sternenkrieger werden wissen, wo wir neue Territorien finden können, die weit entfernt liegen von diesen Gefahren«, betonte er.
    »Wir sind durchaus in der Lage, uns selbst ein neues Zuhause zu suchen.« In Schwarzsterns Worten lag eisige Gewissheit.
    »Du hast schon etwas im Sinn, nicht wahr?« Rußpelz blickte fragend zu ihm.
    »Wir werden im Zweibeinerort leben, wo der BlutClan geherrscht hat«, verkündete der Anführer. »Ich habe noch einen seiner ehemaligen Krieger unter meinen Ältesten. Er wird uns die besten Plätze zeigen, wo wir Nahrung und Unterschlupf finden. Jetzt, da Geißel tot ist, werden wir dort die stärksten Katzen sein.«
    »Das könnt ihr nicht machen!«, widersprach Feuerstern. »Damit würden nur noch drei Clans im Wald bleiben!«
    »Bald wird es keinen Wald mehr geben«, stellte Schwarzstern grimmig klar. »Nur die Körper von toten Katzen. Bei diesem Kampf vermag ich nicht zu erkennen, wie es uns helfen könnte, uns mit anderen Clans zu verbinden. Es geht nicht darum, gegen einen Feind zu kämpfen, sondern darum, genügend Beute zu finden, um die Mäuler zu stopfen, die wir bereits haben. Es tut mir leid, aber wir ziehen allein los.«
    Er drehte sich um und wollte gehen, aber Feuerstern stellte sich ihm in den Weg. Schwarzstern zog die Lippen zurück und entblößte seine scharfen Zähne.
    »Wir können nicht zulassen, dass sie kämpfen!«, zischte Eichhornpfote Brombeerkralle zu.
    »Du hast recht«, stimmte der Krieger zu. Er sprang über die Stämme an Feuersterns Seite. »Feuerstern, du musst den SchattenClan überzeugen, dass er mit uns kommt! Das ist es, was der SternenClan will. Wenn es kein Zeichen gibt, wie Mitternacht uns versprochen hat, dann sollten wir zurück zu ihr ans Wassernest der Sonne ziehen und sie fragen, ob sie weiß, wohin wir gehen sollen.«
    »Du willst, dass wir an einen fremden Ort reisen, nur weil du glaubst, dass der SternenClan dich dorthin geschickt hat?«, knurrte Leopardenstern. »Seit wann fällst du Entscheidungen für alle Clans?« Ihr Blick glitt über Eichhornpfote, Bernsteinpelz und Sturmpelz. »Genau genommen, warum sollten wir irgendeinem von euch trauen? Ihr stammt alle zum Teil aus dem DonnerClan!«
    Bernsteinpelz entblößte die Krallen. »Stellst du meine Treue zu meinem Clan infrage?«
    »Meine Schwester ist auf der Reise gestorben, um diese Botschaft für alle zu holen«, fauchte Sturmpelz.
    Eichhornpfote fragte sich, ob der SternenClan sie beobachtete und vielleicht dachte, dass diese streitlustigen Clans gar nicht verdienten, gerettet zu werden.
    »Halt!«, krächzte eine schwache Stimme und Riesenstern kam unsicher herangetrottet. »Wenn wir streiten, wird das Zeichen niemals kommen!«
    »Wie oft muss ich dir das denn noch sagen? Wir brauchen kein Zeichen«, knurrte Schwarzstern. »Der SchattenClan wird den Wald verlassen, und wir wissen auch schon, wohin wir gehen.«
    Feuerstern wollte nicht mit ihm streiten. Stattdessen wandte er sich an Leopardenstern. »Und was habt ihr vor?«
    »Der FlussClan muss nur auf das Wort von ein paar träumenden Kriegern hin nicht an einen fernen Ort ziehen«, antwortete Leopardenstern. »Der Fluss ist voller Fisch. Es wäre töricht von uns, wegzugehen. Über die Probleme anderer Clans müssen wir uns keine Sorgen machen.«
    »Aber wenn unsere Probleme nicht auch eure wären, warum ist dann Federschweif vom SternenClan zusammen mit den anderen Katzen losgeschickt worden?«, forderte Rußpelz sie ruhig heraus.
    »Das kann nur Federschweif beantworten und die ist tot«, erwiderte Leopardenstern.
    Habichtfrost kletterte an die Seite seiner Anführerin. »Wenn ihr nicht länger im Wald überleben könnt, dann solltet ihr wegziehen«, miaute er und ließ seinen Blick über die Katzen einschließlich Riesenstern hinweggleiten. »Welcher Anführer würde schließlich seinen Clan verhungern lassen?«
    Eichhornpfote war unangenehm berührt von der kühnen Art, wie er die anderen Clan-Anführer ansprach. Schließlich war er kaum älter als sie selbst.
    Brombeerkralle funkelte Habichtfrost an. »Du willst nur, dass wir verschwinden, damit du unser Territorium stehlen kannst?«
    »Wenn ihr nicht mehr hier seid, dann braucht ihr es auch nicht mehr.«
    Brombeerkralle sträubte sich das Fell. »Du würdest vielleicht anders empfinden, wenn

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